Kapitel 3

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Meine Hände taten mir weh und ich war absolut fertig mit meinen Nerven. Ich lief die lange Straße entlang, bis ich zur Bushaltestelle kam. Ja klar, ich hätte mir auch einfach ein Taxi nehmen können, aber nein. Ich brauchte die Frische Luft in dem Moment einfach. »Bruder seit wann gehen wir freiwillig Laufen? Sonst muss uns doch immer Mom rausschmeißen?" Jaja fresse jetzt. I know es war echtem spät und ich wusste nicht ob überhaupt noch ein Bus fahren würde. Doch genau das geschah zum Glück. Ich stieg in den Bus ein und fuhr zu meiner Haltestelle. Dort angekommen stieg ich aus und lief heim.
Ich schloss leise die Haustür auf und lief genauso leise hoch. Doch bevor ich in mein Zimmer verschwinden konnte, hielt mich meine Schwester am Arm fest. Sie zog mich in mein Zimmer und sah mich streng an. „Wo warst du??
Ich versteckte schnell meine Hände hinter meinem Rücken und sah sie dabei ernst an.
„War noch bei einem Freund." „Und jetzt die Wahrheit?" „Okay okay... was im Gym." Man konnte mit meiner Schwester alles machen. Aber anlügen ging absolut nicht.
Erst nun merkte sie dass ich meine Hände mit Absicht vor ihr versteckte. Sie griff nach meinen Armen und zog meine Hände somit in ihre Sicht. Sie sah mich geschockt an und verschwand kurze Zeit später im Bad. Paar Minuten später kam sie mit einem Verbandskasten wieder und verbannt meine Hände. Den Grund warum meine Hände offen waren, wusste sie. Sie war ja schließlich dabei gewesen als dass im Club passierte.
„Denkst du es ist einer seiner Männer?" kam fragen von meiner Schwester. „Safe. Er wollte gucken wie weit ich gehen würde und hat somit meine Aufgabe offenbar. Ich geh morgen früh den Typ suchen." „Mach dass aber bitte nehm Ryan mit. Er ist wieso weißt, einer der besten unter uns." Ich nickte und Lisa ging raus.
Ihr fragt euch, über was wir gesprochen hatten? Wer Ryan war? Von dem dieser Tyler ein Mann sein sollte? Keine Angst. Das erfahrt ihr noch früh genug.
Ich ging in mein Bad und stieg unter die Dusche. Danach band ich meine Haare zu einem Dutt zusammen und machte meine Skin-care. Anschließend zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus und legte mich schlafen. Normal hätte ich immer noch eine Shorts angezogen, aber dazu war ich viel zu müde, um die auch noch zu holen und anzuziehen. Paar Minuten später war ich auch schon eingeschlafen:). Ihr fragt euch jetzt bestimmt, Luisa. Warum hast du den Typ nicht schon im Club ins Visier genommen. Sorry Leute aber sagt mal einer 16 Jährigen, die von diesem Mistkerl angefasst wird, ihn zu überprüfen ob er sauber ist. Egal jetzt.
Mein Wecker riss mich aus den Schlaf. Die Nacht war allgemein nicht so geil. Aber dass dieser verdammte Wecker mich weckte, machte die Sache nicht besser. Ja wir hatten keine Schule an dem Tag. Da ich aber noch zwei Typen prüfen musste, hatten ich keine andere Wahl, so früh aufzustehen. Ich lief in mein Bad und band meine Haare zu einem hohen Zopf. Danach machte ich meine Skin-care und anschließend mein Make-up. Als ich damit fertig war ging ich in mein begehbaren Kleiderschrank und suchte mir was aus.

 Als ich damit fertig war  ging ich in mein begehbaren Kleiderschrank und suchte mir was aus

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Jedesmal wenn es hieß, das eine neue Mission anstand, trugen wir Mitglieder "all black". Das einzigste, was eben nicht schwarz war, waren unsere Schuhe. Ich schnappte mir noch schnell meine Maske und stopfte diese in meine Hosentasche. Danach lief ich die Treppe runter in die Küche. Dort nahm ich mir ein Apfel und lief raus in die Garage wo wie immer mein Baby stand. Ich zog mir mein Hemd auf, den ich beim rausgehen noch von der Komodo nahm und fuhr los Richtung Stadtmitte, wo ich mich mit vier anderen trafen. Dort angekommen begrüßte ich die Vier. Aber jetzt erstmal zur Vorstellung.

I think I fell in Love| Tom Kaulitz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt