𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 •𝟎𝟓•

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C E Y D A|

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C E Y D A|

Er erhob sich und ging zu einem Tisch in der Ecke des Raumes. Ich konnte nicht sehen, was er dort tat, aber das Geräusch von Metall auf Metall ließ mich erschauern. Meine Gedanken rasten, und mein Herz schlug wild, während ich versuchte, mich zu sammeln. Als er zurückkam, hielt er ein Messer in der Hand. Es war kein gewöhnliches Küchenmesser – die Klinge war lang, schmal und schimmerte bedrohlich im schwachen Licht. Mein Herz schlug schneller, und Panik ergriff mich.

„Was... was hast du vor?", stammelte ich, meine Stimme zitterte.

„Du musst lernen, dass es Konsequenzen gibt", sagte er und griff nach meinem Arm. Seine Stimme war kalt und unbarmherzig. „Ich hoffe, du bist stark genug."

Er zog das Messer über meinen Arm, und ein stechender Schmerz durchfuhr mich. Ich schrie auf, doch er hielt mich fest, seine Hände wie eiserne Klammern um meinen Arm. Das Blut tropfte auf den Boden, und ich fühlte, wie die Welt um mich herum zu verschwimmen begann. Der Schmerz war überwältigend, und ich biss die Zähne zusammen, um nicht ohnmächtig zu werden.

„Denk daran", sagte er leise, seine Stimme kaum mehr als ein gefährliches Flüstern, „das nächste Mal, wenn du versuchst zu fliehen."
Er ließ mich los und trat zurück. Meine Sicht verschwamm vor Schmerz und Tränen, aber ich biss die Zähne zusammen. Ich würde ihm nicht die Genugtuung geben, meine Schwäche zu sehen.

„Ich werde nie aufgeben", flüsterte ich, meine Stimme fest trotz des Schmerzes.

Ein kaltes Lächeln zog über sein Gesicht. „Das werden wir noch sehen."

Er verließ den Raum, und ich blieb allein zurück, das Blut floss aus der Wunde an meinem Arm. Ich wusste, dass ich etwas tun musste, um die Blutung zu stoppen. Schnell riss ich ein Stück von meinem Kleid ab und band es fest um die Wunde. Der Schmerz war überwältigend, aber ich wusste, dass ich stark bleiben musste.

Stunden später hörte ich Stimmen außerhalb des Kellers. Leonardo schien mit jemandem zu sprechen, und ich konnte nicht widerstehen, an die Tür zu schleichen, um zu lauschen.

„Wer schreit da unten?", fragte eine weibliche Stimme, ihre Worte scharf und besorgt.

„Nur ein kleines Problem, das ich lösen muss", antwortete Leonardo ruhig.

„Ein Problem?", fragte ein anderer Mann. „Sieht aus, als wäre das Problem ein bisschen größer als gedacht, Bruder."

„Macht euch keine Sorgen", sagte Leonardo. „Ich habe alles unter Kontrolle."

„Du solltest vorsichtiger sein", warnte die Frau. „Die Polizei sucht nach dem Mädchen. Es gab Berichte."

„Ich kümmere mich darum", sagte Leonardo scharf. „Das ist meine Angelegenheit."

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