Poolboy zu sein, ist keine allzu schwere körperliche Arbeit. Es kann sogar Spaß machen, wenn man mit Menschen zu tun hat, die man als normal bezeichnen könnte.
A/N : Ich habe alle in Französisch gesprochene Passagen unterstrichen.
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Watto's Garage bis Mittag zu erreichen war ein Muss, sonst würde er heuteabend nicht auf die Party gehen können. Zum Glück war Watto's Garage nicht weit, war günstig gelegen an Santa Monica Blvd . Anakin fuhr wie auf Autopiloten, in seinem Kopf war nur Padmé, wunderschöne Padmé, die schönste Frau, die er je gesehen hat....so viel von ihr gehört, aber als er sie jetzt sah, war er vom Blitz getroffen. Kann das wirklich einem passieren? Die Gedanken von ihr zu lösen, war unmöglich... heuteabend wird er sie wieder sehen.
Was für Leute werden auf der Party sein, bestimmt keiner, den er kennt, die leben in verschiedenen Welten. Ihre Großmutter, wohlhabende Witwe eines berühmten Rechtsanwaltes aus L.A. , ihr Vater, der Nachfolger seines Vaters, nicht weniger bekannt...und Padmé wird die Kanzlei weiterführen...irgendwann, und bis dahin sollte sie nach einem Kollegen Ausschau halten, den sie heiraten soll, nicht den Sohn zweier Immobilienmakler, eigentlich ein uneheliches Kind. Er sah sich als nicht gut genug für sie. Obwohl, eines Tages, kann er noch etwas erreichen. Stolz auf seine Leistungen war er immer, nun das kommt nicht von ungefähr, er hatte sich alles hart erarbeitet. Es gab viel zu lernen, aber das war nicht alles. Mit athletischem Körper wird man nicht geboren, so waren regelmäßige Besuche im Fitness-Studio obligatorisch. Gelegentlich ging er mit Kommilitonen aus, Zeit für eine Freundin hatte er nie, alles, was er brauchte, waren Gelegenheiten. Jetzt bahnte sich etwas an, was ihn von seinem Erfolgskurs abbringen könnte; großes Interesse an einer Frau. Nicht gut, aber schon das Gefühl allein, an sie zu denken war berauschend.
„Guten Tag Mr. Watto, ich bleibe heute bis sieben, dann muss ich wieder nach meiner Mutter schauen."
„Sie hat doch einen Mann, kann er das nicht machen?"
Was für ein Arschloch, dachte Anakin. „Leider nein, er ist zu seinem Sohn gefahren, der in San Diego lebt."
„Dann beeil dich, diese zwei..." er zeigte mit dem Finger nach zwei Lexus Autos „...müssen heute unbedingt fertig werden. Sam hat die Liste irgendwo und hat schon an einem angefangen... und jetzt mach schon....und seit wann arbeitest du mit Handschuhen?"
„Vielleicht seit ich eine Frau kenne, die ich nicht mit Öl unter den Fingernägeln anfassen will."
„Du wirst hier gebraucht und nicht auf der Jagd nach irgendwelchen Frauen."
Das war die Art von Watto, Oberarschloch, aber Anakin hat nie nach dem Geld fragen müssen, der Check kam immer pünktlich, die Summe wie vereinbart und das war all seine schlechte Laune ertragen zu müssen, wert.
Als Padmé aufwachte, war es schon vier Uhr am Nachmittag. Draußen, in dem großen Garten, auf der Terrasse und um den Pool herum, tummelten sich die Angestellten von dem Catering-Service, richteten DJ-Pult, Tische, Stühle, Hocker, also war der Lärm ohrenbetäubend und wenn da noch einige Gläser zu Bruch gehen...keine Chance zu schlafen. Eigentlich hatte sie genügend geschlafen. Dieser Schlaf tat gut und war notwendig, denn die Nacht wird lang. Sie hatte viele ihrer Freunde eingeladen, einige Kinder der Freunde ihrer Eltern, zukünftige Kollegen aus der Kanzlei ihres Vaters, Schwester Sola, Schwager Darred und die süßen Nichten. Ihre Eltern werden auch da sein, hoffentlich nicht lange, dachte sie.
