Kapitel 11

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⛈️

Osamu sitzt auf dem Klodeckel, er ist schon fertig mit Zähneputzen und das Mundwasser hat er sogar zwei mal benützt. Jetzt kommt die Zahnseide zum Einsatz, den Rintarō lässt ihn nicht in sein Zimmer zurück.

Völlig angeheitert vom Alkohol muss Samu immer wieder darüber lachen das er im Bad sitzt und gleich wieder mit Rin knutschen kann.

Und wieder hebt er sich die Hand vor den Mund und kichert. Splitternackt im Schneidersitz... wie er das geschafft hat würde er selbst gern wissen und lässt wieder die Zahnseide zwischen seine Zähnen quitschen als schließlich die Badezimmertüre auf geht. Das Geräusch der Handykamera ertönt und Suna war begeistert von dem Schnappschuss den damit hat selbst er nicht gerechnet.

Samu hingegen ist zu betrunken um wirklich zu verstehen was so eben passiert ist und das nackte Ebenbild von Rin in dem gedämmten Licht hinter dessen hat ihn sowieso schon völlig in den Bann gezogen.

Suna macht das Licht aus, sieht zu wie Miya aus dem Bad auf ihn zu kommt und neben ihm im Türrahmen hält.

"Gefällt es dir?" Fragt der Mittelblocker, legt sein Arm um Samu und seine Hand ruht an dessen Hüfte während er sein Kopf auf dessen Schulter ablegt.

Und Osamu nickt. Kleine warme Lichter zieren die Decke über sein Bett und leuchten unterschiedlich auf. Wie funkelnde Strene verlieren sie an Stärke um so gleich wieder hell zu erstrahlen.

"Die Lichter auf dem Jahrmarkt vom Sommerfest konntest du ja leider nicht sehen, also hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf nächsten Freitag." Erklärt Rintarō Osamu, zieht ihn enger an sich und die beiden Freunde gehen auf das Bett zu.

Schnell fand jeder sein gewohnten Platz, den es ist nicht das erste mal das sie hier liegen und dann eben doch das erste mal so.

Samu blickt die Lichter an, die vor seinen Augen leicht zu tanzen beginnen und spürt die große Hand von Rin an seiner Wange. Bestimmt dreht dieser den Kopf zu sich um dem Grauhaarigen in die Augen zu sehen.

"Ich wollte das mit dem Mädchen wirklich nicht, du musst mir glauben." Meint dieser nochmals und Samu nickt. Er will ihm glauben und so wie dieser ihn ansieht muss er das einfach.

Rintarō beugt sich näher an ihn ran, drückt seine Stirn an die kühle von Osamu und ihre Nasen berühren sich noch bevor es ihre Lippen tun. Sachte geben sie sich kleine Küsse. Streicheln mit den Händen über ihre Oberarme und über den Rücken des anderen.

Tiefe Blicke in die Augen lassen es echt wirken, trotz des Alkohols in ihnen den Samu mutiger macht. So wandert er mit der Hand über die muskulöse Brust von Suna, tastet sich an der Kontur der Muskeln entlang und keucht ungewollt auf als Rin sich über dessen Hals her macht.

Mit der Zunge gleitet er über die Haut, beißt leicht mit den Zähnen hinein um dann weiter zu wandern. Er drängt Samu auf den Rücken, legt seine Hand auf die andere Seite von dessen Kopf und küsst das Schlüsselbein des Jungen.

Miya legt seine Arme um den Körper, drückt Rin enger an sich so das dieser mit vollem Gewicht auf ihm nun liegt.
Es war eine angenehme schwere die Osamu wahr nimmt und sein Körper überzieht sich mit Gänsehaut als er die Zunge von Rin um seinen Nippel spürt.

"Noch muss der warten." Meint er, blickt zu Samu auf und leckt sich etwas über die Lippen um so gleich weiter feuchte Küsse auf den Bauch zu verteilen und nimmt sich dafür den anderen Nippel dann vor. Mit seinen Lippen umschliesst er die Brustwarze, saugt an ihr und lässt seine Hände über den Körper wandern der sich ungewollt ihm entgegen streckt.

Osamu stöhnt auf unter dem Reiz und vergräbt eine Hand in dem braunen Haar während die andere die Bettdecke als Anker nutzt.

"Nicht so laut." Ermahnt der Mittelblocker ihn, der die lüsterne Töne aus dem Grauhaarigen enlockt und ihn dazu bringt sich ihm hinzugeben. So leckt er mit der Zungenspitze über den Nippel auf und ab und geniesst die Reaktion.

Ist es doch Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt