𝒎𝒆𝒆𝒓

29 6 16
                                    


inspired by jeremias, 
mal wieder ein meisterwerk!



ich höre das meer, es ruft nach mir,
„irgendwann, irgendwo", flüstert der wind,
die wellen brechen sanft, tragen mich fort,
wo alles still wird und die welt verblasst.

„zu viel auf einmal" – ich lasse es los,
in der tiefe finde ich, was ich suchte,
freier, leichter, atme ich die zeit,
ein augenblick, in dem nur wir beide existieren.

„nichts ist mehr so wie es war",
das meer ertränkt die erinnerungen,
es trägt mich fort, weit weg von hier,
wo ich im blau versinke und endlich frei bin.





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𝒏𝒂𝒏𝒂

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