Chapter 11 - Die Blonde Maid

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Der Griff um Aether's Handgelenk verstärkte sich nur mehr. "Warum stellst du mich mit einem elendigen Heuchler gleich? Das ist nicht nett." sagte Scaramouche während er Aether genauer musterte.
Egal wie viel Angst Aether gerade verspürte er versuchte so gut wie es ging in der Rolle der unschuldigen Maid die von nichts wusste zu bleiben. "S-Sir bitte lassen mich los. Ich muss meiner Arbeit nachkommen und sie stören dabei."

"Ich störe dabei? Du hast aber Mut "Luise" oder soll ich dich lieber Aether nennen? Jeder andere in diesem Gebäude hat Angst und mehr Respekt wenn er mit mir redet, außerdem würde ich diese Visage überall wieder erkennen." sagte Scaramouche ernst. Aether schluckte stark aber er war nicht schwach nein das war er einfach nicht. Nicht länger würde er sich das hier geben und über sich ergehen lassen. Ohne groß nachzudenken rammte er Scaramouche mit dem Knie in den Schritt und riss seine Hand nach unten.

Er hielt kurz inne und schaute Scaramouche an während dieser sich wütend seinen Schritt hielt.
"Ja. Ja du hast recht. Aber für dich heißt das nicht Aether sondern Ritter der Favonius, kleiner Fatui. Sei Vorsichtig sonst platzt du noch vor Überheblichkeit und deine Babysitter hier müssen alles aufräumen."
Für einen Moment fühlte sich aether stark und unaufhaltsam als seie er die mächtigste Person auf diesen Gang der über alle entscheidet, über leben und Tod. Doch der Gedanke hielt nicht lange an er hatte weder eine Waffe noch irgendwas anderes um sich zu Verteidigen. Es gab nur den Versuch der Flucht und zu rennen und das tat er, er rannt hinaus an den Wachen vorbei.

Während er raus rannte in die Freiheit hörte er denn wütenden Harbinger fluchen. Allerdings wurden die wütenden Schreie immer leiser da er es schaffte sich ein Schwert das draußen bei den Trainingssachen lag zu entwenden und endlich eine Attacke auszuführen mit seinen elementaren Fähigkeiten. Viele der Fatuis draußen waren verwirrt und gingen nach drinnen um zu schauen was los war oder griffen Aether an. Aether wich auch wenn eher kraftlos und langsamer als sonst den Attacken aus und kämpfte sich hindurch bis er nach einem Versteck suchte um kurz Kraft tanken zu können. Erfolgreich schaffte er es sich bei in einem Busch hinter ein paar Truhen zu verstecken.

Drinnen wütete währenddessen Scaramouche der nicht zu beruhigen war. Scaramouche stand langsam wütend auf und man dachte er würde wieder seine eigenen Leute töten so wütend wie er war. Seine Untergebenen versuchten ihn zu beruhigen und ihn nicht noch mehr zu entzürnen was allerdings keine Wirkung zeigte.

"IHR UNFÄHIGEN IDIOTEN! WAS FÄLLT EUCH NUR EIN!! BRINGT IHN MIR! HOLT AETHER! ICH WILL DIESE RATTE IN KETTEN GELEGT SEHEN UND IHN LEIDEN SEHEN!" Schrie Scaramouche und machte mit einer Hand eine Handbewegung als würde er jemanden erwürgen. Er konnte es immer noch nicht glauben das jemand der sich für etwas besseres hielt als er so mit ihm umging.

Einer seiner untergeben nahm den Mut zusammen und verneigte sich und sagte mit zittriger Stimme "M-Mein ehrenwerter Balladeer b-bitte beruhigt euch wir werden- werden-"
Scaramouche sah ihn an und trat ihn fest in den Bauch bis dieser auf den Boden lag und trat dann auf seinen Kopf. "Ich empfehle dir IHN SCHNELL zu finden außer du willst deine Stimmbänder verlieren! Wer hat dir erlaubt zu sprechen?!" Jetzt sag er kurz zu den anderen Fatui um ihn Herum. "REDE ICH UNDEUTLICH! MACHT EUCH NÜTZLICH UND SUCHT SELBST WENN ES EUCH Tage, Wochen, Monate oder Jahre dauert! ICH WILL DIESE DRECKIGE RATTE HIER HER HABEN!" Langsam ließ Scaramouche mit seinem Fuß ab und winkte ab. Er Ging nach draußen und schaute sich um.

Aether Warte noch immer in seinem Versteck bis sich die Lage beruhigen würde. Plötzlich traten ein Paar Fatuis in die Richtung in der er sich versteckte.
"Denkst du er ist hier?" fragte eine der beiden. "Nein. Wir müssen uns auch nicht großartig umschauen der ist abgehauen und die anderen wollen ihn hinten abfangen. Wir müssen nur so tuen als würden wir uns umschauen."
Aether hielt sich die Hände vor den Mund und blieb ganz leise denn wenn die beiden ihn dennoch finden würden wäre er geliefert. Die beiden Fatuis schauten sich noch etwas oberflächlich um und setzen sich kurz hin um Pause zu machen und Zeit zu schinden bevor sie auch schon wieder verschwanden.

Es dauert noch ein paar Stunden bis die Lage draußen ruhiger war und die Wachen auch langsam Anzeichen von Müdigkeit zeigten. Jetzt war seine Chance Aether schlich sich langsam heraus und schlich sich durch das Lager ohne viele Geräusche zu machen. Er schaffte es nur kurz vor dem Ausgang wurde er unvorsichtig und rannte an den Wachen vorbei. Und dann war es schon zu spät denn er war frei und rannte weiter bis er mehr vom Lager entfernt war und versteckte sich. Die Wachen jagten ihn hinterher aber waren langsamer als er und konnten ihn nicht finden und gingen nach einigen Stunden zurück zum Lager.

Nach einiger Zeit verließ Aether erschöpft sein Versteck und versuchte sich zurecht zu finden. Er merkte sich das Lager oder besser gesagt die Domain in den die Fatuis waren und begab sich Richtung Freiheit.
Aber was war Freiheit und für wie lange wäre er er schließlich war jetzt nicht nur ein Harbinger hinter ihm her. Jetzt Müsste er erstmal nach Mondstadt, Liyue oder Inazuma finden.

Er hatte weder eine Gute Waffe noch irgendwelche Artefakte.
Er war erschöpft müde und auch etwas hungrig.
Er wüsste nicht wie lange er noch draußen ohne nichts aushalten würde.
Er war frei aber was war der Preis dafür.

>> Too be Continued in Chapter 12<<

Genshin Impact Aether x Tartaglia ( x Scaramouche) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt