,,Hier." Ich stelle Joshua die leeren Bierflaschen hin, die ich zuvor eingesammelt habe.
Wir haben nach der Sache im Bad beschlossen, ein wenig Ordnung zu machen, damit Jason nicht so viel machen muss, wenn er dann endlich wach ist.
,,Eine Quarzen?" Fragt Joshua mich nach einigen Minuten, in den wir weiter für Ordnung gesorgt hatten und ich stimme sofort zu. Eine Pause wäre jetzt perfekt.
Ich schmeiß den Müll, dennich noch in den Händen halte in den Müllsack und wasch mir noch die Hände mit Joshua, ehe wir in den Garten gehen und uns auf die Bank setzten, wo wir uns gestern geküsst hatten.
Was ist das jetzt eigentlich zwischen uns?
Er kennt mein Geheimnis und ich werde alles tun was er sagt, damit er es kicht verrät. Zudem habe ich Gefühle für ihn, die wird ee aber wohl nicht erwidern. Aber ich frage mich wieso er mich gestern geküsst hat, beziehungsweise heute, es war ja schon nach Mitternacht als das passierte.Ich Zünd mir eine Kippe an und schaue in den Himmel, hier sieht man die Sonne nicht, der Garten liegt morgens immer im Schatten, es was sehr angenehm ist.
Nachdem Joshua meinte, das ich öfter nackt vor ihm sein werde, war ich geschockt. Und bin es immer noch. Ich habe nichts dazu gesagt, ich wusste und weiß noch immer nicht, was ich dazu überhaupt hätte sagen sollen.
Er gab mir danach auch mein Binder wieder und ich konnte mich anziehen. Aber trotz des Kusses und dieser Situation empfinde ich die Atmosphäre zwischen uns nicht komisch oder der gleichen. Er gibt mir kein Gefühl, was ablehnend mir gegenüber ist. Und das macht mir Mut aber auch Angst. Angst das er nur mit mir spielen will.
,,Was machst du in den Ferien?" Fragt er mich und unterbricht die Stille.
,,Zuhause gammeln, was anderes kann ich eh nicht machen." Meine ich ehrlich und seufze leicht. ,,Jason hat mich zwar gefragt ob mal mit zum See wollen würde, aber das geht in meiner Situation ja schlecht." Es fühlt sich so gut an mal darüber reden zu können.
,,Mh, ja.. wenn du versuchst das geheim zu halten, dann geht das wirklich nicht. Aber dafür kommst du zu mir, ich hab ein schönen Pool in dem du dich ohne Probleme abkühlen kannst. Die nächsten Wochen werden heiß."
,,Aber deine Eltern würden mich dann doch sehen.." gebe ich zu bedenken.
,,Ich wohne mehr oder weniger alleine. Also nope sie werden dich nicht sehen." Er schenkt mir ein lächeln und klopf neben sich auf die Bank.
,,Komm her." Meint er und ich tue was er sagt. Ich rutsche an ihn, aber zwsichen und ist noch ein wenige Platz. Ohne zu zögern, legt er einen Arm um mich, dabei hängt seine Hand vor meiner Brust und würde er jetzt seine Hand nur ein wenig zurück bewegen, dann würde sie mich berühren. Aber das tut er nicht, er raucht einfach seine Zigarette weiter, was ich ihm gleich tue und mich etwas an ihn lehen. Man darfst sich ja auch mal was trauen.. oder?
...
,,Boah leute ihr seit so geil, danke man!" Jason trödelt zwei Stunden später in das Wohnzimmer.
Wir haben das komplette Wohnzimmer und die Küche aufgeräumt, zudem haben wir von überall die leeren Flaschen eingesammelt, den Rest überlassen wir Jason.
Nachdem wir noch etwas gequatscht haben, verlassen Joshua und ich Jasons Haus. Ich muss langsam nach Hause, bevor meine Mom noch durchdrehen könnte, da mein Handy dead ist und ich ihr nicht Bescheid geben kann.
,,Wo musst du lang?" Frage ich Joshua, als wir das Grundstück verlassen haben.
,,Ich bring dich noch nach Hause." Er schenkt mir ein lächeln und ich nicke leicht. Meine Wangen fühlen sich warm an und ich gehe etwas peinlich berührt los.
Joshua holt schnell auf und schlendert neben mir her. Ich weiß nicht warum, aber ich bin gerade so nervös. Er bringt mich nachhause, er wird sehen wo ich Wohne..
,,Kennst du deine Nummer auswendig?" Er will meine Nummer haben, oh my heiliger Dildo.. ich nicke, da er zu mir schaut und im nächsten Moment tippe ich meine Nummer in den Kontakt ein. Ich gebe ihm sein Handy wieder und er tippt noch kurz etwas, ehe er es wieder in seine Hosentasche steckt.
,,Wir sind gleich da." Merke ich an und wir halten einige Meter später vor der Forte unseres Vorgartens.
,,Uhm.. wollen wir noch eine Quarzen?" Frage ich ihn. Ich will irgendwie noch nicht das unsere gemeinsame Zeit jetzt schon endet.
Er stimmt mir zu und ich gewähre ihm ein tritt. Wie lassen uns auf der Holzbank nieder, die neben unserer Tür ihren Platz hat und zünden uns jeweils eine Zigarette an.
,,Warum bist du eigentlich so zu mir?" Frage ich ihn nach einigen Sekunden der Stille und blicke dabei auf die Kippe zwsichen meinen Fingern.
,,Wie bin ich denn?" Wieder eine Gegenfrage von ihm. Das ist heute schon das zweite mal.
,,Naja.. so halt."
Er lacht leise auf.
,,'So halt' sagt mir gar nichts, Alec" man hört sein Grinsen regelrecht raus.,,Muss ich das jetzt wirklich aussprechen?" Schmoll ich und blicke ihn jetzt das erste mal wieder an. Sein lächeln lässt mir fast das Herz in der Brust stehn bleiben. Er sieht so schön aus.
,,Das musst du wohl."
,,Warum hast.. du mich gestern geküsst? Bist so nett zu mir, obwohl du sonst zu jedem abweisend bist? Und warum.. findest du mich nicht ekelhaft..?" Joshau pustet den Rauch aus seinen Lungen und tötet den Stummel im Aschenbecher. Er steht auf und deutet an, das ich es ebenfalls tun soll.
Er schaut mir in die Augen, dann wandert sein Blick von oben nach unten und wieder zurück. Er betrachtet mich und meinen Körper. Dann lehnt er sich zu mir, seine Lippen ganz nah an meinen.
,,Ich weiß nicht, was an dir ekelhaft sein soll." Haucht er gegen sie und da ist es wieder. Das unglaubliche Gefühl seiner Lippen auf meinen. Aber es ist nur für einen Bruchteil, denn im nächsten Moment steht er lässig vor mir und hebt die Hand.
,,So, ich geh dann mal. Ich schreib dir später." Ich kann gerade noch tschüss sagen, da hat er den Vorgarten verlassen und lässt mich völlig überrumpelt mit einem wirr an Gefühlen zurück.
Und schlauer als vorher bin ich jetzt auch nicht. Nur.. das er mich nicht ekelhaft findet..
Träumend fasse ich mir an meine Lippe, die zuvor noch von seinen berührt wurden.
Ich verstehe diesen Typen einfach nicht..
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Pregnant from the Badboy
FanfictionIch trinke nie wieder Alkohol! Denn ich habe den größten Fehler meines Lebens begangen und nun kennt der Badboy der Schule mein größtes Geheimnis. Ich würde alles tun, nur damit er schweigt. Wirklich alles.. nur soll nicht raus kommen das ich Tra...