Darling Venom Parker S. Huntington

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Sterne: 3/5 Sternen ⭐️

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Sterne: 3/5 Sternen ⭐️

Dieses Buch wird dein Herz brechen und wieder zusammensetzen

Am Valentinstag steigt Charlotte nachts auf das Dach ihrer High School, bereit, alles zu beenden. Doch es ist schon jemand dort: Kellan, der Außenseiter der Schule. Unter anderen Umständen hätten sie nie miteinander gesprochen. Aber in dieser Nacht ist alles anders, und sie schließen einen Pakt: Jedes Jahr am selben Tag, zur selben Zeit, am selben Ort werden sie sich treffen. Kellan verlangt von Charlotte allerdings, dass sie ihn außerhalb dieser Treffen nicht anspricht. In den darauffolgenden Jahren werden ihre Gespräche immer intimer und die Verbindung zwischen ihnen stärker. Bis Charlotte gegen das Versprechen verstößt und fortan mit den Konsequenzen leben muss. Manchmal raubt ihr das die Luft zum Atmen. Vier Jahre später trifft sie auf Kellans Bruder Tate. Können sie gemeinsam einen Weg aus dem Dunkel finden?

Eine emotionale Achterbahnfahrt für LeserInnen von Colleen Hoover und Penelope Douglas!

Ugly Cry, Forbidden Romance, Age Gap, Slow Burn: Die besten Tropes vereint in einem Roman! 

***

kleine Triggerwarung: die Bewertung enthält mögliche Spoiler und thematisiert ein Buch, in dem es um Suizid geht. 

Hier kam lange nichts mehr, da ich in der, letzten Zeit gar kein richtiges Buch gelesen habe außerhalb von Wattpad. Das wollte ich ändern und habe mir dieses Buch dann gekauft, da ich das Cover sehr schön fand und der Klappentext mich angesprochen hätte. Ich mag Bücher, in denen es um schwere Themen geht, auch wenn diese nicht immer leicht zu lesen sind. 

Meine Gefühle zu diesem Buch sind eher gemischt und ich möchte versuchen euch zu erklären, warum das so ist. Der Einstieg hat mir gut gefallen. Kellan und Charlotte begegnen sich in einem Moment, wo sie eigentlich mit dem Leben abschließen möchte, vor allem weil sie schlimme Dinge in ihrer Vergangenheit erlebt haben. Danach verbindet sie ein engeres Verhältnis, doch das Ganze endet leider dann doch tragisch. Kellan nimmt sich das Leben und Charlotte bleibt allein zurück mit vielen Fragen. 

Ich hätte gerne mehr Szenen gehabt, wo man als Lesen miterleben kann, wie sich etwas zwischen ihnen entwickelt. Irgendwie ging mir das Ganze etwas viel zu schnell. Aber vielleicht ist das an dieser Stelle nur meine Meinung (ich liebe Slow-Burn, falls ihr das noch nicht wusstet). 

Das Buch beschäftigt sich eher mit der Zeit danach. Hierbei ist die Begegnung von Charlotte und Kellans älteren Bruder Tate entscheidend. Diesen ist schon ziemlich cringy, wenn ihr mich fragt (zumindest habe ich so beim Lesen empfunden). Er schläft vor ihren Augen mit einer anderen Frau und sie schaut dabei zu, die beiden kennen sich nicht ... Es gibt noch eine andere Szene, die ich gerne aus meinem Gedächtnis radieren will, wofür es leider schon zu spät ist. Sie hat etwas mit seinem Beruf zu tun als Gynäkologe und einer Untersuchung. Nun ja, wenn ich die Lektorin von diesem Werk wäre, hätte ich beide Szene gestrichen, weil es schon etwas komisch rüberkam. Jeder Autor kann aber natürlich das schreiben, was er will. 

Zu dem viel wichtigeren Aspekt, was hat mir gefallen: Es gab viele Passagen, die ich schön geschrieben fand. Manche davon waren sehr schwer, aber das Thema dieses Buches war ja schließlich auch nicht einfach. Ich fand es eine tolle Idee, dass Kellan ein Buch über sich und Charlotte geschrieben hat und sie nun dabei helfen möchte, dieses zu veröffentlichen. 

Natürlich verstehe ich, dass manche Charaktere schreckliche Erfahrungen machen, die sie im Nachhinein prägen. Hier fand ich es jedoch etwas zu dramatisch. Da kam man sich natürlich streiten, jedoch war das in meinen Augen nicht unbedingt realitätsnah. 

Vielleicht lag es auch an mir, aber ich habe nicht ganz verstanden, warum Kellan Charlotte ,,mein Venom'' genannt hat. Er hat sich entschieden, sein Leben zu beenden und ist gegangen. Da kommen selbstverständlich Gedanken auf, ob man das hätte verhindern können. Es ist eine bittere Erkenntnis, dass es dafür einfach in diesem Fall zu spät ist. Doch man kann weitermachen und sein Leben für die andere Person weiterleben. Das fand ich eine schöne Botschaft und diese wurde übermittelt. 

Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich das Buch wahrscheinlich besser auf Englisch liest. Die deutsche Ausgabe ist ebenso okay. Es ist kein Highlight, aber es tat gut, mal wieder eine Geschichte beenden zu können. 


By the way: Mögt ihr dieses Format? Habt ihr Ideen, was ich bessermachen kann bei meinen Bewertungen?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 12 ⏰

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