Langsam schritt Childe durch die Gänge. Er wurde von der Tsaritsa herbestellt. Ihren Nachrichten zu urteilen war es aus keinem positiven Anlass zu vermuten. Langsam schlenderte der den Gang entlang um so viel Zeit wie möglich zu verschwenden. Auf seinem Weg dachte er über seinen liebsten Reisenden nach. Schließlich erreichte ihn die Nachricht schnell das er entkommen ist. Am liebsten wäre er losgezogen und hätte Ihn sofort gesucht bis er ihn gefunden hat. Seine Gedanken drehten sich einzig und allein um Aether. Es war fast so als könnte er an nichts anderes denken. Er konnte sch schon vorstellen das er bereits in Liyue vielleicht schon in Mondstadt angekommen war. Hatte er jemanden den er vermisste? Könnte es sein das Aether einen Liebhaber hatte? Tod sollte er sein falls dies der Fall war. Stopp über was dachte er da gerade nach. Eigenständig riss Ajax sich aus seinen Gedanken heraus. Er wusste nicht was zurzeit nicht mit ihm stimmte. Er würde niemals Aether geschweige den seinen Freunden schaden aber wieso waren seine Triebe dann so hoch. Noch bevor er über seinen eigenen Charakterumschwung nachdenken konnte zog ihm eine Stimme aus seinen Gedankengängen. Es war der balleder der ihm ein abwertendes "Da wurdest du also von der Tsaritsa persönlich herbestellt. Wenn ich du wäre hätte ich mich in Grund und Boden geschämt." Zuerest schwieg Tartaglia bis er ihn ansah und nur leise lachte. "Gehst du etwa davon aus das ich was angestellt habe-" "Ich weiß es." erwiederte scaramouche mit einem ernsten Blick um ihn zu zeigen das es kein Scherz war. "Du hast den Reisenden entkommen lassen. Jemand der alle Elemente beherrschen könnte. Unsere Königin ist sauer." Childe rieb sich über das Kinn und stütze eine seiner Arme in die Hüfte. "-aber so sauer kann sie ja nicht sein" Als er von seinem Gleichgesinnten den Blick sah wusste er das es sehr ernst war. Er ließ jemanden der zu mächtig ist entkommen ohne das dieser es vermutlich wusste. Seine Vermutung war aber das Dottore seine Finger mit im Spiel haben musste. Anders könnte er es sich nicht erklären das es aktueller war als sonst. Im Nachhinein dachte sich Ajax das er Aether nicht heimlich entführen. Nein das klang so bedrohlich. Er hätte den Blondschopf nicht ohne Einiwilligung zu sich einladen sollen. Zumindest hörte es sich in seinem Kopf besser an. "Ich werde dann mal reingehen." Sagte er und ging in Richtung der Tür. "Solltest du. Unsere Herrscherin wartet nicht gerne. Hals und Beinbruch." Childe nickte nur und wollte sich nicht länger mit Scaramouche unterhalten. Er schnaufte noch einmal tief ein und aus. Langsam nahm er den Türgriff in die Hand und drückte die schwere Tür auf. Die Tür fiel langsam zu und machte dabei einen lauten Knall.
Die Tsarita saß auf ihren Thron und bewegte ihre linke Hand indem die Finger auf und ab auf der Stuhllehne klopfen. Sie legte langsam ihren Blick auf Childe der erst langsam ein paar Schritte vorging. "Du hast mich warten lassen. Noch dazu ganz schön lange.". Langsam ging Childe weiter nach vorne und ging mit einem Bein auf die Knie und senkte den Kopf. "Es tut mir leid meine Hohheit. Ihr wolltet mich sehen?" dabei hebte er leicht den Kopf an aber traute sich nicht der Tsarita in die Augen zu sehen. "Du hattest den Reisenden der Teyvat erkundet in deinen Händen aber du hast Ihn entkommen lassen. Er wird meine größte Waffe sein sobald ich herausfinde wie er Elemente beherrschen kann ohne eine Gnosis zu besitzen." sie stand langsam auf und ging die Treppen vor Ihrem Thron herunter zu Childe. "Du wirst ihn mit bringen. Lebendig. Du möchtest ja schließlich auch stärker werden."
"Ja ich.. Ich werde ihn finden.." Bei seinen Worten stockte er etwas.
"Brav. Sollte ich jemals wieder mitbekommen das du ihn entkommen lässt muss ich leider dich - deine Familie bestrafen." Sie ließ ein Familienfoto von Ajax's Familie fallen. Ihr Blick war kalt. Es kam Ajax so vor als würde ihr Blick ihn durchboren. "Ich erwarte Ergebnisse. Ich werde Leute mitschicken um zu überprüfen das du deiner Aufgabe gezielt nachgehst."
Childe senkte den Kopf mehr. "Ja meine Hohheit. Ich werde sie nicht enttäuschen." Ihm wurde langsam bewusst das seine Herrin seine Priorität sein sollte und doch hatte er Gedankensbisse. Irgendwas an Aether. Irgendwas das er noch nicht erklären konnte. Dennoch würde er niemals seine Famile unter Ihn stellen. "Das war alles. Geh. Besorg ihn. Liefer Ihn her. Der Rest wird dich nichts mehr angehen." Sie wandte ihm den Rücken zu und stieg langsam die Treppen zu ihrem Thron hoch. Bevor Tartaglia noch irgendetwas sagen konnte gab sie ihm eine Handbewegung um ihm zu verständigen das er gehen soll.
Childe verbeugte sich ein letztes Mal und ging aus der großen schweren Tür heraus. Er machte Sorgen. Der Berg an Gedanken die ihn den Tag über begleiten wurden mehr. Sein Zweifel darüber wie die Situation verlaufen ist mit Aether. Seine Gefühle gegenüber ihn. Zu allem Glücks war nun auch noch seine Familie betroffen. Bevor er auch nur richtig verarbeiten konnte was bei der Tsarita gesah begann er dem Gang entlang zu gehen um sich seiner Misson zu widmen.
Eine Mission für des einen Lebens und bei Scheiterung für dem eigenen Tods. Der eigene Tod war seine kleinste Sorge den seine Familie war das um das er sich Sorgen machte. Seine Selbstzweifel ließ er nicht nach außen heran. Jeden den er im Palast in Snezhnaya sah begrüßte er freundlich ohne sich etwas anmerken zu lassen.
Scaramouche ging derweil gezielt auf Childe zu. "Ich freue mich schon auf unsere Misson zusammen." Ein sadistisches Grinsen lag ihm dabei im Gesicht. "Unsere Misson? Du musst da was falsch verstanden haben? Die Tsarita-" er wurde unterbrochen noch bevor er weiter reden konnte. "Ich glaube ich habe das alles korrekt verstanden. Es ist unserer Herrin soooo wichtig das gleich zwei Harbinger eingesetzten werden." Das Grinsen der Balladeer wurde dabei nur noch breiter. Er freute sich darauf das der Auftrag den Reisenden beinhielt. Endlich konnte er sich für den Scham rechen den er durch das kleine Insekt abbekam. Es müsste ja keiner mitbekommen wenn dem Reisenden unter der Gefangennahme das ein oder andere zustehen würde. "Ich freue mich. Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit." Mit einem netten unschuldigen Lächeln schaute er zu Ajax.
Was der balleder allerdings nicht wusste war das Childe ganz andere Gefühle gegenüber Aether hegte als er.
Diese Mission würde interessant werden. Aether der gerade erst entkommen war und sich von seinem Schock erholt hatte keine Ahnung das die Tsarita persönlich nun nach ihm trachtet. Doch er sollte es bald erfahren.>> to be continued in Chapter 15 <<
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Genshin Impact Aether x Tartaglia ( x Scaramouche)
FanfictionEs war ein ganz normaler Tag in Teyvat. Aether und Paimon befinden sich zurzeit in Mondstadt und wollten Ihren gewohnten Tagesablauf folgen und nochmal ein paar Vorräte aufstocken und Doch Sollte ihr Tag nicht wie geplant ablaufen.. Warnung : • Ver...