Kapitel 4

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Hey Leute, ich bin wieder zurück von meiner Klassenfahrt und ich muss sagen, als ich mein Handy nach der Woche wieder angeschaltet habe war ich echt geflasht!!!! Ich habe mit meinen läppischen drei Kapitel 60 Reads und 10 Votes geschafft ein fettes Dankeschön dafür!!!!!! Nun habt ihr es aber wirklich verdient, dass ich die Geschichte fortsetzte. 

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel

Mein Mal, das hört sich irgendwie falsch an, schmerzte noch, aber nicht mehr so stark, wie während der Zeremonie. Ich erhob mich langsam und versuchte dabei möglichst würdevoll auszusehen. "Willkommen im Kreise der Todesser, Ginny Weasley", begrüßte mich Voldemort. "Willkommen im Kreise der Todesser, Ginny Weasley", wiederholten alle im Raum anwesenden. Daraufhin stand Draco auf und kam auf mich zu, er hielt mir seinen rechten Arm hin und führte mich zu meinem Platz an der langen Tafel. Natürlich war dieser Platz direkt neben seinem. Als zukünftiges Ehepaar gehört es sich in der Öffentlichkeit auch so aufzutreten. Nur bei dem Gedanken daran, ab jetzt immer neben diesem Schleimbeutel essen zu müssen, wurde mir schon übel.

 Doch dies war gerade mein geringstes Problem, das Mal auf meinem Unterarm machte mir mehr zu schaffen. Die sich windenden Schlangen zogen fast magisch meinen Blick auf sich und dass die Haut um das Mal noch gerötet war, machte es nicht gerade besser. Nur mit viel Mühe würgte ich ein bisschen was von dem Essen runter, dass erstaunlich gut schmeckte, wahrscheinlich von Hauselfen gekocht. Zum Glück war Hermine nicht hier, die würde einen riesen Aufstand wegen Hauselfenrechten machen und sich damit noch mehr Probleme einhandeln.

"Du bist zwar nun offiziell ein Todesser, aber dir fehlt es noch an dem nötigen Wissen, deswegen wirst du die restlichen Ferien jeden Tag mit verschiedenen Todessern trainieren, damit du zum Schulanfang weißt, was es heißt ein Todesser zu sein. Draco wird dir beibringen, wie man als Reinblüter und speziell als Todesser in der Öffentlichkeit auftritt, besonders viel Wert wird er darauf legen, was es heißt eine Malfoy zu sein," bei dem Gedanken, dass er mit eine Malfoy mich meint lief mir ein eiskalter Schauer den Rücken runter, ich will nicht den Rest meines Lebens bei, oder besser gesagt mit diesem Idioten leben, "Bellatrix wird dir diverse Flüche und andere nützliche Zauber beibringen, die nicht auf dem Lehrplan stehen. Zusätzlich lässt es sich sicher arrangieren, dass du hin und wieder einen Muggel oder ein Schlammblut zum Foltern bekommst. Vielleicht gibt es auch mal ein Halbblut, an dem du das Duellieren üben kannst." 

Ich sollte wirklich jemanden Foltern und das noch in den Ferien, ich bekam keine Luft mehr, meine Kehle schnürte sich nur bei dem Gedanken zu. Als ich nichts sagte, boxte mich Malfoy unauffällig in die Seite und nickte mir bedeutend zu. Kurz starrte ich ihn ahnungslos an, dann realisierte ich, was er mir sagen wollte, man bedankt sich bei dem Dunklen Lord, wenn er Gnade walten lässt und vor allem, wenn er einem etwas zukommen lässt. "Danke, mein Lord", sagte ich und neigte leicht meinen Kopf. 

Der Rest des Essens verlief ruhig. Danach geleitete mich Draco wieder nach oben in sein Zimmer. "Du musst hier schlafen, da gerade alle Gästezimmer belegt sind, aber es sollte die ja nicht allzu sehr stören, bei deinem Verlobten zu schlafen", sagte er sarkastisch. Er verließ das Zimmer durch die Tür gegenüber vom Bad und ließ mich in seinem Zimmer alleine. Ich bemerkte einen Stapel Klamotten auf dem Himmelbett, der vorhin noch nicht dort lag. Nach einer kurzen Betrachtung stellte ich fest, dass dies mein Schlafanzug war. Für etwas, dass ein Todesser ausgesucht hat, entsprach der Schlafanzug erstaunlich gut meinem Geschmack, ein einfaches grünes Top und schwarze Shorts. Da ich nicht wusste, wie lange Malfoy zum Umziehen brauchte und somit in diesem Raum blieb, beeilte ich mich extra mit dem Anziehen des Schlafanzugs. Danach ging ins Bad um Zähne zu putzen, als ich wieder in sein Zimmer zurückkehrte lehnte er gegen der Bettpfosten, er sah fast so aus als würde er auf mich warten, wäre da nicht der schelmische Gesichtsausdruck. Jedenfalls verließ er das Zimmer sogleich wieder und ging nun selbst ins Bad.

Die Geschichte einer rothaarigen TodesserinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt