𝒊𝒄𝒉 𝒉𝒂𝒔𝒔𝒆 𝒆𝒔,
𝒅𝒂𝒔𝒔 𝒊𝒄𝒉 𝒗𝒐𝒏 𝒅𝒊𝒏𝒈𝒆𝒏 𝒉𝒆𝒊𝒍𝒆𝒏 𝒎𝒖𝒔𝒔,
𝒅𝒊𝒆 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒎𝒆𝒊𝒏𝒆 𝒇𝒖𝒄𝒌𝒊𝒏𝒈 𝒔𝒄𝒉𝒖𝒍𝒅 𝒘𝒂𝒓𝒆𝒏.
ich wandle durch die nächte,
beladen mit schmerzen, die ich nicht selbst geschlagen habe,
als wäre mein körper ein unwillkommener behälter
für die narben der fehltritte anderer.in der stille der dunklen stunden,
wo die schatten der vergangenheit flüstern,
trage ich das gewicht fremder wunden,
deren stiche nicht meine eigenen sind.jeder schmerz ein fremdes echo,
das in meiner seele widerhallt,
ein kampf gegen verletzungen,
die nicht meine sind, aber mein sein durchziehen.ich frage mich, warum ich diese krater flicken muss,
die andere in meine welt geschlagen haben,
warum ich die unordnung aufräumen muss,
die nicht meine schuld ist.doch während ich mich durch die schmerzhafte ferne kämpfe,
bleiben die wunden, die mir nicht gehören,
in mir zurück, als ständige erinnerung
an die unaufhörliche ungerechtigkeit.die narben, die ich nicht heilen kann,
verweben sich mit meinem eigenen schmerz,
und ich finde keinen abschluss,
keine endgültige ruhe in diesem ungleichen kampf.so bleibe ich hier,
inmitten der last der fremden schmerzen,
ein zeuge der unvollständigen heilung,
gefangen in den schatten, die ich nie selbst geworfen habe.
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𝒏𝒂𝒏𝒂
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seelenbuch
PoetryWas geht in einem Kopf vor, wenn alle Gedanken freien Lauf gelassen werden? "Seelenbuch, Unfiltered Thoughts" bietet einen unverstellten Blick in die Welt eines Menschen, und zwar mir. Ein Buch voller Überraschungen, das zum Nachdenken anregt und ne...