Kapitel 27

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⛈️

"Wie lange ist das jetzt her seitdem wir uns begegnet sind,... drei Monate?" Überlegt Samu laut, reicht Wakatoshi eine Tasse Tee und zündet sich dann eine Zigarette an. Er war nervös, warum weiß er selbst nicht, doch sein Herz hat so unglaublich stark zu schlagen begonnen als er den Älteren plötzlich gesehen hat. Das er gleich zu ihm gekommen ist darf er sich nicht schön reden, den eigentlich hatte dieser ja nicht vor ihn zu treffen.

"Ja die Zeit ging schnell vorbei." Meint dieser, lehnt sich gegen die Küchenzeile und sieht in seine Tasse. Das sie sich wie Fremde beinahe verhalten kommt ihnen beide albern vor und Ushijima sieht sich um. "Ist dein Bruder nicht da?"

"Der schläft bei Kō drüben, er macht gerade eine schwierige Zeit durch."

"Hat es was mit Kageyama zu tun?" Fragt er ihn direkt und nippt an seiner Tasse.

"Ja woher aber..."

"War nur eine Vermutung, was sollte ihm sonst Kummer bereiten." Merkt Ushijima an.

"Stimmt wohl und was bereitet dir so Kummer?"

"Mir?... das ich nur noch daran denken kann dich hier und jetzt auszuziehen, seitdem du sagtest das dein Bruder weg ist und ich dich in dein Bett tragen will." Erzählt er, nimmt nochmals ein Schluck von seinem Minztee und blickt dabei zu Osamu der seine Zigarette beinahe aus der Hand verloren hätte.

"Aber warum macht dir das Kummer? Macht es doch einfach." Meint Osamu etwas schüchtern, wird im nächsten Moment gegen das Spülbecken gedrückt in das er abgeascht hatte und hört wie die Tasse im Becken abgestellt wird.

"Danke für den Tee." Spricht Wakatoshi heisser an Osamu's Ohr, beisst sachte in das weiche Fleisch und hört schon das seufzen das er so vermisst hatte. Mit den Händen stützt sich Samu am Rand des Beckens, spürt das kühle Metall an seinen Fingerspitzen die heiß zu pochen beginnen als Wakatoshi seine Hals erreicht und sein Zähne sanft die Haut streift

Wie sehr Miya diese Berührungen vermisst hat sollte er ihm wohl lieber nicht sagen, doch so war es und als der Ältere sein Shirt über den Kopf zieht macht er wie von selbst einfach mit. Über den Rücken, an den Seiten entlang bis zum Po wandern Ushijima Hände platzieren sich unter den runden Po und heben den Jüngeren hoch auf die Küchenablage.

Von oben blickt Miya hinab in die olive grüne Augen, sanft geht er ihm durch sein dichtes Haar mit der Hand bevor er ihn Küsst. So weich und warm... als wäre Osamu abhängig davon, fühlt er sich wie im rausch als er sie wieder auf seine spürt. Seine Beine schlingt er um den Körper, verhakt sie direkt über die Hüfte von Ushijima und bekommt ihn so noch näher an seinen eigenen Körper. Die Hände lässt er aus dem Haar gleiten, fährt über den breiten Nacken und schlingt sie tiefer an den Rücken.

So gleich wusste Wakatoshi bescheid, hebt den Jungen nach oben und geht mit ihm durch die Küche bis in dessen Schlafzimmer. Direkt in die dunkle Bettwäsche lässt er ihn behutsam nieder, doch um so gieriger befreit er Samu aus seiner Hose mit samt der Unterwäsche und sieht auf den Makellosen Körper. Ein kleines Lächeln huscht Miya über die Lippen als er den hungrigen Blick von Ushijima sieht und will heute mal die Zügel in die Hand nehmen. Die Socken noch von den Füße gestreift, steht Osamu auf, war nun wieder etwas größer als Wakatoshi und gleitet unter dessen Oberteil um daraus zu helfen.

Die Bauchmuskeln waren auch nach einer Woche Paris deutlich zu spüren unter seine Fingerkuppen und bis hoch zu der festen Brust lässt er sie wandern. Angesehen hat er sie sich schon öfter, doch so bewusst berührt noch nie. Fest im Blick des Ältern streichelt er über die harten Brustwarzen mit beidem Händen und legt sie dann auf den Schultern ab. "Heute bin ich dran." Sagt er selbstbewusst und sieht Wakatoshi dabei in die Augen. "Du darfst wählen, mit oder ohne Gummi?"

Ist es doch Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt