𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 •𝟎𝟖•

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C E Y D A|

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C E Y D A|

Die Sonne war bereits untergegangen, als Isabella leise an meine Zimmertür klopfte. "Bist du bereit?", flüsterte sie aufgeregt.

Ich öffnete die Tür und trat ein paar Schritte zurück. Isabella hatte zwei Kleidersäcke in der Hand und ein breites Lächeln im Gesicht. "Lass uns anfangen."

Wir breiteten die Kleider auf meinem Bett aus. Isabella hatte ein enges, rotes Kleid von Dolce & Gabbana mit funkelnden Pailletten, das ihre Figur perfekt betonte. Für mich hatte sie ein elegantes, schwarzes Kleid von Versace mit tiefem Rückenausschnitt ausgesucht. Die Stoffe fühlten sich luxuriös und weich unter unseren Fingern an.

„Das wird ein unvergesslicher Abend", sagte Isabella strahlend, während sie die Accessoires auf dem Bett ausbreitete. Für mich hatte sie silberne Ohrringe von Tiffany & Co., eine zierliche Halskette mit einem kleinen Diamantenanhänger und eine glänzende schwarze Clutch von Chanel. Unsere Schuhe waren atemberaubend: Isabellas rote Stilettos von Christian Louboutin und meine schwarzen Pumps von Jimmy Choo.

Wir setzten uns vor den Spiegel, und Isabella begann, mein Make-up zu machen. Sie war wirklich talentiert. Zuerst trug sie eine leichte Foundation von Dior auf, die meine Haut makellos aussehen ließ. Dann betonte sie meine Wangenknochen mit einem Hauch von NARS Bronzer und trug ein zartes Rouge von MAC auf. Meine Augenlider wurden mit schimmerndem goldenen Lidschatten von Urban Decay betont, und ein präziser, schwarzer Eyeliner von Stila gab meinen Augen Tiefe. Abschließend tuschte sie meine Wimpern mit der beliebten Too Faced "Better Than Sex" Mascara und färbte meine Lippen in einem verführerischen Rot mit dem ikonischen "Ruby Woo" Lippenstift von MAC.

Isabella war genauso sorgfältig bei ihrem eigenen Make-up. Sie wählte eine dramatische Smokey-Eye-Palette von Huda Beauty, die ihre grünen Augen hervorhob. Ihre Lippen waren in einem kräftigen Burgunderrot, das sie perfekt mit ihrem Kleid abstimmte. Ihr Look war glamourös und doch elegant.

Wir halfen uns gegenseitig beim Anziehen, schlüpften in die Kleider und zogen die hochhackigen Schuhe an. Es war ein wunderbares Gefühl, die hochwertigen Stoffe auf der Haut zu spüren und zu wissen, dass wir beide umwerfend aussahen.

Kurz darauf klopfte es erneut an der Tür, und Enzo trat ein. "Bereit?", fragte er mit einem Zwinkern. Er sah in seinem maßgeschneiderten Anzug von Armani und den glänzenden Oxford-Schuhen tadellos aus.

„Bereiter denn je", antwortete Isabella und zog mich mit sich die Treppe hinunter. Draußen wartete ein luxuriöses Auto, ein glänzender schwarzer Maserati Quattroporte, der im schwachen Licht funkelte. Enzo öffnete die Tür für uns und stieg dann selbst auf den Fahrersitz.

Während der Fahrt erklärte Enzo den Plan. „Wir gehen durch den Hintereingang, den kenne ich gut. Niemand wird uns sehen."

Ich nickte, mein Herz schlug schneller. Die Straßen flogen an uns vorbei, und es dauerte nicht lange, bis wir den Club erreichten. Enzo parkte den Wagen in einer Seitengasse, und wir schlichen uns durch einen unauffälligen Hintereingang hinein.

Drinnen empfing uns ein Meer aus bunten Lichtern und lauter Musik. Die VIP-Lounge lag abseits des Hauptbereichs, abgeschirmt und exklusiv. Isabella bestellte sofort Drinks, und bald hatten wir Champagnergläser in der Hand. Die Zeit verging schnell, wir lachten, tanzten und tranken.

Ein besonders charmanter Mann forderte mich zum Tanzen auf. Ich war bereits leicht beschwipst und ließ mich auf die Tanzfläche ziehen. Die Musik pulsierte, und ich verlor mich in der Bewegung, lachte und genoss den Moment.




LEONARDO|

Ich saß in meinem Büro und starrte auf die Monitore vor mir. Bilder von Überwachungskameras und Berichte meiner Männer flimmerten über die Bildschirme. Meine Gedanken kreisten um Ceyda. Ich erinnerte mich an den Tag, als ich sie entführt hatte. Sie hatte etwas gesehen, das sie nicht sehen sollte – mich, wie ich einen Mann erschoss. Damals hatte ich überlegt, sie zu töten, um das Geheimnis zu bewahren.

Doch als ich sie im Keller gefoltert hatte, war ein ungewohntes Gefühl in mir aufgestiegen. Ein Gefühl von Schuld, das ich noch nie zuvor verspürt hatte. Ich hatte aufgehört, aber ich wusste, dass ich mich nicht ändern durfte. In meiner Welt war kein Platz für Gefühle. Doch immer wieder kehrten meine Gedanken zu ihr zurück. Ihre langen, braunen, lockigen Haare, die honigbraunen Augen, ihre makellose Haut.

„Was zum Teufel mache ich?", murmelte ich zu mir selbst, als das Telefon klingelte.

Adriano war am anderen Ende. „Wir haben ein Problem im Club. Ein paar Kunden machen Ärger. Ich brauche dich hier."

Ich sprang auf. Ein schlechtes Gewissen nagte an mir, weil ich Ceyda schon seit mehreren Stunden allein in ihrem Zimmer ließ. Ich beschloss, mich nach dem Clubbesuch umgehend zu ihr zu begeben und ihr alles zu erklären.

Ich schnappte mir meine Schlüssel und raste mit meinem Lamborghini Aventador zum Club.

Dort angekommen, ging ich schnellen Schrittes hinein und regelte das Problem effizient. Die Störenfriede wurden diskret entfernt, und der Clubbetrieb konnte ohne weitere Unterbrechungen weiterlaufen. Doch als ich in den Hauptsaal zurückkehrte, blieb mein Blick an der Tanzfläche hängen.

Ceyda tanzte mit einem anderen Mann. Die Art, wie sie lachte und sich bewegte, wie dieser Kerl sie anfasste – es kochte in mir. Meine Hände ballten sich zu Fäusten, und mein Herzschlag beschleunigte sich. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ohne nachzudenken, stürmte ich auf die beiden zu, mein Zorn unaufhaltsam.

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Fortsetzung folgt...

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