Kapitel 13

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⛈️

Der Bus hält an der Station und es war nur noch ein kleiner Fußmarsch bis zum Badesee... eigentlich.

Den Dort wo die drei es hinzieht ist sonst keiner, im Gegensatz zu dem sonst so gut besuchten Teil an dem sich noch die letzten Badegäste tummeln und langsam am aufbrechen sind bevor die Dunkelheit einkehrt.

Der See wird in ein strahlendem orange getaucht durch die unter gehenden Sonne, das klirren von Bierflaschen war zu hören und zwei Jungs die sich freudig unterhalten während der dritte vor sich hin brummt.

"Wir sind da." Verkündet Atsumu das offensichtliche und kassiert so gleich skeptische Blicke von Samu und Rin.

"Sag bloß das fällt dir jetzt erst auf." Meint Osamu nur.

"Pass du lieber auf das dich das Seemonster nicht frisst

"Sehr witzig, ich war noch ein Kind also was ist daran lustig." Mault der Grauhaarige, wirft sich ins Gras und sieht zum Himmel der sich langsam mit Wolken schmückt.

"Ich pass schon auf dich auf." Mein Rintarō nun und setzt sich neben Osamu der verlegen weg sieht. Er holt die Flaschen aus der Tasche, reicht den Zwillingen je eine davon der in der Mitte von den beiden sitzt. Sie öffnen die Flaschen, stossen an und schwelgen ein wenig in Erinnerungen.

"Ich geh am Donnerstag..." meint Atsumu plötzlich und sieht dabei auf das glitzernde Wasser. "Gleich morgens mit dem ersten Shinkansen werde ich nach Tokio gehen.

"Dann bist du bei der Abschiedsparty von unserem Team gar nicht dabei?" Fragt Rin ihn und betrachtet Atsumu's Profil, so ernst sah der Blonde schon lange nicht mehr aus.

"Genau, es weiß auch noch keiner was. Selbst Mam und Shun werden es erst wissen wenn ich weg bin. Ich hab mir ein Taxi bestellt das mich zum Bahnhof bringen wird und mein Teamkollege holt mich dann am Hauptbahnhof ab."

"Bist du verrückt? Mam wird dir direkt folgen." Meint Osamu nur, muss aber bei dem Gedanken lächeln wie sie wie eine Verrückte los stürmen wird, schreiend und fluchend Atsumu's Name dabei nutzt.

Dann aber verziehen sich die erhobene Mundwinkel und der Gedanke daran das Atsumu wirklich geht schmerzt. Den auch wenn sein Bruder nervt, ihn oft zur Weißglut treibt und mehr mit seinem Schwanz denkt als mit seinem Gehirn ist er immer noch der liebste Mensch für ihn.
Sogar noch vor Rin.

"Ok lasst uns das für heute Abend noch vergessen, ausziehen und ab ins Wasser." Komandiert er, steht auf und streift schon die Hose samt Boxer von seiner Hüfte.

Instinktiv sieht Osamu weg und verdreht die Augen. Doch Rintarō steht auch auf, zieht die Hose aus, aber behält die Boxer an.

"Spielverderber!" Mault Tsumu. Zieht sich noch sein Shirt über den Kopf, wirft es zu Boden und rennt in den See.

"Kommst du?" Fragt Suna den Grauhaarigen der nur mit dem Kopf schüttelt und dieser es nicht lassen kann ein Blick auf den freien Oberkörper zu werfen. Doch er wird sie nicht aus den Augen verlieren und so bald sein Bruder auch nur was andeutet wird er ihn im See ertränken.

So viel zur Liebe seines Bruders.

"Hat er Angst vor der Seeschlange?" Fragt Atsumu Rintarō und schwimmt auf ihn zu als dieser ihm entgegen kommt.

"Welche Seeschlange?" Fragt dieser etwas verwundert und würde gleich festellen was er meint.

"Na die." Meint Tsumu, taucht ab und auf Rin zu. Mit beiden Händen hat er sich die Boxer gekrallt und sie bis zu die Knie nach unten gezogen. Er taucht wieder auf, umfässt die Oberschenkel von Suna und drückt sich den Jungen an den Oberkörper.

Ist es doch Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt