Frozen Mate

-18-

Agnar

Der Morgen brach an und ich wurde wach weil ich Hailey reden hörte.
Am letzten Abend und in der anschließenden Nacht hatten wir uns 4 mal geliebt. Vier mal hatten wir Erlösung miteinander gefunden. Vier mal hatte ich meinen Samen tief in sie gepumpt. Nach jedem Mal verblieb ich in ihr, damit mein Sperma nicht herausfließen kann. Es sollte dort ankommen wo ich es brauchen würde. Ich musste sie schwängern. Ich konnte Zane kaum im Zaun halten bei dem Gedanken unseren Welpen in ihr zu spüren. Ich hatte die unglaublichste Nacht meines Lebens.
Wir liebten uns, redeten ewiglich, bis ich erneut steif wurde in ihr. Ich hatte mich noch nie an einem Ort so richtig gefühlt wie hier mit ihr in einem Bett und vor allem zwischen ihren Beinen.

Ich hörte Haileys Stimme unten im Wohnzimmer, stieg aus dem Bett und schritt langsam die Treppe hinunter.

"... leid, dass es so kurzfristig ist. Es hat sich etwas geändert in meinem Privatleben und ich brauche den Termin nicht mehr."
Ich atmete erleichtert aus, als mir bewusst wurde, dass sie wohl gerade den Termin für diese künstliche Befruchtung absagte.
"Natürlich. Ich weiß, dass ich mich damit einverstanden erklärt habe. Sobald ich die Rechnung habe, werde ich sie natürlich bezahlen."
Sie hörte sich niedergeschlagen an. Welche Rechnung?

Ich kam ins Wohnzimmer, als sie sich am Telefon verabschiedet hatte und umarmte sie von hinten. Ich zog sie fest an meine Brust und küsste ihren Kopf.
Sie schmiegte sich in meine Umarmung und ich hoffte der Moment würde niemals enden.

"Ich muss meinen Koffer packen. Ich habe nur noch 2 Stunden."

Ich verkrampfte als mir bewusst wurde, dass heute der Tag ihrer Abreise gekommen war. Mein Herz zog sich zusammen und ich wusste, dass ich das verhindern musste.
Ich drehte sie um und sah ihr in die traurigen Augen.

"Hailey, bitte! Verlass mich nicht! Ich weiß nicht, was ich ohne dich tun werde. Bitte geh nicht!"

"Ich habe aber nur bis heute das Haus deiner Schwester gemietet. Ich habe nicht das Geld dafür noch länger zu bleiben. Ich muss die ausgefallene künstliche Befruchtung dennoch bezahlen. Damit ist mein Erspartes dann vollständig aufgebraucht. Ich hoffe nur, dass das umbuchen meines Flugtickets direkt nach Deutschland statt nach Dänemark, nicht besonders teuer wird. Ich verspreche dir, dass ich zurückkomme. Ich muss nur noch etwas Geld zur Seite legen."

Ich zog sie mit mir zum Sofa, zog sie auf meinen Schoß und zwang sie mich anzusehen.
"Hailey mein Schatz. Ich glaube du hast immer noch nicht verstanden, was das zwischen uns ist. Ich kann dich nicht gehen lassen. Ich würde umkommen vor Sorge, ob es dir gut geht. Ich würde an nichts mehr denken können außer an dich und die Tatsache wie sehr ich dich vermisse. Ich verstehe, dass du noch einiges zu klären hast und wir werden das gemeinsam machen. Aber bitte tu mir einen Gefallen. Sorge dich nie wieder um Geld. Nie wieder! Alles was mir gehört, gehört nun auch dir. Wir haben gemeinsam ein wunderschönes, großes Haus ganz in der Nähe, wir haben ein gemeinsames Rudel, welches wir beide führen werden. Wir sind Inhaber der erfolgreichsten Baufirma Norwegens. Wir sind so privilegiert, dass wir uns keine Sorgen um Geld machen müssen!
Wir werden jetzt deine Sachen packen und danach werden wir zu uns nach Hause fahren. Du wirst heute nirgendwohin fliegen. Ich bringe dich heute nach Hause und morgen wirst du unser Rudel kennen lernen."

Sie saß ruhig in meinem Arm und schien das gesagte zu verarbeiten. Ich hatte leider Zeit mir ihres wundervollen Hinterns auf meinem Penis bewusst zu werden.

"Es wird mir schwer fallen mich daran zu gewöhnen und ich werde meine Mutter anrufen müssen, aber ich freue mich schon sehr auf unsere Zukunft. Nicht weil ich mir keine Gedanken mehr ums finanzielle machen muss sondern weil ich weiß, dass du bei mir bist."