Als Elias und Lukas sich wieder treffen, ist die Atmosphäre angespannt, aber auch voller Hoffnung. Sie sitzen in einem kleinen Park, der abends fast leer ist, und die Stille um sie herum gibt ihren Worten Raum, sich zu entfalten. Elias beginnt das Gespräch, indem er sich erneut für sein Verhalten entschuldigt. „Ich war feige“, gesteht er, „und ich habe dir Unrecht getan. Aber ich habe verstanden, dass ich dich in meinem Leben brauche, egal was kommt.“
Lukas bleibt still und sieht Elias lange an, bevor er antwortet. „Ich liebe dich, Elias. Aber ich habe Angst. Angst, dass wir das nicht durchstehen können. Die Welt da draußen ist nicht immer freundlich, und ich weiß nicht, ob ich die Kraft habe, noch einmal so verletzt zu werden.“
Elias nimmt Lukas’ Hand und drückt sie fest. „Wir müssen es nicht alleine schaffen“, sagt er mit Entschlossenheit in der Stimme. „Wir haben Freunde, die uns unterstützen, und wir können uns gegenseitig stark machen. Ich bin bereit, mich der Welt zu stellen, wenn du an meiner Seite bist.“
Lukas’ Blick wird weicher, und ein zartes Lächeln huscht über sein Gesicht. „Vielleicht hast du recht“, sagt er leise. „Vielleicht müssen wir uns einfach aufeinander verlassen und das Beste daraus machen.“
Elias nickt. „Wir nehmen es Tag für Tag, Schritt für Schritt. Es wird nicht immer einfach sein, aber wir haben eine Chance. Und ich will diese Chance nutzen.“
Lukas seufzt tief und zieht Elias in eine sanfte Umarmung. „Ich auch, Elias. Aber lass uns nichts überstürzen. Wir müssen Vertrauen aufbauen, uns wiederfinden.“
„Das verspreche ich“, antwortet Elias. „Ich will dir beweisen, dass wir das zusammen schaffen können.“
In dieser Umarmung, unter dem schwindenden Licht des Tages, spüren Elias und Lukas, dass dies ein neuer Anfang ist. Kein einfacher, aber ein notwendiger. Sie wissen, dass die Herausforderungen nicht verschwunden sind, doch sie sind bereit, sich ihnen gemeinsam zu stellen – in den Farben des Regenbogens, die ihre Liebe symbolisieren.
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In den Farben des Regenbogens
RomanceElias und Lukas müssen sich durch den Alltag kämpfen weil sie nicht so viel Unterstützung bekommen wegen ihrer Sexualität. Dabei kommen sie sich immer näher und hoffen auf die Unterstützung ihrer Eltern.