Fünf.

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"Babe das hört sich nicht so an. Bist du dir sicher?" Fragte Chester. Ich nickte. Er schaute mich verunsichert an und ich blickte verlegen weg. Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. "Du weißt das ich es nicht mag wenn man mich anlügt!" Zischte er. Wow, ich glaube er war sauer! "Ist ja gut, wir können uns was bestellen! Mir war nur den Tag über schlecht." Blockte ich ab. "Ja, weil du noch nichts gegessen hast." Er war ein Realist und traf immer ins Schwarze. Das konnte er sehr gut und punktgenau und das zum richtigen Zeitpunkt, darin war er Meister. "Nein mir ging es auch gestern schon schlecht du Schlauberger!" Fauchte ich zurück. "Jetzt komm auf den Teppich! Auf so einen Mist habe ich kein Bock! Warum hörst du auf zu Essen? Was soll als nächstes kommen? Aufhören mit Zähne putzen? Oder sogar mit dem Atmen??" Er wurde immer wütender. Langsam machte er mir Angst. Besonders als er aufstand und sich vor mir aufbäumte. Er war so riesig und konnte so angsteinflößend sein... "Auf sowas habe ich keine Lust!" Sagte er sehr entnervt und ging aus meinem Zimmer. "Komm erst wieder wenn du diese aggressive Masche abgelegt hast!" Brüllte ich ihm hinterher. Zum Glück waren meine Eltern und Geschwister mittlerweile nicht mehr zu Hause und haben den Streit somit nicht mitbekommen. Ich hörte wie er sein Moped anschmiss und vom Hof raste. Er war wohl mächtig sauer. Mir ging es nun schlechter als vorher, jetzt ist auch noch mein Freund sauer auf mich. Ich ging duschen und weinte so vor mich hin. Dann legte ich mich ins Bett und schaute Netflix. Bei diesem Gefühlswirrwarr wollte ich eigentlich eine große Packung Ben and Jerry's aufreißen, doch dann fiel mir mein Gewicht auf. Um 22:30 meldete sich mein Handy.
-Jessy-

Mehr war nicht geschrieben, sie war von Chester.
-Ja?-

Weightless or Worthless.?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt