𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 •𝟏𝟏•

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C E Y D A|

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C E Y D A|

Am nächsten Morgen weckte mich Isabella sanft aus einem unruhigen Schlaf. „Guten Morgen, Ceyda," flüsterte sie, während sie die Vorhänge zurückzog und Sonnenlicht ins Zimmer strömen ließ. „Zieh dich an. Heute gehen wir shoppen."

Ich setzte mich auf und blinzelte verschlafen. „Hast du das mit Leonardo geklärt?" fragte ich skeptisch.

Isabella nickte und lächelte. „Ja, er ist momentan in Spanien, um ein paar Deals abzuwickeln, aber er hat zugestimmt, dass wir in die Stadt fahren können. Er meinte jedoch, dass Enzo uns begleiten soll, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist."

Erleichterung und eine Spur von Aufregung durchfluteten mich. Endlich ein Ausbruch aus dem goldenen Käfig. Ich zog mich schnell an, wählte eine schlichte Jeans und ein T-Shirt, und traf Isabella im Foyer. Enzo wartete bereits, und ich bemerkte, dass er trotz seiner kühlen Professionalität ein leichtes Lächeln zeigte, als er uns sah. Isabella und ich lächelten uns an, bevor wir gemeinsam nach draußen gingen.

„Alles bereit, Signorina," sagte Enzo mit seiner tiefen Stimme. „Der Wagen steht draußen."

Draußen wartete ein schwarzer Range Rover, elegant und imposant. Der Fahrer öffnete die Tür und half uns hinein. Die Fahrt in die Stadt war angenehm, der Wagen glitt sanft über die Straßen, und ich genoss das Gefühl der Freiheit, auch wenn es nur für einen Tag war.

Unser erster Stopp war eine exklusive Boutique für Damenbekleidung. Die Verkäuferin, eine schlanke Frau in den Dreißigern, begrüßte uns freundlich und führte uns durch die Kollektion. Isabella war in ihrem Element, zog Kleider um Kleider von den Stangen und hielt sie mir an.

„Probier das mal an," sagte sie und drückte mir ein dunkelblaues Cocktailkleid in die Hand. „Und das hier auch." Ein elegantes, schwarzes Etuikleid folgte.

In der Umkleidekabine betrachtete ich mich im Spiegel. Das dunkelblaue Kleid umschmeichelte meine Figur und betonte meine Augen. Ich fühlte mich zum ersten Mal seit Wochen wieder hübsch. Als ich aus der Kabine trat, strahlte Isabella. „Das steht dir fantastisch! Wir nehmen es."

Der nächste Laden war ein Unterwäschegeschäft, das in zarten Pastellfarben gehalten war. Isabella führte mich zu einem Regal mit Spitzenunterwäsche und hielt ein Set hoch. „Wie findest du das?" fragte sie und zeigte mir einen schwarzen Spitzen-BH mit passendem Slip.

„Es ist sehr... sexy," sagte ich, leicht errötend.

„Genau das brauchen wir," lachte Isabella und drückte mir das Set in die Hand. „Und jetzt probier es an."

In der Umkleidekabine zog ich die Unterwäsche an und betrachtete mich im Spiegel. Der BH und der Slip saßen perfekt, betonten meine Kurven und ließen mich selbstbewusst fühlen. Isabella klatschte begeistert in die Hände, als ich ihr das Set zeigte. „Das nehmen wir auch!"

Weiter ging es zu einem Schuhgeschäft. Die Auswahl war überwältigend: High Heels, Stiefeletten, Ballerinas und Sneakers in allen erdenklichen Farben und Designs. Ich entschied mich für ein paar klassische schwarze Pumps, die sowohl elegant als auch vielseitig waren, und ein Paar bequeme weiße Sneakers für den Alltag.

Danach besuchten wir eine Boutique für Schmuck. Isabella half mir, eine zarte Silberkette mit einem kleinen Diamantenanhänger auszusuchen. „Das wird zu allem passen, was du gekauft hast," sagte sie und legte mir die Kette um den Hals.

Unsere Shoppingtour führte uns weiter zu einem Geschäft für Röcke und Hosen. Ich wählte einen eleganten Bleistiftrock in Schwarz, einen fließenden Sommerrock in Pastellrosa, sowie eine gut sitzende schwarze Hose und eine lässige Jeans. Isabella zeigte mir auch eine wunderschöne Bluse aus Seide in einem zarten Elfenbeinweiß, die ich sofort in meine Auswahl aufnahm.

Zuletzt besuchten wir noch ein Geschäft für Accessoires. Hier fand ich eine elegante Handtasche aus Leder in einem warmen Cognac-Ton und einen leichten, gemusterten Schal, der jedes Outfit aufwerten würde.

Isabella schaute mich grinsend an, als wir an einem Geschäft für Bikinis vorbeigingen. „Lass uns auch hier rein," schlug sie vor und zog mich in den Laden.

Die Auswahl an Bikinis war atemberaubend. Von knappen Triangel-Tops bis hin zu raffinierten Badeanzügen war alles vertreten. Isabella reichte mir einen weißen Bikini mit goldenen Verzierungen. „Was hältst du von dem hier?"

„Es ist... gewagt," sagte ich zögerlich.

„Perfekt," lachte Isabella. „Probier ihn an!"

In der Umkleidekabine zögerte ich einen Moment, bevor ich den weißen Bikini anzog. Er war tatsächlich gewagt, betonte meine Figur auf eine Art und Weise, die ich nie zuvor gewagt hatte. Als ich aus der Kabine trat, bemerkte ich Enzos skeptischen Blick.

„Das wird Leonardo nicht gefallen," murmelte er.

Ich hob eine Augenbraue. „Es juckt mich nicht, was Leonardo gefällt oder nicht gefällt," entgegnete ich bestimmt und ignorierte seinen besorgten Blick.

Isabella lachte. „Genau so soll es sein! Wir nehmen den Bikini."

Mit allen Einkäufen verstauten wir unsere Taschen im Range Rover und machten uns auf den Rückweg zum Anwesen. Die Fahrt verlief ruhig, und ich genoss die Aufregung und das Glücksgefühl, das mir der Tag gebracht hatte.

Zurück im Anwesen half mir Isabella, die neuen Sachen in meinem Schrank zu verstauen. „Das war ein guter Tag," sagte sie lächelnd. „Ich hoffe, du fühlst dich ein bisschen besser."

Ich nickte dankbar. „Ja, das hat wirklich geholfen. Danke, Isabella."

„Gern geschehen," antwortete sie. „Und denk dran, wenn du etwas brauchst, bin ich immer für dich da."

Als ich später in meinem Zimmer saß und meine neuen Kleider und den gewagten Bikini betrachtete, fühlte ich zum ersten Mal seit langem eine kleine Flamme der Hoffnung. Der Tag hatte mir gezeigt, dass es noch ein Leben jenseits der Mauern des Anwesens gab, und dass ich vielleicht doch noch eine Zukunft hatte.

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Fortsetzung folgt...

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