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Harry
Ella ist völlig fertig.  Ihre Angst ist riesig.  Sie wird  froh sein  das ich bei mir bin. Ich habe das Gefühl das sie ohnmächtig werden könnte. Der Blick der Ärztin sorgt dafür.

"Bitte, was ist los" frage ich besorgt

"Sie haben recht, es ist alles in Ordnung, nichts deutet auf eine Entzündung hin oder schlimmeres. Jedoch haben wir was gefunden. Wenn ich richtig liege, sind Sie schwanger. Ich möchte das Sie bitte direkt zu einer Frauenärztin gehen"

"Schwanger" kommt es verwirrt von Ella. Endlich redet sie wieder. Ich muss zugeben das ich auch verwirrt bin

"Sieht so aus, bitte gehen Sie zu Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Sollte ich falsch liegen, lag das alles nur am Stress, denn körperlich ist alles in Ordnung" antwortet sie

Wir verabschieden uns.

"Bitte lass uns direkt zu meiner Frauenärztin fahren" bittet Ella mich als wir im Auto sitzen

Sie sagt mir die Adresse und wir fahren dorthin.
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"Ella" begrüßt die Ärztin uns. Die beiden umarmen sich

Sie scheinen sich gut zu kennen.

"Du bist Harry, richtig!? Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin May. Warum seid ihr hier" fragt sie

Ella erklärt kurz.

"Ich habe zwar noch einen Termin, aber ihr könnt schon mal in das Zimmer hier gehen" meint sie

Wir tun es.

"Seit ihr Freunde" frage ich meine Süße

"Ja, wir kennen uns seit unserer Kindheit"

"Ist sie gut" frage ich

"Wie gut" fragt Ella verwirrt

"In ihrem Job"

"Die Beste" antwortet sie

"Danke für das Kompliment" hören wir die Stimme von May, sie kommt gerade zu uns

Ella gibt ihr die Blutergebnisse.

"Ich denke die Ärztin hat recht. Ich werde dich jetzt untersuchen. Soll Harry dabei bleiben"

"Auf jeden Fall" kommt es von Ella

Ella macht sie bereit, genau wie May.  Es ist das erste Mal das ich so eine Untersuchung mitbekomme. Was ich sehe tut mir weh. Ich wusste nicht das solche Geräte verwendet werden. Ich muss zugeben, eine Frau zu sein ist nicht leicht. Und da  heißt es Männer wären das stärkere Geschlecht. Stimmt auf keinen Fall.

"Das wars" bekomme ich mit. Ich war gerade irgendwie in Schockstarre

"Und" fragt Ella

"Ich zeige es euch" meint May und dreht den Monitor in unserem Richtung

"Ich zeige es euch" meint May und dreht den Monitor in unserem Richtung

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"Oh mein Gott! Süße" sage ich glücklich

"Ich sehe es. Ich bin erleichtert und freue mich. Wie weit bin ich und wie kann das sein" sagt Ella glücklich und verwirrt

"Du bist in der 9. Woche. Wie das sein kann wisst ihr beide am besten. Aber ich weiß was du meinst. Manche Frauen nehmen am Anfang der Schwangerschaft erstmal etwas ab bevor sie dann zunehmen. Ella, ich weiß wie glücklich du warst das du Harry während der Tour begleiten wirst, jedoch denke ich das du nicht mehr in die USA gehen solltest" erklärt May

"Ich verstehe. Die Tour ist nur noch im Europa. Darf ich das" fragt Ella

"Ich würde es nicht tun. Mit dem Baby ist alles in Ordnung, mit dir nicht so wirklich. Ich glaube der Stress würde dir nicht gut tun. Ich kann es dir aber nicht verbieten. Du musst selbst wissen ob du es schaffen würdest, du steckst in deinem Körper und weißt wie es dir geht. Ihr solltet darüber reden. Jetzt mache ich deine Unterlagen fertig und wenn vorher nichts sein sollte, kommst du in vier Wochen wieder. Du kannst mich natürlich jeder Zeit anrufen"

"Ab wann werde ich zunehmen? Was wenn ich weiter abnehme" fragt meine Süße besorgt

"Ich denke das du ab jetzt zunehmen wirst. Meistens sind es nur die ersten 8 Wochen. Also keine Angst. Melde dich wenn du Fragen hast oder einfach nur so. Du weißt ich bin immer für dich da"

"Das werde ich" sagt Ella und umarmt May

"Harry, du passt bitte auf meine beste Freundin auf. Und auf das Baby" kommt es von May

"Das werde ich" antworte ich

Ella nimmt ihre Unterlagen und wir verlassen die Praxis.

"Ich bin so glücklich, danke Süße" sage ich während der Fahrt

"Ich auch. Vor allem bin ich erleichtert das ich nicht krank bin. Ich bin aber auch traurig. Ich würde dich gerne weiter begleiten" antwortet sie

"Da reden wir zuhause drüber" sage ich und lege wieder meine Hand auf ihre

Ich muss die ganze Zeit lächeln.

Ella sieht aus dem Fenster. Ich weiß das sie jetzt darüber nachdenkt wie es weitergeht. Wie sie mich begleiten kann und ob sie es kann.

Zuhause werden wir direkt darüber reden.

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