Harry
"Ganz ruhig Engel" ihre Mom hält sie, sie zittert extrem, sie hat große Angst"Süße, natürlich möchte ich das. Ich bin glücklich das du Mia's Mom werden möchtest. Sie könnte keine bessere Mom bekommen. Wir werden jetzt, wenn das für dich in Ordnung ist nach Hause fahren, hier in London, und morgen zur Fürsorge gehen und die Papiere unterschreiben. Wärst du dazu bereit Mia zu adoptieren" sage ich
"Natürlich Schatz, ich möchte nichts anderes" kommt es glücklich von Ella
Ich gehe zu ihr und umarme sie. Sie weint genau wie ich. Ich vor Glück und sie vor Erleichterung.
"Es tut mir so leid" flüster ich
"Schon vergessen. Lass uns fahren. Wir brauchen ein paar Dinge für Mia" meint sie lächelnd
Ihre Eltern sind einverstanden. Georg gibt mir Mia. Sie bringen uns zum Auto. Wir umarmen uns und fahren dann los.
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Es ist Abends. Wir haben einiges für Mia gekauft. In Holmes Chapel geht es weiter, denn sie braucht ein eigenes Zimmer und das so schnell wie möglich.Ella und ich liegen auf dem Sofa und kuscheln. Ich merke schon die ganze Zeit das noch nicht alles in Ordnung ist.
"Was bedrückt dich noch? Hast du es dir anders überlegt" frage ich nach
"Natürlich nicht. Ich habe dir gegenüber ein schlechtes Gewissen. Ich hätte dir diese Geschichte schon längst erzählen müssen, es sollte ja nie was zwischen uns stehen. Meine Eltern wollten das jedoch nicht" erklärt sie mir
"Ich verstehe das. Du musst deswegen kein schlechtes Gewissen haben. Es ist nicht leicht über sowas zu reden und man weiß nicht wie andere Menschen darüber denken. Ich möchte auch das Mia irgendwann, wenn sie alt genug ist, die Wahrheit erfährt. Wenn das für dich dann in Ordnung ist. Was ich wahrscheinlich dann auch nicht möchte, ist das Menschen die ich kaum kenne oder nicht wirklich vertraue, die Wahrheit erfahren. Du siehst, ich verstehe deine Eltern"
"Mia muss die Wahrheit später erfahren, obwohl ich Angst davor habe. Was wenn sie mich dann nicht mehr akzeptiert? Wenn sie Taylor kennen lernen möchte" kommt es ängstlich von ihr
"Ich denke das wird nicht passieren. Wir sollten jetzt nicht weiter darüber nachdenken, es wird noch Jahre dauern. Wichtiger ist im Moment das du mir verziehen hast und vor allem das es dir und Charlie gut geht. Es geht euch doch gut, oder"
"Uns geht es gut. Wenn ich ehrlich bin, wollte ich dir eigentlich nicht so schnell verzeihen" haut sie raus
"Ich verstehe" antworte ich und löse mich von ihr. Ich möchte aufstehen
"Warte mal. Ich wollte nicht, weil ich meinen Dickkopf durchsetzen wollte. Dich jedoch so traurig zu sehen und vor allem dein schlechtes Gewissen und nicht zu vergessen, meine große Liebe zu dir, hatten meine Meinung geändert. Ich habe dir zu 100 Prozent verziehen und bin einfach nur glücklich" kommt es von ihr
"Also immer noch ein Dickkopf kleine Ella" antworte ich grinsend
"Klar, Dickkopf, frech und zickig. Aber genau deswegen liebst du mich kleiner Hazza" antwortet sie grinsend
"Und wie ich dich liebe. Trotzdem nenn mich nicht so"
"Ich mag diesen Spitznamen, er passt zu dir. Also werde ich dich weiter so nennen" meint sie frech
Dann soll sie. Ich antworte nicht mehr sondern küsse sie einfach. Ich könnte im Moment nicht glücklicher sein. Ich habe noch immer die Liebe meines Lebens an meiner Seite, eine süße gesunde Tochter und bald noch meinen kleinen Sonnenschein.