Nach ihrem ersten Kuss ändert sich die Dynamik zwischen Elias und Lukas. Ihre Beziehung wird tiefer, inniger, und sie verbringen so viel Zeit wie möglich miteinander. Doch die äußere Welt bleibt nicht lange unbemerkt. Gerüchte beginnen sich zu verbreiten, besonders in dem kleinen Café, in dem sie sich ursprünglich kennengelernt hatten. Menschen fangen an zu tuscheln, und Elias spürt die Blicke der Leute auf sich, wenn er durch die Stadt geht. Was einmal ein sicherer Ort für ihn war, fühlt sich nun wie ein Minenfeld an.
Eines Tages wird Elias in der Stadt von einem alten Bekannten angesprochen. „Ich habe gehört, dass du viel Zeit mit diesem Lukas verbringst“, sagt der Mann mit einem herablassenden Tonfall. „Weißt du, was die Leute über euch reden?“ Die Worte treffen Elias hart, und er fühlt sich schuldig, obwohl er nichts Falsches getan hat. Die Anspannung, die er so lange in sich getragen hat, steigt wieder an, und er beginnt zu zweifeln, ob er wirklich bereit ist, sich den Herausforderungen zu stellen, die eine Beziehung mit Lukas mit sich bringt.
Als Elias abends Lukas von der Begegnung erzählt, versucht dieser, ihn zu beruhigen. „Die Leute reden immer“, sagt Lukas. „Aber es ist unsere Entscheidung, ob wir uns davon beeinflussen lassen. Ich liebe dich, Elias, und das ist alles, was für mich zählt.“
Doch Elias bleibt unsicher. „Ich weiß, dass du recht hast“, antwortet er zögernd. „Aber es ist schwer, das alles einfach zu ignorieren. Was, wenn es schlimmer wird? Was, wenn…“ Seine Stimme bricht, und Lukas zieht ihn sofort in eine Umarmung.
„Wir werden das gemeinsam durchstehen“, verspricht Lukas. „Egal, was passiert.“
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In den Farben des Regenbogens
RomanceElias und Lukas müssen sich durch den Alltag kämpfen weil sie nicht so viel Unterstützung bekommen wegen ihrer Sexualität. Dabei kommen sie sich immer näher und hoffen auf die Unterstützung ihrer Eltern.
