L U K EEins ist bei Ashton auf jeden Fall klar: er spielt mit allen die auf ihn stehen und leider gehöre ich dazu. Das Ding ist dass er immer das bekommt was er will aufgrund seines Aussehens. Er hat nämlich nicht nur die Kontrolle über sein Schlagzeug sondern auch über Menschen.
Zuhause angekommen, erledigte ich erstmal meine Hausaufgaben. Danach machte ich mir mein Mittagessen während ich ashton anschrieb.Luke [15.25]: na babe? Weißt du was ich gerade mache?
Ashton [15.27]: nein, was denn?;)
Luke [15.30 ]: ich liege auf meinem Bett und denke an dich;)
Ashton [15.32]: ist deine Hand an Little Luke?:))
Luke [15.32]: oh ja, was denkst du denn?;)
Ashton [15.33]: soll ich vorbei kommen und deine Hand gegen meinen Mund eintauschen, babe?;)
Luke [15.35]: wenn du gut bist;)
Ashton [15.35]: du wirst dir wünschen, wenn ich mit dir fertig bin, von keinem anderen mehr angefasst zu werden ;)
Luke [15.37]: *Adresse* beeil dich, sonst komm ich schon davor ;)
Ashton (15.37]: keine sorge, du kannst auch zwei mal kommen, babe;) bin gleich bei dir:)
Ich hatte nicht wirklich vor mit Ash zu schlafen oder ihn überhaupt rein zu lassen, Aber Das wusste er Ja nicht. Erstens war Ich zu unerfahren für ihn und zweitens wollte Ich nicht benutzt werden und dafür auch noch mit meiner Unschuld bezahlen.
10 Minuten später klingelte es an meiner Tür, doch Ich machte Keine Anstalten von dem Sofa aufzustehen und zu öffnen.Ashton [15.49]: babe? mach die verdammte Tür auf!
Grinsend ignorierte ich das klingeln an meiner Tür und die Nachrichten von ihm, bis nach 15 Minuten beides aufhörte.
Zwei Stunden später hatte ich das Bedürfnis zum Strand zu gehen, deshalb zog ich mir eine Badehose und ein Shirt an.Und packte eine Tasche mit Obst, Trinken, Sonnencreme und einer Decke ein. Dann nahm ich mein Skateboard, so wie mein Handy und meinen Schlüssel und fuhr los Richtung Strand. Zum Glück wohnen wir nicht weit entfernt vom Strand, so dass ich quasi meine ganze Kindheit dort verbracht habe.
Als ich ankam legte ich die Decke in den Sand und meinen Rucksack drauf, bevor ich mein Oberteil auszog. Dann legte ich mich auf meine decke und cremte mich ein, beobachtete Leute. Besonders heiße Jungs, natürlich.
Daran verlor ich allerdings schnell den Spaß und schloss meine Augen, genoss die Sonnenstrahlen die auf mich hinab schienten. "Heii", auf einmal hörte ich diese extrem männliche Stimme neben mir und ich öffnete die Augen, um einem gut gebautem Jungen ins Gesicht zu schauen. "Uhm..heii", allerdings hörte ich mich richtig unsicher an und es klang eher nach einer Frage anstatt einer Aussage. Der braunhaarige setzte sich neben mich und ließ seinen Blick über meinen Körper gleiten: "Uhm...du fragst dich bestimmt wieso ich dich angesprochen habe, oder? Nun ja, du siehst extrem gut aus und ich...uhm ich interessiere mich halt mehr für Jungs als für Mädchen... Wahrscheinlich bist du nicht schwul und lachst mich jetzt aus..." Ich spürte wie ich rot anlief und ihn angrinste: "zufälligerweise bin ich auch schwul und danke für das Kompliment, du siehst allerdings auch nicht schlecht aus. Ich bin Luke und du?" "Ernsthaft jetzt?", grinste er "Ich bin Liam aber nenn mich ruhig Li", fügte Liam noch zwinkernd hinzu. Holy shit, flirtet der gerade ernsthaft mit dir?, fragte mich meine innere Stimme. Zugegebenermaßen war ich auch überrascht dass jemand wie Liam was von mir will, er ist nämlich genau mein Typ. Außerdem scheint er nicht wie Ashton nur an das eine zu denken und war verdammt nett. "Gut li, wollen wir ins Wasser?", grinste ich. Der größere willigte ein und ein paar Minuten später waren wir auch schon im Meer und erfrischten uns. "Wie alt bist du eigentlich?", meinte Liam und ich antwortete dass ich 18 sei und er erzählte mir dass er 20 geworden ist. Außerdem redete er über seine Familie und wieso er jetzt in Australien lebt, was wirklich eine interessante und hörenswerte Geschichte war.
Als er mir zu viel redete tunkte ich ihn kurz runter und wurde dafür im Gegenzug auch runter getunkt. Lachend schubste ich ihn, wobei er das Gleichgewicht verlor und kurz unter tauchte. Langsam weinte ich sogar schon vor lachen weil es so witzig war.
Nach einigen Stunden gingen wir wieder raus zu meiner Decke und ich bot ihm Trinken und Essen an. Natürlich nahm li das Angebot an und wir aßen während wir uns weiter unterhielten. "Du Luke, könnten wir ein Bild machen?", grinste er und ich holte sofort mein Handy raus um mehrere Bilder hintereinander zu schießen, wobei die Hälfte der Bilder schlecht geworden ist, aber egal.
Als der Abend so langsam einbrach packten wir unsere Sachen und liefen langsam weg vom Strand. "Du bist wirklich cool. Danke für den schönen Tag, Luke", das Gleiche konnte ich nur erwidern, der Tag war mehr als nur schön: "Wir sollten das wiederholen, warte ich geb dir meine Nummer.", grinsend tippte ich die Ziffern in sein Handy ein, bevor er meinte dass es Zeit für ihn wäre zu gehen. Ich nickte kurz traurig aber nickte dann und umarmte ihn zur Verabschiedung. Liam gab mir einen Kuss auf die Wange bevor er sich abwund und schnell verschwand.
Ich hingegen war langsam unterwegs, in Gedanken versunken an den heutigen Tag. Gott sei Dank habe ich Liam kennengelernt und zum Glück ging es ihm nicht nur um Sex, was ich zuerst vermutet hatte. Ich passierte einige Wohnhäuser wo viele Anwohner draußen grillten und andere Lautstark Fernseher schauten.
Ich bog in meine Straße ein, immer noch strahlend, und sah dort Ashton. Ich beachtete ihn nicht und wollte an ihm vorbei als er mich an meinem Arm festhielt und in mein Ohr hauchte: "Dass du dich heute mit einem anderen getroffen hast, hat Daddy gar nicht erfreut. Daddy muss seinen kleinen Jungen bestrafen."