BE EACH OTHERS COMPANY P.2‼️-Tom kaulitz

17

„Ihre Freundin..oder auch ihre Tochter lebt.
Allerdings wissen wir nicht wie lange noch und ob sie überhaupt noch wach wird.
Die Kugel durch schoss ihr Lunge und sie liegt aktuell im Koma und wird künstlich beatmet...
damit sie jemals wieder selbst ständing atmen kann braucht sie eine neue Lunge..."
Erklärt uns der selbe Arzt der damals auch Tom behandelt hat

Meine Welt bricht zusammen
Mona liegt im Koma?
Und das alles nur wegen mir?

„Wie geht es ihrem kind?"
Frägt tom

„Dem kind geht es gut. Sie wurde nicht verletzt..."

„Sie?"
Frage ich

„Oh sie wussten das noch garnicht...
Es ist ein mädchen"

Wow...
Ein mädchen
Eine kleine Mona
Ich wünschte sie könnte das erfahren..

„Können wir mona sehen?"
frägt monas Mutter mit einer zittrigen Stimme

Ich schaue zu ihr rüber und kann ihr in ihrem Gesicht ansehen das ihre Welt grade zusammen bricht

„Ja.. ich bringe euch zu ihr..."
Antwortet der arzt

Wir laufen denn Flur entlang und mit jedem Schritt denn ich gehe höre ich nichts anderes als mein Herz und meine eigenen Schritte
Alles fühlt sich an als würde ich es in Zeitlupe machen

Ich blicke ins Zimmer herein und höre nur wie das Beatmungsgerät piept
Mona liegt da, einfach so...leblos.

Meine Hände werden zittrig und ich setzte mich zu ihr aufs Bett und nehme ihre Hand in meine Hände.

„Wir kriegen das wieder hin okay?
Du musst jetzt durchhalten mein herz...
Du wirst mich jetzt nicht allein lassen okay?
Und dein kleines Mädchen auch nicht..."
Sage ich zu Mona während ich ihr Gesicht streichel..

Es vergehen 3stunden und ich sitze immernoch neben ihr und halte ihre Hand

Tom reuspert sich,steht auf und läuft zu mir
„Wir sollten langsam gehen..."

Ich schaue Tom an und nicke...

Ich beuge mich vor zu Mona und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn

„Versprochen, ich bin morgen wieder bei dir!
Halte durch! Lass mich nicht alleine!"
Flüster ich ihr zu

Tom nimmt mich an die Hand und wir laufen raus

Zuhause angekommen ist das Haus leer.
Alles fühlt sich grau an
Ohne Mona macht alles keinen Sinn
Sie ist das Licht in meiner Dunkelheit

„Möchtest du ein Bad nehmen mein Engel"
Ertönt plötzlich hinter mir während Tom seine Arme um mich schlingt

Ich drehe mich um und nehme ihn in eine feste Umarmung

„Lass mich niemals alleine okay?"

Tom vertieft seine Umarmung

„Niemals.."

„Ich liebe dich..."

„Und ich liebe dich Chanel."

Tom tröstet mich eine Weile und wir gehen dannach hoch um ein Bad Zunehmen damit ich die restlichen Blut Flecken auch noch weg bekommen

Im Bad sitze ich wie ein verpacktes Bonbon während Tom mich von hinten sanft mit einem Schwamm schrubt

Das Wasser ist leicht rot eingefärbt und mit gehen die Bilder nicht mehr aus dem Kopf

In einem Moment schaue ich in Toms wunderschöne Augen

Im anderen Moment sehe ich nur pablos teuflisches Gesicht und die waffe

Und im letzten Moment sehe ich Mona blutig am Boden liegen

Diese Bilder laufen die ganze Zeit durch meinen Kopf und ich werde sie niemals vergessen können

„Wir müssen etwas gegen Pablo tuen...."
Sage ich mit einer erschöpften Stimme

„Darum kümmern sich schon die anderen mein Schatz
Mach dir darum jetzt bitte keine Gedanken okay
Wir werden ihn schon kriegen und für immer einsperren.
Er wird uns nie wieder etwas tun."

„Die Kugel war für mich...
Er hat die waffe auf mich gerichtet."
Sage ich und lege meinen Kopf dabei auf Toms arm

Tom schnauft laut aus

„Es war aber nicht deine Schuld okay du kannst nichts dafür das er so krank im Kopf ist!"
Erklärt er mir in einem etwas lauteren Ton

Ich nicke und meine Tränen laufen über mein Gesicht

Tom wäscht mir die Haare während ich hilflos in der Wanne sitze

Nach dem wir fertig sind stehe ich in Toms langen T-Shirt vorm Spiegel während er mir die Haare föhnt

Und wieder einmal stehe ich vor dem Spiegel und sehe nichts anderes als eine gebrochene Person

Sag mir wird das jemals vorbei sein?
Werde ich jemals vor dem Spiegel stehen und es wird alles okay sein?
Werde ich jemals aufhören alle Narben zu sehen?
Wird das alles jemals ein Ende haben?
Werde ich jemals normal leben können?
Es wird nie ein Ende haben

Aufeinmal hört das laute Geräusch vom Föhn auf
Tom ist fertig

Im Zimmer angekommen liegen wir gemeinsam im Bett und ich liege auf Toms Brust

Mir tut alles weh
Nicht körperlich sonder geistlich alles fühlt sich so leer an in mir

Tom streichelt mein Kopf

„Bitte sag mir das mit Mona wieder alles gut wird..."
Bitte ich Tom

„Alles wird gut ich verspreche es dir!
Bill und ich werden alles in der Kraft stehende tun das Mona eine neue Lunge bekommt das schwöre ich dir..."

Ich schaue zu Tom hoch und er greift mich an meinen Kopf um mir einen Kuss zu geben

Ob das wirklich klappen wird?
Oh bitte lieber Gott lass mir meine beste freundin da
Gib ihr eine Lunge bitte
Das ist doch das einzigste was ich will....

„hey ich meine das ernst Chanel.
Bill und ich kriegen das hin, aber du musst dich jetzt ausruhen denn morgen wird ein stressiger Tag."
Erweckt Tom mich aus meinen Gedanken

„okay..."

„Ich liebe dich mein Schatz."

„Ich liebe dich mehr"
Antworte ich

Die letzten Gedanken fliegen mir durch denn Kopf und langsam bemerke ich das meine Augen schwer werden und ich schließe sie...