Wochen vergehen, und die Stille zwischen Elias und Lukas wird unerträglich. Lukas kann den Rückzug nicht länger ertragen und beschließt, Elias aufzusuchen. Er findet Elias in seiner Wohnung, einsam und verloren. Die Begegnung ist von einer Spannung durchzogen, die in der Luft liegt wie ein schweres Gewitter. Elias versucht, sich hinter einer Mauer aus Ausreden zu verstecken, doch Lukas durchschaut ihn. „Elias, wir müssen reden“, sagt Lukas mit fester Stimme, die jedoch vor Sorge zittert.
Elias weiß, dass er sich der Konfrontation nicht länger entziehen kann. Er setzt sich widerwillig auf das Sofa und sieht Lukas in die Augen. „Ich… ich weiß nicht, was ich tun soll“, gesteht er leise. „Alles in mir schreit, dass das, was ich fühle, falsch ist. Aber gleichzeitig kann ich nicht aufhören, an dich zu denken. Es macht mich verrückt.“
Lukas kniet sich vor Elias hin und nimmt seine Hände in die seinen. „Es gibt nichts Falsches an dem, was wir fühlen“, sagt er sanft. „Liebe ist Liebe, egal wie sie aussieht. Ich liebe dich, Elias. Und ich weiß, dass du mich auch liebst. Aber ich kann nicht weiter so tun, als ob es nicht wehtut, dich so zu sehen. Wir müssen uns entscheiden, was wir wirklich wollen.“
Die Worte treffen Elias mitten ins Herz. Tränen steigen ihm in die Augen, und er erkennt, dass er sich vor sich selbst und vor Lukas nicht länger verstecken kann. „Ich liebe dich, Lukas“, flüstert er, während ihm die Tränen über die Wangen laufen. „Aber ich habe solche Angst.“
Lukas zieht ihn in eine Umarmung, und sie sitzen lange so da, in stillem Einvernehmen. „Wir können das zusammen durchstehen“, flüstert Lukas. „Du bist nicht allein.“
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In den Farben des Regenbogens
RomanceElias und Lukas müssen sich durch den Alltag kämpfen weil sie nicht so viel Unterstützung bekommen wegen ihrer Sexualität. Dabei kommen sie sich immer näher und hoffen auf die Unterstützung ihrer Eltern.
