•Shooting Stars•

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                                    L i v i a n a

Ich fuhr erschrocken herum und schaute direkt in die wunderschönen haselnussbraunen Augen.
»Mattheo,was willst du hier in der Mädchen-Umkleide?«
Mit einer Hand hielt ich mein Handtuch fest,was nur locker um meinen Körper geschlungen war.
Er lächelte mich an und lehnte sich zu mir vor.
Ich brach unseren kurzen doch intensiven Augenkontakt ab,da ich einfach nur meine Ruhe haben wollte,dieser Junge hatte mich schon genug in den Wahnsinn getrieben heute.
»Berkshire,du weißt,keiner redet  schlecht über mich,ohne das ich es mitbekomme,und du schon mal gar nicht.«
Widerwillig schaute ich ihn wieder an.
»Ich rede mit wem ich will,wann ich will,über was ich will.«
Er grinste mich wieder mit diesem Grinsen an,das einzige wo er wusste das ich nicht nur daran dachte ihn mit einem Dolch zu erstechen.
»Das heißt du redest gerne freiwillig über mich?«
Dieser Junge machte mich noch verrückt.
»Riddle,das war nicht das was ich sagte...«
»Oh doch war es.«
Immer noch schauten wir uns in die Augen.
Ich wollte ihn von mir weg drücken,doch da ich mein Handtuch so nicht mehr festhielt,rutschte es runter und lag nun locker auf meinen Hüften.
Er grinste mich an,doch sein Blick lag ausschließlich auf meinen Augen.
Ich erstarrte augenblicklich als ich seine warmen Hände auf meinen Hüften spürte,wie er mein Handtuch nahm und es hoch zog.
Ohne seine Augen von meinen zu nehmen.
Er kam mir näher,brachte seine Lippen nah an mein Ohr und hauchte ein leises "Gern geschehen" in mein Ohr.
Dann verschwand Riddle.
Erst nach ein paar Minuten fing ich mich wieder und ging zu meiner Tasche.
Ich schaute kurz aus dem kleinen Fenster und sah das in Strömen regnete.
Schnell zog ich mir die Kapuze meines Slytherin Pullovers über und lief durch den Regen.
Im Gemeinschaftsraum angekommen,rief ich mit einem schnellen Zauber das Buch,was ich momentan laß aus dem Regal und lief zu den Mädchen Schlafzimmern.

Mein Wecker klingelte,heute etwas früher da Dumbledore noch irgendwas wegen der anstehenden Klassenfahrt unseres Jahrgangs besprechen.
Ich zog mir einen grauen eher weiteren Pulli an,den ich schon vor 3 Monaten aus Enzos Schrank geklaut hab,dazu einen schwarzen Rock mit schwarzen Kniestrümpfen.
Ich kämmte meinen  Haare,sodass sie mir glänzend über die Schultern fielen.
Fertig lief ich mit meiner Tasche voll Bücher in Richtung der großen Halle.
So früh morgens waren hier noch wenig Schüler.
Ich fröstelte leicht,da es Morgens durch die Nacht in den Gängen ziemlich kalt wird.
Die schwere Holztür öffnete sich und ich huschte zum Slytherin Tisch.
Der einzige Nachteil am ganzen ist das wir mit den anderen Häusern unseres Jahrgangs fahren.
Obwohl ich manchmal selbst nicht gerne im Hause Slytherin wäre,denn da gibt es noch viel mehr Nachteile.
Man wird immer als das böse gesehen und hat nicht wirklichen Kontakt zu den anderen Häusern.
Ich finde ich würde ja ne gute Ravenclaw abgeben...
Wenn es nicht immer mal wieder Momente gab wo ich mich selbst vom Gegenteil überzeugte.
Ich seufzte,blickte auf und sah das auch Dumbledore sich gesetzt hatte.
»So meine lieben Schülerinnen und Schüler,schön das ihr es alle geschafft habt so früh auf zu stehen,wie ihr sicher alle wisst möchte ich mit euch über die anstehende Klassenfahrt sprechen.«
Die meisten Schüler nickten nur,keiner sagte einen Ton,nichtmal Riddle,der zu meiner Überraschung auch hier war.
»Ich muss euch wirklich loben,ihr seid,seit langem wieder ein Jahrgang mit dem unsere Schule so etwas unternimmt,ihr seid ziemlich vielversprechend und-«
Er brach ab da die Riesen-tür sich öffnete und ein verpeilter Hufflepuff Junge noch zu spät kam.
Ich musste mir ein Lachen verkneifen.
Wir..? Vielversprechend? Das wird was..
Aber weiter konnte ich nicht denken den Dumbledore plapperte schon weiter.
»Wir werden mit euch in die Mugglewelt reisen,für 5 Tage,deswegen vorab schonmal ein paar Regeln.
Wenn wir sehen wie einer von euch auch nur wagt Magie zu benutzen werdet ihr den Rest der Fahrt unter strengster Aufsicht  Professor Snapes sein.
Ihr hört darauf was wir euch sagen und verhaltet euch möglichst unauffällig.
Brechen dieser Regeln führt zu sofortigem Nachsitzen wen wir zurück sind.
Ok,und jetzt geht und lernt Dinge über die Großstadt Chicago.«
Hört sich interessant an.
Wie die meisten Schüler verließ ich die große Halle,da wir bis zum Wochenende,wo wir dann fahren keinen Unterricht mehr haben.
In meinem Zimmer angekommen schlug ich mein Buch auf und laß noch etwas.
Über diese Stadt kann ich morgen noch genug nachdenken.

Müde öffnete ich eines meiner Augen,doch das einzige was ich sah waren verschwommene Wörter und Papier.
Ich setzte mich auch und das Buch,was dann wohl auf meinem Gesicht lag viel auf mein Bett.
Lächelnd,bei dem Gedanke das ich beim Lesen eingeschlafen bin legte ich es zur Seite.
Ich schaute auf mein Handy und stellte fest das es mitten in der Nacht war.
Doch schlafen konnte ich jetzt denke mal nicht mehr.
Ich öffnete mein Fenster und setzte mich auf meine Fensterbank.
Die Sterne waren so schön wie immer.
So hell wie immer.
Aber auch so besonders wie immer.
Einzigartig.
Einige Minuten blickte ich schweigend in den Himmel,bis ich eine helle Sternschnuppe vorbei blitzen sah.
Und ohne zu Wissen warum,wünschte ich mir grad,bei einer bestimmten Person zu sein..

                                M a t t h e o
Wie fast jede Nacht,saß ich wieder alleine auf dem Astronomieturm.
Ohne zu Wissen warum,erinnerten mich die Sterne an eine Person.
Sie waren so schön wie sie.
Sie waren so hell wie ihre wunderschönen Augen.
Sie waren so besonders wie sie.
Einzigartig.
Ich bin doch dazu bestimmt sie zu hassen,aber irgendwas leitet mich dazu es nicht zu tun..
Ich blickte in den Himmel und sah eine Sternschnuppe am Himmel aufblitzen.
Und auch so kurz wie ich sie sah..so erinnerte mich sie an diese wunderschönen Augen von ihr..

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 01 ⏰

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It's Hate,isn't it? | Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt