Him - Chapter 7

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Angel und ich kamen grade beim Hotel an, „So früh schon fertig Angel?" sprach Husk, Angel von der Bar aus an.
Wir stolzierten auf die Bar zu, Alastor der auf der anderen Seite der Lobby zusammen mit Mimzy saß, hörte uns aufmerksam zu, das spürte ich.
Husk stellte mir ein Glas Whiskey hin und Angel einen Cocktail „Ich stehe nicht länger bei den V's unter Vertrag", sprach Angel selbstbewusst.
Husk riss überrascht die Augen auf und auch Alastors Ohren wurden spitzer „wie hast du das gemacht?" fragte Husk überrascht.
Angels Blick schweifte zu mir „sagen wir es so, ich habe den V's ein Angebot gemacht das sie nicht ausschlagen konnten" antwortete ich ihm.
Jetzt drehte Angel sich zu mir „sag mal, wie konntest du Val eigentlich meine Seele entlocken?" , „und wer besitzt Angels Seele jetzt?".
Ich hob beschwichtigend die Hände „Entspannt euch Freunde, Angels Seele ist nun in meinem Besitz und mein Deal mit den V's lasst ihr mal schön meine Sache sein, ich gehe jetzt schlafen also gute Nacht meine Lieben" und schon rutschte ich vom Barhocker und lief nach oben in mein Zimmer.
Oben angekommen huschte ich direkt ins Bad und stand nur noch in meiner roten Spitzenunterwäsche vorm Spiegel als ich ein Windzug hinter mir spürte, „was tust du hier Alastor?", ich spürte wie er seine Hände leicht auf meine Seiten legte und langsam meine Seiten abfuhr, „weißt du meine Liebe, ich wüsste gern mehr über deinen Deal mit den V's", ich lachte dunkel und drehte mich zu ihm um, unsere Gesichter waren nah beieinander „ach Alastor mein teuerster, der Deal ist allein meine Sache aber ich danke dir für deine Interesse, weißt du...", ich legte meine Hände auf seinen Brustkorb und fuhr sie langsam hinauf zu seinem Gesicht „gerne hätte ich dich dabei gehabt, es nur allzu schade das du verhindert warst, findest du nicht?".
Alastor schluckte einmal bis er den Griff an meiner Taille verstärkte und mich näher an sich ranzog, ich muss schon zugeben das seine Nähe etwas in mir auslöste, „meine Liebe...ich wäre trotzdem mit dir mitgegangen.
Ich würde dir überall hin folgen".
Ich spürte wie mir langsam warm wurde bei seinen Worten, die Situation wird mir langsam zu gefährlich...meine aufkommenden Gefühle für ihn werden mir gefährlich.
Auf seinem Gesicht lag ein grinsen, nicht sein übliches sondern ein warmes und liebevolles „nun, ich muss langsam ins Bett, ich habe morgen viel zutun.
Ich wünsche dir und Mimzy eine angenehme Nacht", mit diesen Worten löste ich mich von ihm und ging in mein Zimmer.

Alastors Sicht

Wieder einmal lies sie mich einfach stehen, ich teleportierte mich in mein Studio um nicht durch ihr Zimmer gehen zu müssen, da ihr Bad direkt mit ihrem Zimmer verbunden war.
Sie empfand etwas für mich, das spürte ich.
Und mittlerweile war ich mir sicher das auch ich viel für sie empfand.
Ich würde so gern wissen was der Deal von ihr und den V's war, doch ich konnte sie nicht zwingen.
Wahnsinn oder?
Sie war die erste die ich zu nichts zwingen konnte, ich wusste sie konnte dagegen halten und ich wusste auch das diese Auseinandersetzung böse für mich enden könnte.
Sie war die erste die meiner Macht Konkurrenz machen konnte.
Sie war die erste der ich gerne körperlich näher kommen wollen würde und bei der ich ehrliche, tiefgründige Gefühle hegte, „Alastor? ALASTOR!", Mimzys Stimme reichte bis in mein Studio.
Ich verdrehte die Augen und teleportierte mich hinter sie, „Al, Schätzchen da bist du ja.
Du hast mir gefehlt, komm mit ins Bett!".
Bevor ich antworten konnte zog sie mich mit in mein Schlafzimmer, ich ging direkt in mein Bad und wollte mich umziehen als Mimzy hinein stürmte und anfing mich auszuziehen.
Ich hielt sie mit meinen Schattenranken auf „Mimzy, Darling was versuchst du da?", langsam riss mir mein Geduldsfaden „was wohl Al? Wir sind schon so lange zusammen, ich möchte mit dir den nächsten Schritt gehen".
Wieder einmal verdrehte ich die Augen „Mimzy, diesen Schritt möchte ich nicht gehen", geschockt sah sie mich an „wie bitte? Was gefällt dir denn an mir nicht?".
Nun reichte es mir „Mimzy, ich möchte das du heute in deinem Zimmer schläfst, gute Nacht" und damit lies ich sie von meinem Schatten in ihr Zimmer bringen, anschließend schloss ich die Tür ab und ging schlafen.

Athena's Sicht

Am Morgen stand ich auf und machte mich rasch fertig.
Ich stieg unter die Dusche und überlegte mir schonmal eine Strategie um die V's gut zu promoten.
Die Haare machte ich mir heute in einen hohen geflochtenen Zopf der mir bis zum Hintern reichte, mein Make Up war ein rot schwarz gehaltenes Smokey eye mit rotem Lippenstift und lipgloss drüber.
Ich trug ein weinrotes Lederkleid das mir bis knapp über den Hintern reichte und schwarze hohe Platteau Schuhe.
Ich zog mir noch ein Schwarzen Pelzmantel über (versteht mich nicht falsch, im reallife verabscheue ich sowas aber in der Hölle kennt man keine Moral) und machte mich auf den Weg in die Lobby.
Angel rief mir zu „hey süße du siehst heiß aus!", ich lachte und ging auf ihn zu „hast du nh Kippe?".
Angel gab mir eine und ich zündete sie mir an, ich spürte einen stechenden Blick und wusste ganz genau zu wem der Blick gehörte, doch ich schenkte ihm keine Beachtung „na dann honey, bis heute Abend", ich warf Angel einen Luftkuss zu und verließ das Hotel.
Ich stolzierte zu den V's und machte mir unterwegs noch Gedanken was ich am besten unternehme um meinen Job mit Bravour zu meistern.
Ich kam am Turm der V's an und trat diesmal durch sie Lobby ein, unten saß eine Empfangsdame „Hallo wie kann ich ihnen helfen?", ich zog eine Augenbraue hoch und sah sie ungläubig an „soll das ein Witz sein? Ich bin Vachyaa!", erschrocken Rieß sie die Augen auf „ouh das tut mir leid Miss, Vox gab mir den Auftrag ihnen erst einmal ihr Apartment zu zeigen und danach ihr Studio, folgen sie mir", wir stiegen in den Aufzug und sie drückte auf einen Knopf mit der Aufschrift „Vachyaa".
Der Aufzug fuhr nach ganz oben und öffnete sich dann, als wir austraten standen wir in einem modern gehaltenen Apartment mit Skyline und Einbauküche.
In der Mitte standen Sofas mit einem Glastisch und an der Wand hing ein Großbildfernseher, „kommen Sie Miss, ich zeige ihnen noch ihr Schlafzimmer und ihr Bad", ich lief ihr hinterher und sie führte mir in einen Raum mit einem riesigen Himmelbett, auch hier war eine Skyline.
Die Sekretärin lief weiter in ein angrenzendes Zimmer was sich als Bad heraus stellte.
Auch das Bad war modern eingerichtet, eine große Badewanne, eine Regendusche, eine sich selbst reinigende Toilette und ein dunkles Porzellan Waschbecken.
Die Sekretärin lief wieder zurück ins Wohnzimmer, hin zum Aufzug „also Miss, ich würde ihnen dann jetzt ihr Studio zeigen", zustimmend nickte ich ihr zu und gemeinsam stiegen wir in den Aufzug.
Sie drückte auf einen Knopf wo einfach Studio stand, irritiert blickte ich sie an, sie schien zu verstehen „jeder V hat seinen eigenen Aufzug der zu seinen Personalisierten Bereichen führt.
Auf den restliche Etagen finden sie ein Fitnessstudio, einen Pool und ganz oben ist der Versammlungsraum für alle V's.
Den finden sie auch in den anderen Aufzügen", die Aufzugtür öffnete sich und wir befanden uns in einem rot, schwarz gehaltenem Studio mit Aufnehmraum und Büro, „dort hinten finden sie eine Toilette, ich lasse sie dann mal allein, einen Höllischen schönen Tag noch Miss".
Damit verließ ich den Aufzug und sie fuhr wieder runter.
Als erstes erkundigte ich mein Büro, auf dem Schreibtisch lag ein Smartphone mit einem Zettel „Willkommen Vachyaa, dies benötigst du nun um immer Up to Date zu bleiben, es ist schon eingestellt und den Rest lernst du von ganz allein.
Einen schönen ersten Tag, deine V's".
Für wie beschränkt halten die mich?
Ich, als Tochter eines berüchtigten Mafiabosses, kann ja wohl noch ein Handy bedienen.
Zwar sind die Dinge hier in der Hölle fortgeschrittener, da die Zeit hier schneller vergeht aber ein großer unterschied in der Bedienung gab es nicht.
Als ich den Dreh mit dem Handy raus hatte, machte ich mich online erst einmal schlau über alles was es über die V's zu wissen gab und wie der Marketing stand so war.
Ich legte mir einen Socialmedia Account zu und fing an mir alle wichtigen Infos, stichwortartig aufzuschreiben.
So ging also mein erster Arbeitstag zuende und ich machte mich wieder auf den Weg ins Hotel, diesmal jedoch teleportierte ich mich.
Vorm Hotel angekommen trat ich ein und lief direkt auf die Bar zu wo Husk und Angel wohl schon auf mich warteten.

The radio demon and his mistressWo Geschichten leben. Entdecke jetzt