Kapitel 2

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Jessica schaute zu Thad und lächelte ein wenig. Es fühlte sich zwar nicht wie ein echtes, richtiges Lächeln an, aber sie versuchte es. Thad schaute zu ihr „Mein Kopf kann endlich eine Pause machen", sagte sie leise und Jessica nickte. Nach mehreren Tagen, sah sich Jessica das aller erste mal wirklich um. Ihr waren nie die großen Bücherregale aufgefallen. Sie liebte es zu lesen. Ihr waren auch nie die Gemälde aufgefallen, die sehr wahrscheinlich Feyre gemalt hatte... Sie schaute sich das größte und für sie das schönste an. Sie konnte Feyre und Rhysand darauf erkennen. Der Hintergrund war dunkelblau und helle Sterne erstrahlten den Himmel. Sternschnuppen erhellten den Himmel. Feyre und Rhysand standen sich gegenüber, die Hände verschränkt. Erst jetzt bemerkte sie, dass beide glitzernden Sternenstaub auf deren Wangen hatten. Feyre hatte ein Atemberaubendes schönes weißes Kleid an mit einem schönen Ausschnitt und einer wunderschönen kleinen Schleppe. Beide sahen glücklich aus. Sehr glücklich. War das die Nacht gewesen, die es einmal im Jahr zu sehen gab? Sternenfall? War es dieser Moment, indem Feyre gemerkt hatte, dass sie sich in Rhysand verliebt hatte?
Jessica hatte ihren Kopf geneigt und schaute sich das Bild weiter an. Ihr gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Zu viele. Sie drehte sich um und betrachtete wieder den großen Raum. Ihre Blicke blieben an dem Bücherregal hängen. So viele schöne, alte und neue Bücher. Dann fiel es ihr auf. Der Mann, der ihr geholfen hatte...wollte er sich ein Buch nehmen? Er stand vor diesem großen Regal. Lebte er hier? Wie groß ist dieses Haus überhaupt, fragte sie sich. Als sie rüber zu ihrer Schwester Thadchaini schaute, stellte sie fest, dass sie eingeschlafen war. Konnte sie überhaupt einschlafen die ganzen letzten Tage? Sie sah sehr müde aus...
Jessica ging in Richtung der offenen Tür. Als sie in den Flur tritt, wurde sie von mehreren Zimmern erschlagen. So viele Türen. So viel Platz. Es ging eine Treppe runter. Wahrscheinlich um in das Wohnzimmer zu gelangen, dachte sie sich. Auf dieser Etage mussten wohl alle Schlafzimmer sein. Es war alles eher dunkel gehalten. Sehr offen und ruhig. Sie blickte nach oben und entdeckte eine weitere Etage. Das ist kein Haus, sondern eine Villa dachte sie sich. Sie drehte sich einmal um ihre eigene Achse, um alles in sich aufzunehmen. Sie ging in Richtung Treppe und versuchte von Oben aus einen Einblick zu bekommen, was sich unten verbergen mag. Aber sie sah nur weitere Stufen. Sie musste die Treppe schon runtergehen um zu sehen was sich da verbirgt. Als sie an sich runterschaute, bemerkte sie das sie Kleidung trug, die sie vorher nie gesehen hatte. Einen Türkisen Zweiteiler aus einem T-Shirt, was zu klein für sie war, da es leicht Bauchfrei war und einer Türkisen Hose, die weiter geschnitten war. Es sah schrecklich aus... Dennoch ging sie die Treppe runter. Sie wollte wissen, was sich dort unten wohl verbergen mag. Denn sie hatte noch keine Küche erblicken können oder ein echtes Wohnzimmer.
Jede Stufe die sie nahm, hörte sie mehr und mehr Stimmen. Wie viele Menschen..Fae waren da unten? Sie stoppte auf halbem weg und war sich unsicher. Kannte sie die Fae? Wahrscheinlich nicht.
Gerade als sie sich umdrehen wollte rief jemand ihren Namen „Jessica?" sie drehte sich wieder um und erblickte eine Blonde sehr hübsche Frau. Blonde lange Haare. Braune Augen. Ein schönes Gesicht und ein wunderschönes rotes Kleid. Die Frau kam die paar Stufen zu ihr rauf. Sie lächelte Jessica an
„Ich habe mich schon gefragt, wann du wohl endlich zu uns runterkommen würdest", sagte die Frau sehr freundlich zu ihr. Jessica wusste nicht was sie sagen sollte. Sie kannte diese Frau ja gar nicht. „Ich bin Mor", stellte sich die schöne Frau vor und lächelte sie an. Jessica versuchte zurück zu lächeln „Hallo Mor", sagte sie leise und sofort wurde Jessica von Mor gepackt und nach unten gezogen. „Wir werden uns so gut verstehen!", sagte sie und drehte ihren Kopf in Jessicas Richtung „Feyre hat mir viel von dir erzählt", sagte sie weiter und blieb dann stehen. Jessica und Mor standen in einem gemütlichen Wohnzimmer, was aus mehreren Sofas bestand. Teppiche und einem Kamin. Einen riesigen Esstisch und die Tür daneben führt wahrscheinlich zur Küche. Mitten im Raum standen Feyre und Rhysand. Neben den beiden zwei weitere Männer mit großen Lederartigen Flügeln. Der eine Mann hatte blaue Steine auf seiner Lederartigen, fast schuppigartigen Rüstung und der andere Mann hatte rote Steine und längeres Haar. Neben den beiden Männern stand eine sehr kleine und zierliche Frau mit einem schwarzen Bob und silbernen Augen. Feyre grinste ihre Schwester an. Sie konnte es kaum glauben, dass Jessica hier war. „Wie geht es dir?", fragte Feyre mit einem Lächeln im Gesicht. Jessica schaute sie an und sie wusste nicht, was sie fühlte. Sie fühlte sich bedrängt. Sie fühlte sich hoffnungslos. Traurig, wütend. Sie fühlte zu viel und zu wenig. Feyre schien zu bemerken, dass Jessica es nicht wusste. Das sie sich unwohl fühlte. Feyre schaute Rhysand an und er verschwand. Wieder ins nichts. Einfach so, wie der eine Mann vorher. „Wie macht er das?", fragte Jessica bestimmt zu Feyre, doch Mor antwortete.
„Er hat den Wind geteilt"
„Wind geteilt?", fragte Jessica nach und Mor nickte.
„Das können viele Fae... es ist als würdest du zwei Punkte auf einem Blatt malen, die weit entfernt sind. Und wenn du das Blatt so zurecht knickst, dass sich die beiden Punkte berühren, kannst du dort hin ˋReisen'", erklärte sie ihr.
Also das hatte der Mann gemacht. Er hatte den Wind geteilt, weil er woanders gebraucht wurde. „Jessica", holte Feyre sie aus ihren Gedanken raus. „Mor kennst du jetzt schon", sagte sie und zeigte nun auf die weiteren zwei Männern mit den großen Flügeln. „Das ist Azriel", sie zeigte auf den Mann mit den kürzeren Haaren und den blauen Steinen. Er nickte ihr zu und ihn umgaben Schatten. Richtige Schatten.
„Das ist Cassian", sagte Feyre und zeigte auf den anderen Mann mit den etwas längeren Haaren und den roten Steinen „Schön dich in einer friedlicheren Atmosphäre kennenzulernen", sagte er und lächelte. Die kleine Frau neben ihn schnaubte „Das Mädchen ist überfordert. Mach es nicht noch schlimmer", maulte sie Cassian an. „Und das ist Amren", sagte Feyre, doch Jessica schaute sich Amren an und erwiderte „Ich bin kein überfordertes Mädchen"
Amren lächelte und nickte „Nein das bist du nicht", sagte sie und Jessica hätte schwören können Amren sei so etwas wie Stolz gewesen, dass sie sich selbst verteidigt hatte.
Mor hakte sie bei Jessica ein und ging in Richtung Küche „Du musst doch hunger haben", sagte sie und schon standen die beiden in der Küche „Sag was du möchtest und das Haus macht es dir"
„Was?" Mor nickte lachend „Ich scherze nicht" Jessica sah sie ungläubig an „Zwei Wasser bitte", sagte Mor und in der nächsten Sekunde standen zwei Gläser Wasser auf den Küchentisch. Jessica schüttelte den Kopf
„Wie?" fragte sie und Mor zuckte mit den Schultern.
„Ich habe selbst keine Ahnung", gestand sie
„Das Haus hat seinen eigenen Willen. Wir nennen es das aus der Winde"
„Das Haus der Winde..", murmelte Jessica leise zu sich selbst. Mor nickte wieder und hielt ihr das Glas mit Wasser vor die Nase „Trink", sagte sie bestimmt und Jessica nahm das Glas Wasser und trank einen Schluck. Sie wusste gar nicht wie durstig sie gewesen war und als sie das Glas Wasser ausgetrunken hatte, wurde es von alleine wieder voll. „Toll oder?", fragte Mor und Jessica nickte.
„Komm mit mir. Ich zeige dir dein Zimmer"
„Wohnen alle hier?" , fragte Jessica.
„Das Haus der Winde ist unser Ferienhaus", gestand Mor.
„Ferienhaus? Also habt ihr alle eigene Häuser?"
„Ja und nein", sagte Mor „Feyre und Rhys haben 5 Häuser mit dem hier eingeschlossen. Hier treffen wir uns alle zu bestimmten Feiertagen. Das Stadthaus im Zentrum, da sind wir alle jeden Tag. Jeder hat sein Zimmer. Aber ich habe zum Beispiel auch noch meine eigene Wohnung. Cassian und Azriel sind fast nur auf dem Übungsplatz im Windhaven und pendeln zwischen dem Stadthaus und diesem Haus...", Mor hörte auf zu reden.
„Tut mir leid. Ich glaube ich gebe gerade zu viele Informationen raus und du kannst mir gar nicht richtig folgen", sagte Mor entschuldigend aber Jessica schüttlete den Kopf.
„Nein es ist alles gut. Es ist nur, dass ich noch nie hier war. Ich kenne solche Häuser nicht. Ich weiß nicht wo oder was Windhaven ist oder geschweige habe ich die Stadt generell gesehen. Ich fühle mich-"
„überrumpelt und alleine" ergänzte Mor ihren Satz und Jessica nickte.
„Keine sorge. Ich werde dir helfen. Ich zeige dir gerne alles. Erkläre dir alles Stück für Stück. Du bist nicht alleine", versicherte Mor Jessica und in diesem Moment konnte Jessica das aller erste mal Luft schnappen und nicken. Jessica glaubte, dass Mor recht hatte. Sie werden gute Freunde werden.
~
Mor hakte sich bei Jessica ein und führte sie die Treppen wieder nach oben. „Wir haben alle hier ein Zimmer. Aber es stehen auch noch Zimmer zur verfügung. Es ist unglaublich riesig", sagte Mor und ging mit Jessica die ganzen Türen durch.
„Das ist Azriels Zimmer"
Danach die Tür war Cassians Zimmer und danach Ryhs und Feyres.
Amren hatte neben sich zwei Zimmer freigehalten. Mor ging drei Türen weiter.
„Also das hier ist deins. Neben dir kannst du gerne freihalten und dann kommt Thadchainis Zimmer", sagte Mor und Jessica nickte.
Mor machte gespannt die Tür auf und schaute Jessica an. Sie war gepannt auf ihre Reaktion. Denn wie sie von Feyre erzählt bekommen hat, hatte Jessica nichts mitbekommen. Das heißt sie hatte nie auf Details geachtet. Nie drauf geachtet wer sie wo hingebracht hatte. Sie war in einer Schockstarre gefallen, was Mor gut nachvollziehen konnte. Sie konnte sich nicht vorstellen, was Jessica und Thadchaini im Kessel erlebt hatten.
Jessica betrat das Zimmer und sagte nichts. Mor hatte angst es würde ihr nicht gefallen „Gefällt es dir?", fragte sie nach und stellte sich neben ihr. Das Zimmer war dunkel gehalten worden. Feyre hatte es eingerichtet gehabt, seitdem die beiden hier waren. Mor dachte, dass Feyre einen guten Job erledigt hatte, da sie ja ihre Schwestern kannte. Sie hatten auf kleinsten Raum in der Menschenwelt zusammengelebt. Feyre wusste, was ihre Schwestern mögen und gerne haben wollten, sich aber nie leisten konnten. Jessica antwortete nicht. Sie schaute sich stumm um und Mor ließ ihr die Zeit das alles zu verarbeiten.
Ein großes weiches Bett stand auf der linken Seite des Zimmers am Fenster. Dunkelgraue Gardinen wurden vom Wind angeweht. Ein dunkler Holzboden zog sich durch das ganze Zimmer entlang. Ein dunklerer Holzschrank stand auf der rechten Seite. Ein Bücherregal mit weniger als 5 Büchern bestückt. Einen großen Schreibtisch, auch in einem dunkleren Holzton. Einen dunkelblauen Teppich verzierte den Boden. Jessica sagte noch immer nichts. Mor stupste sie an „Und?", fragte sie lächelnd und Jessica schaute zum Fenster „Die Aussicht ist schön", sagte sie und mehr kam nicht. Keine Reaktion auf die Möbel, auf das Bett. Hatte Feyre sich doch geirrt? Mor schüttelte den Kopf und ging Richtung Tür.
„Danke", sagte Jessica mit den Rücken zu Mor gewandt und drehte sich dann um. Ein kleines lächeln umspielte ihre Lippen.
„Du weißt ja wo mein Zimmer ist", sagte Mor und lächelte Jessica an. Sie wollte sie nicht weiter bedrängen. Sie brauchte Zeit und Mor würde sie ihr geben. Mor verschloss die Tür und ging.
~
Thachaini wachte kurze Zeit später wieder auf. Sie war eingeschlafen. Der Schlaf fehlte ihr sehr. Sie lag Nachts lange wach und konnte kaum das Auge zu machen. Ihr Kopf war zu laut. Ihre Umgebung war zu laut. Dieser Körper war ihr Fremd. Alles was sie jemals gekannt hatte war anders. Und immer wieder dachte sie an ihn. An Jurian, der in der Menschenwelt ihr alles bedeutet hatte. Was würde jetzt sein? Sie waren nie zusammen. Sie hatten sich gut verstanden gehabt und Thadchaini dachte ab und zu mal, dass es auch mal mehr werden könnte. Das die beiden, sie und Jurian, doch gut zusammenpassen würden. Beide Menschen. Jetzt nur noch er. Wusste er was mit ihr passiert ist? Würde er immer noch was mit ihr zutun haben wollen? Er hatte keine so gute Erfahrungen mit den Fae gemacht. Als Amarantha ihn umgebracht hatte vor ca.500 Jahren und sein menschliches Auge am Finger trug, konnte beziehungsweise musste er alles ertragen was sie angerichtet hatte. Dank den Kessel konnte er zu seiner menschlichen Form zurückkehren und ein normales Leben führen. Er hatte ihr das alles erzählt gehabt. Er hatte ihr vertraut und sie ihn. Würde das jetzt anders werden?
Thadchaini ging aus dem Zimmer raus. Sie wollte sich umgucken. Wo war sie gelandet. Wo waren die anderen? Wie spät war es überhaupt. Als sie sich die große Treppe nach unten angeschaut hatte rief jemand ihren Namen.
Eine blonde hübsche Frau. Sie schloss gerade eine Tür zu einem Schlafzimmer und ging auf sie zu. „Hallo Thadchaini. Ich bin Mor", sagte die Frau und Thad nickte. „Wenn du die Treppe nach unten gehst, dann wirst du Feyre treffen", sagte sie und ging an ihr vorbei. Mor lächelte sie an und nickte in Richtung Treppe, als würde sie ihr raten nach unten zu gehen. Zu schauen was sie da erwartet. Also ging Thadchaini die Stufen runter.
Sie hörte Gelächter und Feyres Stimme, die sofort verstummte, als sie Thadchaini gesehen hatte.
„Thadchaini", sagte sie glücklich „Wie geht es dir?", fragte sie sofort und stand in wenigen Sekunden sofort vor ihr. Thadchaini schaute sich im Zimmer um und blieb an den beiden großen Männern mit den noch größeren Flügeln hängen.
„Das sind Azriel und Cassian", erklärte Feyre mit einem Lächeln. Der eine Mann mit den blauen Steinen auf seiner Rüstung schien sie kaum zu bemerken. Es fiel ihr auch schwer ihn anzuschauen, da er von Schatten umhüllt wurde.
„Azriel?", fragte Feyre ihn und er schaute endlich auf. Thadchaini hatte noch nie so einen hübschen Mann gesehen. Azriel, wie sie jetzt erfahren hatte, nickte zu ihr rüber und schaute dann wieder auf den Boden. Dann muss der andere Cassian sein. Er war größer als Azriel. Aber Azriels Flügel waren größer. Thadchaini hatte nur eine Frage im sinn. Eine einzige Frage.
„Könnt ihr wirklich Fliegen?", fragte sie an Cassian gewandt. Aber Azriel antwortete.
„Wir werden geboren und hören das Lied des Windes", sagte er zu ihr und bestätigte damit ihre Frage. Und dann fiel ihr auf, dass er vernarbte Hände hatte. Brandwunden, wie es schien. Er versteckte seine Hände in seinen Schatten, als er bemerkte wie Thadchainis Blick daran hängen blieb.
„Möchtest du dein Zimmer sehen?", fragte Feyre und nahm ihren Arm. Thadchaini nickte. „Du hast jetzt erst die beiden kennengelernt. Es fehlen gerade noch Amren, Mor und Lucien", erklärte sie.
„Amren ist gerade mit Rhys unterwegs im Zentrum und Lucien ist in Windhaven. Mor müsste hier im Haus sein", Thadchaini nickte. Wo auch immer Windhaven sein möchte, dachte sie.
„Mor habe ich getroffen", sagte sie und Feyre lächelte.
„Jessica und Mor verstehen sich gut. Mor hat ihr die ersten zwei Etagen gezeigt"
„Die ersten zwei?", fragte Thadchaini ungläubig
„Genau. Wohnzimmer und Küche sind hier unten und wenn wir jetzt die Treppe rauf gehen sind da alle Schlafzimmer. Oben ist die Terrasse", erklärte Feyre Thadchaini die Aufteilung des Hauses.
Als die beiden Thadchainis Zimmer erreichten und Feyre für sie die Tür öffnete, konnte Thadchaini es gar nicht glauben.
Sie stand in einem Traum von einem Zimmer. Alles dunkel gehalten, so wie sie es mochte. Dunkles Bett, dunkler Boden, dunkle Möbel. Ein gemütlicher dunkelgrauer Teppich und dunkelblaue, fast ins schwarze hängende Gardinen an ihrem Fenster.
„Es ist schön", sagte sie und lächelte Feyre an. Damals hätte sie nur von sowas träumen können. Ein eigenes und dazu noch ein schönes Zimmer, nur für sie alleine.
„Das freut mich zu hören", sagte Feyre und grinste.
„Ruh dich erstmal aus. Wenn du Hunger bekommst komm einfach runter und ich erkläre dir alles", sagte Feyre „Ich bin einfach nur Froh, dass ihr beide hier seid. In Sicherheit". Thadchaini nickte und Feyre ging aus dem Zimmer raus.

A court of fire and shadow | ACOTARWhere stories live. Discover now