Teil3

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Sammy

Geschafft, aber dennoch glücklich kam ich am späten Abend wieder zu Hause an. Es störte weder mich noch meinen Vater das ich immer noch zu Hause wohnte. Im Gegenteil, wir beide genossen es sehr diese Zeit zusammen zu haben. Erst recht dadurch bedingt, dass uns 15 Jahre vorenthalten wurden.

„Hi, Sammy. Ich hab gehört das du erst später kommst, ich hab dir etwas vom Abendessen zurück gestellt.", stand Nina fröhlich grinsend in der Küche und hielt schon die kleine Schüssel in den Händen in der sie mir das Essen zurück gelegt hatte.

„Ne schon gut. Wir haben heute Mittag gut gegessen, ich hab nicht sonderlich Hunger.", nahm ich mir eine Schüssel, Milch und die Müsli Packung und wollte auf mein Zimmer gehen. „Sammy!", mahnte mich mein Vater jedoch.

Etwas seufzend drehte ich mich zu ihr um „Es ist nett, das du mir was zurück gehalten hast, doch haben wir schon zum Mittag einiges gegessen, weshalb ich grade nur wenig Hunger habe. Aber dennoch danke.", meinte ich nur und ging dann auf mein Zimmer. Ich stellte die Sachen auf mein Schreibtisch und ging dann erstmal duschen.

Ich zog mir eine dunkle Jogginghose an und suchte dann eines meiner Lieblingsshirts raus, bevor ich mich mit meinem Müsli ins Bett setzte und den Fernseher an machte.

Ich zog mir eine dunkle Jogginghose an und suchte dann eines meiner Lieblingsshirts raus, bevor ich mich mit meinem Müsli ins Bett setzte und den Fernseher an machte

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Steve

„Oh, Okay...", gab Nina etwas traurig von sich, während Sammy in ihr Zimmer ging.

", gab Nina etwas traurig von sich, während Sammy in ihr Zimmer ging

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(Nina)

„Ich muss mich für Sammy entschuldigen.", ging ich zu meiner Freundin. „Nein, das musst du nicht. Es ist schon in Ordnung." „Nein ist es nicht. Sie sollte nicht so abwertend mit dir reden. Ich kann verstehen, dass es schwer für sie ist, dass wir zusammen sind, doch das rechtfertigt nicht ihr Verhalten dir gegenüber."

„Steve, das Mädchen hat ihre Mutter auf eine unvorstellbar traumatisierende Art und Weiße verloren. Ich kann nachvollziehen, warum sie mir gegenüber so abweisend ist.", erklärte sie mir ruhig. „Mir würde es sicherlich auch nicht gefallen, wenn mein Vater nach so etwas, egal wie viele Jahre es her ist, plötzlich mit einer neuen Frau um die Ecke kommt, die warscheinlich meine neue Mutter werden könnte."

„Das verstehe ich, doch ich will, dass sie wenigstens den Anstand hat, sich für solche Dinge erkenntlich zu zeigen. Es ist nicht selbstverständlich, dass du für sie das Essen extra zur Seite stellst oder anderweitig Kleinigkeiten für sie machst, welche sie mit einem abwertenden Ton nieder macht.", erklärte ich ihr ebenfalls ruhig.

„Ich bin mir sicher, dass es einen Punkt gibt, an dem sie verstehen wird, dass ich ihr nichts Böses oder mich zwischen euch drängen will. Ich will auch kein Mutterersatz für sie sein. Ich möchte für sie jemand sein der für sie da ist, wenn es ihr nicht gut geht, ein offenes Ohr haben, wenn sie mal jemanden zum Reden braucht, wenn sie sich dir nicht anvertrauen will. Ich möchte ihr eine Freundin sein. Und ich werde nicht aufhören es zu versuchen.", legte sie ihre Arme um mich. „Es wäre schön, wenn ihr beide euch zumindest etwas verstehen würdet.", gab ich offen zu und legte meine Arme ebenfalls um meine Freundin, welche ich nun seit knapp 2 ½ Jahren hatte.

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