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"Du wirst in drei Stunden entlassen? Das ist gut. Ich bestelle etwas zu essen. Bis dann.", Freddy legte den Hörer auf und sah auf den Kalender in der Küche. Seit zwei Tagen war er alleine im Apartment gewesen und hatte sich Gedanken gemacht wie er nun vorgehen sollte. Trotz aller Bemühen hatte er keinen genauen Plan parat, beschloss aber das er keine kleine Puppe mehr sein würde.

Er war gespannt darauf zu sehen wie Eric reagieren wird, wenn er feststellt das er sich weigert diese Spielchen weiter mit zu machen.
"Er hat sich nicht mal beschwert das ich in den zwei Tagen gar nicht bei ihm war.", Freddy dachte nach während er wieder mal das teuerste bestellte das er auf der Liste finden konnte. "Vielleicht beschwert er sich erst, wenn er am Ende des Monats die Abrechnung für das ganze Essen sieht.", er kicherte etwas und war bereits vollkommen im Genuss von highquality Food versunken.

Wäre mein leiblicher Vater kein Mistkerl gewesen, dann wäre ich wohl in einem so guten Haus aufgewachsen wie Eric. Ich hätte all das mein Leben lang schon haben können.

Freddy bemerkte das die Kamera im Wohnzimmer sich wieder bewegte und er wusste das Eric wie bereits die Tage zuvor nachsah was Freddy alleine wohl tat.
Er hatte nicht vergessen das Eric in der Lage war ihn zu beobachten und gönnte sich gelegentlich den Spaß Eric aus der Ferne zu reizen.
Beim ersten Mal hatte er sich ihm Wohnzimmer umgezogen und sich vollkommen nackt auf das Sofa gelegt. Er hatte die Beine gespreizt und angezogen. Er wusste das Eric aus dem Winkel ihn in voller Pracht betrachten konnte. Das Rot blinkende Licht zeigte ihm auch immer das Eric gerade zusah. Eric sah wie Freddy nackt auf dem Sofa saß, die Beine gespreizt und mit der Hand an seinen Nippeln spielte bevor er anfing sich selbst zu befriedigen. Erst langsam, dann schneller. Er verzog das Gesicht vor Lust und genoss es sogar das Eric ihm beim wichsen beobachtete, aber selbst ihn nicht berühren konnte. Er konnte Freddy lautes Stöhnten nicht mal hören. Er konnte nur sehen wie Freddy seine Zehen ins Polster krallte und sein ganzes Sperma achtlos dahin spritzte wohin es gerade flog.

Freddy ließ es sich auch nicht nehmen sich in der Küche selbst zu fingern. Auch hier hatte er seinen Körper so gedreht das Eric genau sehen konnte wie er mit seinen Fingern tief in sein Loch eindrang, es dehnte und einen einen Finger nach dem anderen dazu nahm bevor er auch hier, vorgebeugt über die Küchenzeile, anfing seinen Schwanz feste zu packen und solange seine Hand auf und ab gleiten ließ bis das Sperma auf dem Schrank unter ihm landete, herab lief und auf den Boden tropfte.

Immer wieder warf Freddy einen flüchtigen Blick auf die Kamera um sicher zu stellen das dieses rote kleine Licht auch blinkte. Er wollte sicher sein das Eric ihn beobachtete und nichts außer zusehen konnte.

Ich werde dafür sorgen das du nicht mehr ohne mich kannst, vielleicht sogar verliebst und dann verlasse ich dich. Ich hoffe du wirst am Kummer lange Zeit nagen und Schmerz spüren.

Freddy ging mit Absicht nicht ins Krankenhaus und wollte das Eric vor Sehnsucht fast verging.
Kurz dachte er nach wie er Eric noch reizen konnte und war bereit alles dafür zu tun um sein Gefühl von Rache zu befriedigen.
Er wusste das Eric ihn nur mitnahm um seine Geschäfte ab zu wickeln und das sollte er büßen.
Etwas wollte er aber noch tun, bevor Eric zurück kam und griff nach seinem Handy.
"Simon? Ja könntest du kurz vorbei kommen? Der Laptop. Den brauche ich nicht mehr. Könntest du dir den eben abholen?", er rief Simon an und war nur all zu froh das dieser offenbar gerade Zeit hatte um vorbei zu kommen.
Keine halbe Stunde später war er auch bereits da und begrüßte Freddy mit einer Mischung aus Freude und Überraschung über dessen fitte Erscheinung.

"Gut das du so schnell kommen konntest. Was ich aber noch wollte ist mich bei dir zu bedanken. Du warst immer nett zu mir.", Freddy stellte sich genau neben Simon und hatte gewartet bis dieser seinen Laptop in die Tasche gepackt hatte. "Kein Problem. Das hab ich gerne gemacht. Nicht nur weil es mein Job ist.", Simon lächelte und Freddy bekam ein paar Gewissensbisse hielt aber an seinem Plan fest.
"Dein Job richtig. Du... Das erste Mal als wir uns trafen hast du ja ziemlich viel von mir gesehen. Sag mal würdest du das noch einmal wollen?", er trat näher an Simon ran und sah ihm direkt in die Augen. "Was genau meinst du damit?", unsicher hielt Simon kurz den Atem an, als er realisiert hatte wie nah Freddy bei ihm stand.
"Ich würde gerne mit dir schlafen um es direkt aus zu drücken.", mit selbstbewusstsein lehnte er sich gegen Simon und legte seine Hände an dessen Seite ab. "Ich habe noch nie mit jemandem geschlafen den ich mir selbst ausgesucht habe. Du wärst der Erste. Es sei denn du findest es eklig, weil ich so gebraucht bin.", erklärte er Simon und warf ihm einen Blick zu dem Simon nicht widerstehen konnte. "Du bist nicht eklig oder gebraucht. Sag das nicht.", Simon packte Freddy an den Armen und zog ihn in eine Umarmung. "Ah.", stöhnte Freddy und Simon ließ augenblicklich los. "Sorry, ich vergaß. Du hast ja noch ein paar Prellungen.", Simon sah an Freddy herab doch dieser lächelte nur. "Ach das ist doch gar nichts.", er lächelte weiter und sah das jetzt die beste Gelegenheit wäre Simon zu einem Kuss zu überreden. "Schlaf mit mir. Nur dieses eine Mal.", flüsterte Freddy, näherte sein Gesicht an dem von Simon und sah einen kurzen Moment in dessen hellblauen Augen bevor er seine schloss und ihre Lippen einander zu berührten.

My dear little Bastard Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt