Bevor ich mich auf den Weg zurück machen konnte, hörte ich Schritte hinter mir, ich kletterte lautlos auf einen Baum und konzentrierte mich, doch es war nichts mehr zu hören. "Hab ich mir das nur eingebildet?" Ich inspezierte die Gegend, die Füchse waren auch nicht mehr da, "Vielleicht bin ich auch einfach paranoid." mit diesen Worten sprang ich vom Baum. Plötzlich ein Nuscheln. "Da war doch was oder?", dachte ich mir und drehte mich um, doch konnte nichts erkennen. Lautlos ließ ich mich fallen und kroch am Boden wieder zurück, meine Ohren lauschten, doch da war nichts mehr, vorsichtig kroch ich weiter und hielt ruckartig inne. "Boss, wo ist es hin?!" Ich traute meinen Ohren nicht, das war definitiv eine menschliche Stimme und sie war nur ein paar Meter von mir entfernt. Ein lautes Klatschen ertönte, " Sei leise du Idiot! " Wie versteinert lag ich nun da und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Erst wie alles wieder still war traute ich mich aufzuschaun und lugte hinter einem Strauch hervor. Eine Truppe von Männern suchte den Wald ab, sie würden mich also bald entdecken, ich muss was unternehmen. Sie sehen bewaffnet aus, also wär ein Angriff zu riskant, mir blieb nichts anderes übrig als weg zu rennen. So gut wie es ging schlich ich mich ruckartig in den Wald zurück, eine Weile ging es gut, doch ich war von dieser Stille so beunruhigt. Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite und kundete die Gegend ab, da war was, voller Angst begann ich zu rennen. Hinter mir Schritte die näher kamen, mein Herz pochte wie verrückt, so laut, dass ich nichts mehr von meiner Umgebung wahrnehmen konnte. Ein Stich im Hals brachte mich zum Stoppen, ohne irgend einen Schmerz zu spüren drehte ich mich um und fiel auf den Boden, als ich auf den Boden aufschlog sah ich die Männer auf mich zu kommen. Das war das letzte was ich sah, dann war nur noch völlige Dunkelheit und ich war von Kälte und Stille umgeben.
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Der Wald Onibis
FantasíaDie Strahlen die der Mond wirft, scheinten in mein Gesicht und weckten mich sanft aus meinem Schlaf. Ich spürte den harten Ast unter mir und streckte alle vier von mir, das erste was ich erblickte war ein kleiner Vogel der über den Himmel tänzelte...