In den Tiefen meiner Seele, wo Gedanken sich verflechten,
Erklingt ein leises Flüstern, das mich stets zu quälen scheint.
"Nicht gut genug", so hallt es, in den dunklen Nächten,
Ein Echo meiner Zweifel, das mich innerlich verneint.Wie ein Wanderer auf einsamen Pfaden,
Strebe ich nach Besserung, nach Perfektion.
Doch je mehr ich erreiche, desto mehr Fragen
Türmen sich auf, eine endlose Reflexion.
Meine Gedanken, ein Labyrinth aus Wirren,
Verworren wie ein Knäuel ohne End'.
Ich fliehe vor anderen, um mich nicht zu irren,
Auf der Suche nach dem wahren Ich, das niemand kennt.
Stumm trage ich die Last meiner Sorgen,
Wische die Tränen im Verborgenen fort.In meinem Wesen, voller Widersprüche,
Bin ich weder Frau noch Mann, noch dazwischen.
Ich bin einfach Ich, in all meiner Brüche,
Einzigartig, unvergleichlich, nicht zu mischen.
Selbstliebe und Selbstzweifel, ein ewiger Tanz,
Gelassenheit und Aufruhr, in mir vereint.
Wie jeder Mensch, ein Unikat im Glanz,
Doch anders, wie es von außen scheint.
Ich kann niemanden ändern, noch mich selbst verwandeln,
Bin gefangen in meiner eigenen Haut.
Doch in dieser Begrenzung liegt die Freiheit zu handeln,
Zu sein, wer ich bin, ohne dass es mich graut.
Manchmal lasse ich andere zurück, wie Scherben,
Die nicht von mir aufgehoben werden wollen.
Es schmerzt, doch muss ich meinen Frieden erwerben,
Um nicht selbst zu zerbrechen, zu zerschellen.
Ich bin kein Trend, kein Etikett zum Ankleben,
Keine Erklärung schuldig, kein offenes Buch.
Es ist mir gleich, was andere von mir streben,
Solange ich in mir selbst finde, was ich such'.
Freundschaft, Lachen, Trauer und Liebe,
Sind sie nicht nur Masken, die wir tragen?
Verhaltensweisen, geboren aus dem Triebe,
Unvollkommenheit und Unzufriedenheit zu ertragen?
Die wahre Kunst des Seins, sie liegt verborgen,
Im Streben nach mehr, doch zufrieden zu sein.
Mit dem, was war, was ist und kommt am Morgen,
Ohne sich selbst zu täuschen, ganz allein.
Ich bin ich, kompromisslos und echt,
Zeige mich, wie ich bin, ohne Schein.
Wer geht, der geht, wer bleibt, ist mir doch recht,
Doch irgendwann wird jeder gegangen sein.
So wie der Tod, der stete Begleiter,
Uns alle eines Tages holt zur Ruh',
Gehe ich meinen Weg, mal trüb, mal heiter,
Und bleibe dabei immer: einfach nur Ich,
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POV in pieces
PoetryHey Menschen.. Es ist weniger eine Geschichte; eher meine Gedanken aufgeschrieben wie in Slice of life nur mehr als slices of thoughts. Es geht um mich und meine Welt sowie meine Wahrnehmung. ~Nicht nur euer Kopf ist voll.. Ich hoffe es hilft euch;...