christian dissinger

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Etwas nervös stehe ich vor dem Spiegel und betrachte mich. Heute will Christian mich seinen Eltern vorstellen...

„Babe, mach dir nicht so viele Gedanken, sie werden dich lieben."

Als hätte er meine Nervosität gespürt, schlingt er seine Arme von hinten um meinen Bauch und zieht mich an seine Brust, an die ich mich nur zu gerne lehne.

"Glaubst du wirklich?"

„Liebling, ich liebe dich, und das wissen sie. Schon allein aus diesem Grund werden sie dich lieben. Und außerdem, du bist wunderschön, hast einen Charakter aus Gold, ein strahlendes Lächeln, bist ein Herzensguter Mensch, und nichts, aber auch rein gar nichts spricht dagegen, dass sie genau das in dir sehen, was ich in dir sehe."

Er legt seine Lippen auf die kleine Stelle unter meinem Ohr, die mich jedes Mal schwach macht und mit einem kleinen Seufzen lehne ich den Kopf zur Seite, damit er mehr Platz hat. Ich spüre sein Grinsen an meiner Haut, während er mit den kleinen Zärtlichkeiten fortfährt, bis ich mich etwas entspannt habe.

Doch es reicht mir nicht, weshalb ich mich in seinen Armen umdrehe, um ihn endlich richtig zu küssen.

Auch, wenn wir schon seit beinahe einem halben Jahr zusammen sind, bin ich glücklich, wie am ersten Tag. Christian ist einfach der Mann meiner Träume.

Erst, als Christians Handy durchdringend klingelt, lösen wir uns aus dem Kuss- wenn auch nur widerwillig.

„Meine Eltern, wir sind spät dran..."

Er seufzt und so greife ich schnell nach meiner Jacke, bevor wir uns Hand in Hand auf den Weg zu seiner Familie machen, wo wir schon sehnsüchtig erwartet werden.

„Onkel Christian, Onkel Christian."

Wir haben gerade erst die Einfahrt erreicht, als auch schon ein kleiner Junge aus dem Haus gestürmt kommt und sich direkt in Christians Arme wirft, der ihn lachend durch die Luft wirbelt. Das glückliche Lachen des Kleinen erfüllt die Luft und wird auch nicht leiser, als Christian ihn schließlich auf seine Hüfte setzt und wieder nach meiner Hand greift. Dafür hat er immer eine Hand frei.

Der Abend ist ein voller Erfolg.

Das er gut mit Kindern umgehen kann, wusste ich schon lange, doch heute hat es sich noch einmal bestätigt, denn der Kleine hat permanent seine Aufmerksamkeit gefordert - und Christian war nicht ein einziges Mal genervt davon.

Abends, als wir zusammen im Bett liegen, kuschele ich mich eng an ihn und genieße es, dass er seine Arme sofort um mich schlingt.

„Wie war der Abend für dich Liebling?"

„Wunderschön, deine Familie ist wirklich toll... Aber weißt du, was ich besonders genossen habe?"

„Was denn?"

„Dich mit dem kleinen Spielen zu sehen, du kannst wirklich toll mit Kindern umgehen." Sanft lege ich meine Lippen auf seine und sofort zieht er mich noch näher zu sich.

"Irgendwann werde ich auch so mit unseren Kindern spielen, versprochen." In seinen Worten liegt so viel Ehrlichkeit, dass mein Lächeln noch breiter wird. Du weißt, dass es irgendwann genauso kommen wird und es macht dich überglücklich, dass er schon an eine Zukunft mit Kindern denkt.

Und in dieser Nacht träumst du tatsächlich davon, wie Christian eure Kinder in den Armen hält.

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