𝒊𝒄𝒉 𝒘𝒊𝒍𝒍 𝒅𝒐𝒄𝒉 𝒆𝒊𝒏𝒇𝒂𝒄𝒉 𝒏𝒖𝒓 𝒊𝒄𝒉 𝒔𝒆𝒊𝒏.

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In dieser Welt, die voller Masken und Spiegelbilder ist, fühle ich oft, wie mein wahres Ich in den Schatten tritt. Die Gedanken in meinem Kopf flüstern von der Freiheit, einfach nur ich zu sein, aber die Flut der Erwartungen zieht mich fort. Ich spüre, wie ich mich unkontrolliert verändere, wie eine Blume, die ihre Farben wechselt, um im Garten deiner Aufmerksamkeit zu blühen.

𝑰𝒄𝒉 𝒇𝒊𝒏𝒈 𝒂𝒏 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒎 𝑹𝒂𝒖𝒄𝒉𝒆𝒏, 𝒖𝒎 𝒅𝒊𝒓 𝒛𝒖 𝒈𝒆𝒇𝒂𝒍𝒍𝒆𝒏,
𝒋𝒆𝒕𝒛𝒕 𝒉ö𝒓𝒔𝒕 𝒅𝒖 𝒂𝒖𝒇 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒎 𝑹𝒂𝒖𝒄𝒉𝒆𝒏, 𝒖𝒎 𝒎𝒊𝒓 𝒛𝒖 𝒈𝒆𝒇𝒂𝒍𝒍𝒆𝒏.

Ein seltsames Schauspiel, nicht wahr? Eine Kette von Anpassungen, ein stilles Echo des Verlangens, das uns beide antreibt. Wir tanzen in einem Kreis, gefangen in einem Spiel von Spiegeln und Rauch, wo keiner von uns sich wirklich zeigt. Ist das nicht ironisch? In unserem Streben, einander zu gefallen, verlieren wir uns selbst.

Wie Wellen im Meer formen wir uns nach den Winden der anderen, tragen ihre Wünsche wie ein Gewand, das nie ganz passt. Doch in der Tiefe unseres Herzens bleibt die Sehnsucht bestehen, einfach so zu sein, wie wir sind – roh, ungeschliffen, wahrhaftig. Warum ist es so schwer, diesen Mut zu finden?

In der Stille der Nacht, wenn die Sterne unsichtbare Fäden spinnen, frage ich mich, warum wir uns verstecken. Wir sind wie zwei Sterne, die im gleichen Universum kreisen und dennoch in der Dunkelheit einander vorbeiziehen, blind für das innere Licht, das uns antreibt. Unsere Seelen sollten sich finden, nicht nur in der Betrachtung der Oberfläche, sondern indem sie die Tiefen unseres Inneren akzeptieren und sich gegenseitig auffangen.

𝑫𝒐𝒄𝒉 𝒎𝒂𝒏𝒄𝒉𝒎𝒂𝒍 𝒔𝒆𝒉𝒏𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒂𝒄𝒉 𝑫𝒊𝒏𝒈𝒆𝒏,
𝒅𝒊𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒉𝒂𝒃𝒆, 𝒐𝒅𝒆𝒓 𝒊𝒄𝒉 𝒔𝒆𝒉𝒏𝒆 𝒎𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒂𝒏𝒂𝒄𝒉, 𝒋𝒆𝒎𝒂𝒏𝒅 𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓𝒆𝒔 𝒛𝒖 𝒔𝒆𝒊𝒏.

Diese Sehnsucht nach dem Unerreichbaren, nach dem Unbekannten, zieht an den Fäden meines Herzens. Ich frage mich, ob der Weg zu mir selbst verloren gegangen ist in den Träumen, die nicht die meinen sind. Es ist ein seltsames Gefühl, ein leises Verlangen nach Veränderung, ein Wunsch, den ich nicht ganz verstehe. Ist es die Welt, die mich dazu bringt, oder bin ich es selbst, der das Abenteuer sucht?

𝑰𝒄𝒉 𝒎ö𝒄𝒉𝒕𝒆 𝒈𝒆𝒇𝒂𝒍𝒍𝒆𝒏,𝒎𝒆𝒉𝒓 𝒂𝒍𝒔 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒔 𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓𝒆.

Ein einfacher Wunsch, und doch so komplex. Es ist der stille Ruf nach Anerkennung, der in mir widerhallt, die Suche nach einem Lächeln, das mich bestätigt. In diesem Streben nach Gefallen verliere ich oft den Blick auf das, was wirklich zählt. Die wahre Schönheit liegt nicht in der Perfektion, sondern in der Akzeptanz.




𝑩𝒊𝒏 𝒊𝒄𝒉 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒈𝒆𝒏𝒖𝒈,
𝒔𝒐 𝒘𝒊𝒆 𝒊𝒄𝒉 𝒃𝒊𝒏? 𝑺𝒕𝒊𝒎𝒎𝒕'𝒔?




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𝒏𝒂𝒏𝒂

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