i'm sorry by the way ~ l.s.

𝒻𝒾𝒻𝓉ℯℯ𝓃

                                           ⋆｡°•☁︎

                                               ~
"kisses on the forehead of the lovers,
in your arms, you've been hiding them in
hollowed out pianos, left in the dark"
                                                ~

"lou, die verbrennen wenn die zu lange in der pfanne sind..?" schmunzelt harry, sein körper dicht an meinen.
ich merke wie ich lächeln muss, sich die falten an meinen augen anspannen und ich mir auf die lippe beißen muss, um nicht los zu grinsen.

der pfannkuchen der vor mir liegt, sieht im gegensatz zu mir echt...
...mickrig aus.
eine etwas zu braune kruste hat sich auf der fluffigen weißen haut, des pfannkuchens gebildet und er schrumpft immer mehr und mehr in sich zusammen.
"alles braucht ein bisschen kruste! sonst schmeckt es doch nach gar nichts..." murmele ich und spüre wie harry leicht anfängt zu lachen.
die vibration spüre ich an meinen kompletten rücken und sein lachen hallt durch die wohnung.
ein kribbeln fährt durch meinen unterleib und breitet sich in meinem kompletten bauch aus.

ich drehe meinen kopf etwas und kann sofort aus dem augenwinkel, in das grün sehen, welches mich genauso ansieht.
es leuchtete und strahlt mit meinen augen um die wette.

fast hätte ich aufgeseufzt als ich harrys hand an meiner hüfte fährt.
mit der flachen hand fährt er an die wölbung zwischen meinen beinen und rücken, und verweilt dort.
seine fingerkuppe streicht etwas zu tief, sodass ich ihn etwas von mir weg drücke.
"harry, untersteh dich! hier ist ein herd an!"
harry verdreht nur lächelnd die augen und greift zur rosa schüssel, in der der teig gelagert ist.
"ok ok, ich halt mich zurück, aber nur für etwa..." er bricht kurz ab und schaut nachdenklich
zur uhr, "...10 minuten"
"15"
"11"
"14"
"ok, 13! länger schaffe ich es nicht"
sagt er und schüttet nebenbei den leicht gelben teig in die pfanne.

„du hörst dich an wie ein schokoladen süchtiger, denn man jeglichen kakao weg genommen hätte.."
lache ich und spüre zu meinem glück nur, wie ich noch etwas näher an ihn gedrückt werde.
seine nase zieht sich kraus und er vergräbt sie in meinen etwas durcheinandergebrachten haaren.
„du bist auch wie schokolade! von dir kann man nie genug bekommen!"

Ich merke wie mir die röte in die wangen steigt, und sich ein er erneutes geräusch aus meiner kehle schleicht, was sich anhört ein lachen und ein quietschen.
„dann bist du genau wie eine erdbeere..."
schmunzele ich und spüre wie harry ein gespielt empörtes geräusch ausstößt.
„eine erdbeere?" seine stimme ist um gefühlt eine oktave nach oben gerutscht.
und er lächelt mich belustigt an.

„ja! du bist süß und irgendwie auch fruchtig...man kann dich fast zu allem kombinieren, weil du zu allem passt und vorallem kann man dich nicht nicht lieben...ich kenne keinen einzigen menschen der keine erdbeeren mag!"
dafür bekomme ich einen kleinen, süßen kuss in meine halsbeuge und erschaudere kurz.
sein lächeln spüre ich an meinem hals und er streicht kurz mit seinen lippen über die empfindliche haut.
„gott, wir benehmen uns als wären wir 15 jährige, die gerade das erste mal miteinander geschlafen hätten..."
murmelt er in meine haare und greift um meine hüfte herum, um mich zu ihm um zu drehen.
„nur das der sex bei uns viel besser ist!"
„ist wie schoko erdbeeren, findest du nicht auch?!"

der vergleich lässt kurz meinen mund offen stehen, bevor ich in ungläubig anschaue.
lachend lege ich den kopf in den nacken und schmunzele ihn an.
sein blick bleibt auf mir liegen.
das spüre ich selbst als, ich meine augen etwas weiter runter zu seinem t shirt wandern lasse und eine imaginäre fussel weg streiche.
„ich glaube, das war für heute genug mit dem sex! unser gehirn ist matsch!"
flüstere ich bevor ich meine augen wieder nach oben in seine wandern lasse.
sein grün trifft sofort auf meine, und sie leuchten noch stärker als das warme licht des nachmittags auf seine iris fällt.
fast golden sieht er aus.