Anime One shots

Itachi Uchiha x Oc | twisted games

Die Bar war in warmes, schummriges Licht getaucht, das die Schatten der Menschen an den Wänden flackern ließ, während sich der dichte Duft von Alkohol und Rauch wie ein schwerer Schleier über den Raum legte. Die Luft war geladen, vibrierend von der Energie der tanzenden Körper, die sich im Rhythmus der treibenden Musik wiegten. Der Bass pochte durch den Raum, ließ Gläser vibrieren und Herzen schneller schlagen. Es war, als ob die Zeit stillstand, die Realität verschwamm und nur noch das Hier und Jetzt zählte.

In einer dunklen Ecke, fast verborgen vor den neugierigen Blicken der anderen, saß er – Itachi Uchiha. Er war umringt von Menschen, die ihn mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Faszination betrachteten, doch sein Blick war abwesend, fast gelangweilt, während er langsam an seinem Glas nippte. Es schien, als würde nichts in diesem Raum seine Aufmerksamkeit wirklich fesseln – bis auf die Musik, die unermüdlich durch die Boxen pulsierte.

Ich drängte mich durch die dichte Menge, spürte die Blicke der Anwesenden auf mir ruhen, als ich mich näherte. Mein rotes Kleid schlang sich eng um meinen Körper, betonte jede Kurve, während der passende rote Lippenstift meine Lippen verführerisch glänzen ließ. Eine Locke meiner Haare fiel schwungvoll in mein Gesicht, und ich strich sie lässig zurück, während ich zielstrebig auf ihn zusteuerte. Ein Murmeln ging durch die Menge, als ich an ihnen Vorbeischritt, ihre Augen folgten jedem meiner Schritte.

Als ich den Platz neben ihm erreichte, setzte ich mich mit einer Eleganz, die ich mir für diesen Moment aufgespart hatte, und ließ meinen Blick über die Bar schweifen. Der Barkeeper, der meine Anwesenheit bemerkt hatte, trat mit einem charmanten Lächeln näher. „Einen Scotch bitte", sagte ich mit einem Augenaufschlag, der nichts dem Zufall überließ.

„Kommt sofort", erwiderte er grinsend und begann, das Getränk zuzubereiten. Itachi, der mich die ganze Zeit über aus den Augenwinkeln beobachtet hatte, wandte sich nun vollends zu mir. Sein Blick war intensiv, durchdringend, als wolle er jedes Detail in sich aufsaugen.

„Einen Scotch?" Seine Stimme war samtig, mit einem Hauch von Überraschung.

Ich lächelte, hob das Glas und nahm einen langsamen, sorgfältigen Schluck, ohne meinen Blick von ihm abzuwenden. „Ja, warum nicht?" Meine Stimme war ruhig, doch in ihr schwang eine unterdrückte Spannung mit, die uns beide einzuhüllen schien. Sein Blick wanderte über mich, forschend, als wolle er jedes Geheimnis, das ich hütete, enträtseln.

„Nur so", murmelte er schließlich, scheinbar amüsiert, doch seine Augen funkelten vor Interesse. Die Spannung zwischen uns war fast greifbar, als würde ein unsichtbares Band uns unaufhaltsam zueinander ziehen.

„Ich bin Hana", sagte ich, meinen Namen fast wie eine Einladung aussprechend, „und du bist?" Wieder ließ ich meine Zunge spielerisch über meine Unterlippe gleiten, während ich das Glas absetzte.

„Itachi. Freut mich, Miss." Sein Tonfall war tief und leicht belustigt, als würde ihm dieses Spiel gefallen. Er war heiß – und das wusste er. Mein Herz begann schneller zu schlagen, als sich ein unwillkürliches Lächeln auf meine Lippen stahl. Die Spannung wuchs weiter, dicker und intensiver, während er mich mit seinem durchdringenden Blick förmlich auszog.

Unsere Unterhaltung nahm schnell Fahrt auf, die Worte flogen zwischen uns hin und her, gewürzt mit einem scharfen Humor und einem unverhohlenen Verlangen. Es war ein Tanz, bei dem keiner von uns bereit war, die Führung abzugeben, und doch bewegten wir uns wie im Takt.

„Willst du tanzen?" Seine Frage traf mich unerwartet, doch sein Blick verriet, dass er die Antwort bereits kannte. Da war dieses Glitzern in seinen Augen, eine Herausforderung, der ich nicht widerstehen konnte.

Ich lächelte nur, erhob mich und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche führen. Die Musik wechselte, wurde intensiver, die Beats schneller. Ich spürte seine Hand auf meiner Hüfte, fest und doch behutsam, während ich mich im Rhythmus bewegte. Meine Hüften wiegten sich im Takt der Musik, jedes meiner Bewegungen war eine stumme Einladung, ein stummer Schrei nach mehr.