𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 •𝟏𝟐•

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LEONARDO|

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LEONARDO|

Die Nacht war still, als ich die Nachricht erhielt. Guiseppe, dieser verdammte Bastard, hatte mir eine große Menge Drogen gestohlen. Mein Blut kochte vor Wut. Es war an der Zeit, diesem Verrat ein Ende zu setzen. Ohne zu zögern, machte ich mich auf den Weg nach Spanien, begleitet von meinen besten Männern.

Der Flug nach Barcelona war angespannt, und jeder wusste, was auf dem Spiel stand. Wir erreichten Guiseppe's Versteck, ein altes, verlassenes Lagerhaus am Stadtrand, im Schutz der Dunkelheit. Die Straßen waren leer, und die Atmosphäre knisterte vor Vorahnung.

Das Lagerhaus war kaum beleuchtet, aber wir wussten, dass Guiseppe und seine Männer da waren. Ich betrat das Gebäude mit meinen Männern, die Waffen entsichert. Guiseppe stand dort, ein höhnisches Grinsen auf seinem Gesicht.

"Leonardo, mein alter Freund", begann er, sein Tonfall triefte vor Spott. "Ich hatte gehofft, dass wir das wie Gentlemen klären könnten."

"Das war, bevor du meine Drogen gestohlen hast, du Arschloch", erwiderte ich kühl. "Jetzt gibt es kein Verhandeln mehr."

Die Explosion des Schusswechsels war ohrenbetäubend. Kugeln flogen durch die Luft, und der Raum wurde von blutigen Kämpfen erfüllt. Inmitten des Chaos gelang es mir, Guiseppe zu erreichen. Ein gezielter Schuss, und er fiel zu Boden, das Leben wich aus seinen Augen.

Doch in dem Moment durchbohrte ein brennender Schmerz meine Seite. Eine Kugel hatte mich erwischt. Fluchend biss ich die Zähne zusammen und befahl meinen Männern, den Rückzug zu decken. Wir verließen das Lagerhaus so schnell wie möglich und machten uns auf den Weg zurück nach Italien.



Zurück zu Hause, schleppte ich mich blutverschmiert ins Wohnzimmer. Der Schmerz war intensiv, aber ich ignorierte ihn. Die Tür öffnete sich plötzlich, und da stand Ceyda, nur in einem nassen Bikini. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck.

"Was zum Teufel ist passiert?", rief sie und rannte zu mir.

"Nur ein verdammter Streifschuss", sagte ich und versuchte, den Schmerz zu verdrängen. "Nichts, was ich nicht überleben könnte."

Ohne zu zögern, holte sie das Erste-Hilfe-Set. "Setz dich", befahl sie, und zu meiner Überraschung gehorchte ich. "Zieh dein verdammtes Hemd aus."

Ich begann, mein Hemd aufzuknöpfen, während sie sich über mich beugte. Ihre schnellen, geschickten Hände reinigten die Wunde, und ich konnte ihre Anspannung spüren. Sie stand da, nur in ihrem Bikini, ihre Haut glänzte noch vom Wasser. Der Anblick lenkte mich ab, obwohl ich wusste, dass ich mich konzentrieren sollte.

"Wie zum Teufel ist das passiert?", fragte sie, ihre Stimme bebte leicht, während sie die Wunde versorgte.

"Unwichtig", murmelte ich. Meine Augen folgten ihren Bewegungen, und ich konnte die Spannung in der Luft spüren. Sie war so nah, und der Geruch ihres nassen Haares war betörend.

Als sie fertig war, versuchte sie, sich zu bedecken, aber ich hielt ihre Arme fest. Meine Berührung war fest, aber nicht unangenehm. Meine Hände begannen, sie sanft zu berühren, und ich konnte die Gänsehaut auf ihrer Haut spüren. Zu meiner Überraschung ließ sie es zu.

Doch bevor die Situation weiter eskalieren konnte, hielt ich inne und ließ sie los. "Wir reden später weiter", sagte ich mit einem seltsamen Ausdruck in meinen Augen, bevor ich aufstand und sie allein im Zimmer zurückließ.



Am nächsten Morgen wusste ich, dass es an der Zeit war, klare Bedingungen zu stellen. Ceyda saß am Frühstückstisch, als ich hereinkam. Ich stellte mich vor sie und sah ihr in die Augen, mein Ausdruck fest und entschlossen.

Ihre Augen flammten vor Trotz auf. "Warum hast du mich nicht einfach von Anfang an getötet?"

Ein Moment war es still, und man hörte nur ihre Herzschläge. Ich sah ihr tief in die Augen und antwortete: "Ich wollte das, aber wenn ich dich heirate, werde ich der nächste Mafiaboss."

Sie sah mich entschlossen an. "Ich werde nicht zulassen, dass du mich zwingst."

Ich lachte, ein kaltes, humorloses Lachen. "Wer hat etwas von Zwingen gesagt? Du wirst darum betteln."

"Das werde ich niemals tun", sagte sie trotzig.

Ich lehnte mich näher zu ihr und sah ihr tief in die Augen. "Du unterschätzt mich, Ceyda. Und du unterschätzt, was du in mir ausgelöst hast. Wir werden sehen, wer hier wen kontrolliert."

Die Spannung in der Luft war greifbar, und für einen Moment war alles still. Nur unsere Atemzüge und das Trommeln unserer Herzen durchbrachen die Stille. "Sechs Monate", sagte ich schließlich. "Wenn du nach sechs Monaten immer noch weg willst, lasse ich dich frei. Aber sagst du irgendjemandem etwas, wirst du getötet. Denk daran, du wirst immer beobachtet."

Ceyda nickte stumm, ihre Augen flackerten vor Angst und Trotz. Sie wusste, dass sie in einer gefährlichen Lage war, aber ihre Entschlossenheit beeindruckte mich. Das Spiel hatte gerade erst begonnen, und ich war gespannt, wie es weitergehen würde.

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Fortsetzung folgt...

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