Sanemi Shinazugawa x Oc | Once We Were

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Der Regen trommelte unaufhörlich gegen die Fenster, als wäre er eine weitere Stimme in dem Streit, der sich in der kleinen Wohnung entfaltete. Sanemi Shinazugawa stand mitten im Raum, sein Gesicht war vor Zorn und Verzweiflung verzerrt. Misaki stand ihm gegenüber, ihre Augen voller Tränen, die ihre Wangen hinunterliefen. Der Raum, der einst mit der Wärme ihrer gemeinsamen Erinnerungen gefüllt war, war nun von einer erdrückenden Spannung durchzogen.

„Wie konntest du das tun, Misaki?" Sanemis Stimme war ein brüllender Sturm, seine Wut war so intensiv, dass es schien, als ob die Wände der Wohnung ihn zurückwerfen würden. „Wie konntest du mir all das antun, nachdem alles, was ich getan habe, nur für dich war?"

Misaki schluckte schwer, ihre Stimme war brüchig. „Sanemi, es war nicht so, wie du denkst. Ich habe nicht absichtlich alles kaputtgemacht. Ich wusste nicht, wie ich dir all das erklären sollte."

„Erklären?" Sanemi schnaubte verächtlich, seine Augen blitzten vor Enttäuschung. „Erklären? Du hast mich einfach ignoriert, meine Gefühle einfach beiseitegeschoben, als wären sie nichts wert. Hast du wirklich gedacht, dass ich das einfach so hinnehme?"

Misaki trat einen Schritt zurück, als ob der Zorn in seiner Stimme sie körperlich berühren würde. „Du verstehst nicht, wie schwer es für mich war", sagte sie, ihre Stimme war eine Mischung aus Wut und Traurigkeit. „Ich habe versucht, alles richtigzumachen, aber die Dinge haben sich einfach nicht fügt. Ich wollte nur, dass wir glücklich sind."

Sanemi lachte bitter auf, der Klang war rau und voller Schmerz. „Glücklich? Glaubst du ernsthaft, dass es noch irgendeine Chance für Glück gibt, wenn du alles, was wir hatten, zerstört hast? Die Wahrheit ist, du hast mich allein gelassen, als ich dich am meisten gebraucht habe."

„Du hast mich nie wirklich verstanden", entgegnete Misaki, ihre Stimme jetzt voller Schmerz. „Du warst immer so beschäftigt mit deinen eigenen Kämpfen, dass du nicht gesehen hast, wie sehr ich gelitten habe. Vielleicht haben wir uns einfach auseinandergelebt, ohne es zu merken."

Sanemi schüttelte den Kopf, als ob er die Worte nicht fassen konnte. „Das ist nicht wahr", sagte er, seine Stimme zitterte vor Emotionen. „Ich habe dich immer geliebt, immer versucht, dich zu beschützen. Aber du hast mir nicht einmal die Chance gegeben, herauszufinden, was dich wirklich quält."

„Und ich habe dir nie die Chance gegeben, mich wirklich zu sehen", flüsterte Misaki, ihre Stimme war ein verzweifeltes Echo der letzten verbleibenden Hoffnung. „Vielleicht haben wir uns einfach in einem Teufelskreis aus Missverständnissen und verletzenden Worten verloren."

Sanemi ging zur Wand und schlug mit der Faust dagegen, als ob er die Wut, die ihn durchströmte, in die Wände des Raumes bannen könnte. „Ich habe so viel für dich aufgegeben", rief er, seine Stimme war eine Mischung aus Wut und Traurigkeit. „Und jetzt scheinen all diese Opfer wertlos zu sein."

Misaki trat näher, ihre Hände zitterten, während sie versuchte, die Worte zu finden, die die Kluft zwischen ihnen überbrücken könnten. „Sanemi, ich habe es nicht so gemeint. Ich wollte dich nie verletzen. Aber ich habe nicht gewusst, wie ich mit all dem umgehen soll."

Sanemi drehte sich zu ihr, sein Gesicht war von Tränen und Wut gleichermaßen gezeichnet. „Es ist zu spät", sagte er, seine Stimme war ein gebrochener Flüsterton. „Vielleicht hätten wir früher reden sollen, vielleicht hätten wir früher um Hilfe bitten sollen. Aber jetzt... jetzt ist es zu spät."

Misaki brach zusammen, ihre Tränen liefen unaufhörlich, und sie ließ sich auf den Boden sinken. „Ich wollte nur, dass wir einen Weg finden", sagte sie, ihre Stimme war ein schmerzhaftes Flüstern. „Aber anscheinend ist alles, was wir hatten, nur eine verblassende Erinnerung."

Sanemi kniete sich neben sie, seine eigene Wut und Verzweiflung verwandelten sich in eine stille, lähmende Traurigkeit. „Vielleicht... vielleicht ist es wirklich vorbei", sagte er leise, während er sie ansah, als ob er einen letzten Blick auf etwas nehmen wollte, das er nicht mehr zurückholen konnte.

Die Stille, die sich zwischen ihnen ausbreitete, war erdrückend. Der Regen draußen schien ihre letzte Hoffnung zu ertränken, die bereits in der Dunkelheit des Raumes verschwunden war. Sie saßen nebeneinander, getrennt durch die Wände der unausgesprochenen Worte und verlorenen Träume, und wussten, dass die Liebe, die sie einst verbunden hatte, nun nur noch ein verblassendes Echo ihrer Vergangenheit war.

Als Sanemi die Wohnung verließ, war es, als ob er ein Stück von sich selbst hinterlassen hätte. Der Regen prasselte gegen sein Gesicht, ein kalter, harten Kuss, der die Tränen, die er nicht mehr verbergen konnte, noch verstärkte. Misaki blieb allein zurück, in der leeren Wohnung, umgeben von den Erinnerungen an eine Liebe, die sich in den Schatten der Vergangenheit auflöste.

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