Als die sechzehn Jährige Luisa auf den siebzehn Jährigen Tom Kaulitz trifft, hätte sie niemals gedacht das er sie von Badgirl, zu Goodgirl umwandeln würde. Doch nicht nur ihr ging diese Sache. Auch bei Tom war es der Fall. Was ist nun? Werden Badgir...
„Ey Leute lass mal ins Wasser gehen!" rief nach einer Weile Leo. Wir stimmten alle zu und zogen uns um.
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Als wir alle fertig waren liefen wir zum Wasser, und liefen rein. Wir blieben eine ganze Weile dort drin, bis wir zwei bekannte Stimmen hörten. „Ey Bro! Du stehst voll auf die kleine, Zicke!" „Digga halt die Fresse! Niemals! Die hat gar kein Respekt! Sowas brauch ich nicht." „Genau sowas brauchst du. Die brauchst jemand der dir die Stirn zeigt und dich ignoriert." „Bruder sei leise jetzt! Das würde eh nicht funktionieren! Sie wohnt hier ins L.A, und wir in Deutschland! Außerdem sind wir Feinde! Und das weißt du!" „Na und? Heißt ja nicht, dass du dich nicht in sie verlieben kannst." „Doch genau das heißt es. Und jetzt Thema wechseln." „Waren das nicht Bill und Tom's Stimmen?" hörte ich Lia neben mir sagen. „Ja und sie sprachen ganz klar von dir Luisa!" hörte ich nun Jack sagen. Ich verdrehte nur meine Augen und ging ohne was zu sagen wieder zurück zum Platz. Warum sollte Tom sich ausgerechnet in MICH verlieben?? Das machte überhaupt keinen Sinn! „Digga pass doch auf!" hörte ich eine Stimme die von oben kam sagen, womit ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. Bevor ich was sagen konnte, drehte ich mein Kopf hoch und sah Tom. Meine Laune verschwand direkt und ich sah ihn einfach nur kalt an. „Junge du bist doch ganz klar in mich rein gelaufen! Außerdem, was willst du hier?" „Nein, nein, nein. DU bist in MICH reingelaufen! Und, darf ich hier nicht sein, oder was?" „Ach komm halt die Klappe." Ich schuckte ihn leicht weg. Als ich halb an ihm vorbei gelaufen war, hielt er mich am Arm fest und drehte mich gefährlich nah zu ihm. „Du siehst heiß aus Mafia Boss." flüsterte er mir verführerisch ins Ohr. „Mafia Boss? Oh oh wenn das Chris erfährt... und noch was. Fass mich noch einmal an und gaff mich an, dann kannst du was erleben!" antwortete ich genauso leise, wie er es zu mir sagte. Ich riss mich von ihm los und lief nun endlich zum Platz. Dort lies ich mich auf mein Handtuch fallen und schaute auf meinem Handy nach, ob ich eine Nachricht bekommen hatte. Aber nein. Ich legte also mein Handy wieder weg und sonnte mich, bis ich eine Stimme war nahm. Bill. „Luisa? Können wir kurz reden?" hä? Woher wusste er dass ich nicht schlief? Egal. Ich öffnete meine Augen und setzte mich hin. Nachdem Bill ein Zeichen von mir bekam, sich zu setzten, tat er das auch. „Also? Was ist?" kam relativ kalt von mir. „I know, dass du uns nicht magst. Aber können wir bitte einfach für bis zum Ende der Mission freunde sein?" „Ja du hast recht. Ich mag euch nicht. Vor allem dein Bruder mag ich nicht. Und da wir Feinde sind, wird sich in den nächsten Monaten nichts daran ändern." „Ja aber wir müssen zusammen halten! Luisa wir sind nur für die nächsten vier Monate ein Team. Danach lassen wir uns in Ruhe und sehen uns nie wieder! Bitte." „Bill hör mir zu. Wir sind beide in einer der größten Mafia's auf der Welt. Du von der aus Deutschland und ich von hier, aus Los Angels. Wären es nur zwei Wochen, wobei die schon zu lang wären, würde ich zu deiner Idee ja sagen. Aber es sind keine zwei Wochen, sonder vier Monate! Und so lang will, und kann ich nicht mit euch befreundet sein! Ihr seit eine Gefahr für uns. Wenn ihr als Mafia von Deutschland entpuppt werdet, werden wir als Mafia von Los Angels ebenfalls entpuppt! Und das kann und werde ich nicht zulassen!" während ich das sagte, sprach ich logischerweise relativ leise, sodass nur Bill es verstand. Ich schwöre euch, wenn ich diese Angst nicht hätte, würde ich direkt ja sagen. Aber es war zu gefährlich! „Okay und wie stellst du dir das vor, wenn wir auf Mission zusammen gehen müssen??" fragte Bill jetzt etwas aufgebracht. „Dann macht ihr euren Scheiß alleine, so wie ich eben auch. Und wenn ihr dann entlarvt werdet, gehört ihr nicht zu mir oder uns." Bill schaute mich mit großen Augen an, stand auf und lief weg. Ich mochte ihn irgendwie. Aber es würde als Freunde nicht funktionieren, wegen dem ganzen Mafia Kram. Außerdem vertraute ich so gut wie keinem mehr. Wieso? Kann ich euch sagen. Das letzte Mal als wir einen fremden mit auf Mission genommen hatten, wurden wir von ihm verraten. Und welche Schult war es? Genau. Meine. Ich wurde deshalb fast aus dem Team geworfen. Und wenn damals Lia, Ryan, Leo und co. Nicht zu mir gehalten hätten, wäre ich schon längst nicht mehr am Leben. Denn, wer die Mafia verrät, muss mit seinem Leben bezahlen. Was genau damals passiert war, erzähl ich aber wann anders. »Oder am besten gar nicht. Dann können wir nicht mehr verletzt werden, wenn es um das Thema geht.« Ja gut. Wo meine innere Stimme recht hat, hat sie recht. Und dass ist normal nicht all zu oft. Ich stand von meinem Handtuch auf und kramte in meiner Tasche rum, bis ich meine Kippen und ein Feuerzeug fand. Danach lief ich zur Raucherecke und machte meine Kippe an. Eigentlich wollte ich dass lassen. Aber Rauchen beruhigte mich. Ich nahm ein tiefen Zug, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Direkt drehte ich mich zu der Person um und schlug ich mit der flachen Hand ins Gesicht. Diese zuckte zusammen und sah mich leicht sauer an. Tom. Natürlich war es er. „Ich wollte mich ja grad bei dir entschuldigen, aber du hast es nicht anders gewollt." fauchte ich ihn leicht an. „Digga raff dich mal! Ich wollte nur nach einer Kippe fragen. Hab meine vergessen." „und wieso denkst du dass ich dir welche gebe?" „Bitte Luisa." Ich verdrehte meine Augen und gab ihm eine. Nachdem ich diese auch noch anzünden musste, weil der Herr ebenfalls sein Feuer vergessen hatte, standen wir schweigend nebeneinander und rauchten vor uns hin. „Seit wann rauchst du eigentlich?" fragte Tom nach einer Weile. „Keine Ahnung. Seit drei, vier Jahren? Wieso?" „nur so. Wie alt bist du?" „Sechstzehn." antwortete ich nur knapp. „Also warte. Du hast mit 12-13 angefangen zu rauchen?? Wieso?" mir war klar das so eine Frage kommen würde. Und für mich war es neu, dass ich ihm überhaupt was von mir sagte. „Kann dir egal sein." sagte ich also, drückte meine Kippe aus und lief zurück zum Platz, wo die anderen waren.
