•Kapitel 12•

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Lauren

*Am nächsten Tag*

Es war unmoralisch was gestern Abend passiert war.
Sowas sollte nicht passieren, sowas hätte mir nicht passieren sollen.
Ich tippte mit dem Stift gegen meine Stirn...ich sollte mich selbst in meiner Zeitschrift erwähnen...denn meine Leser erwarteten wahrscheinlich, was ich über die neuen Ladys schreiben würde.
Mein Handy klingelte und ich erschrak aus meinen Gedanken, sofort ging ich ran.
„Caleb und ich schreiben dir seit einer Stunde, ist irgendwas?", fragte Dante mich, als ich mit müden Augen auf die Uhr in meinem Schreibzimmer in der Schule blickte.
„Ich hab die Zeit vergessen, ich schlafe heute gleich hier, ich muss die Zeitschrift fertig bekommen, auch wenn ich nichts neues habe, wofür sich irgendein verdammter Schüler interessieren würde", gähnte ich ins Telefon.
Ich legte den Stift beiseite und setzte mich auf die Chaise Lounge hier.
„Soll ich vorbei kommen?"
„Wofür? Zum helfen oder um was zu tun?", fragte ich ihn, er seufzte. Ich regte mich seit heute früh darüber auf, Caleb hatte das ganze grinsend beobachtet heute früh am Frühstückstisch, Blake hatte nur genervt mit dem Kopf geschüttelt und Ian, genauso wie Dante, hatten versuchen wollen, mich von dem ach so tollen Gefühl zu überzeugen. Das Gefühl hatte sich heute früh in pure Wut verwandelt, pure Wut und Abscheu zu mir selbst.
Er legte einfach auf und ich grummelte wütend. Arschloch...

~

*Eine Stunde später*

Es klopfte an der Tür, zu meinem kleinen Büro, welcher Idiot von den Vieren war es dieses Mal?!
Ich stand genervt von der Chaise Lounge auf, woraufhin ich zur Tür ging und den Schlüssel im Schloss drehte.
„Was willst du?", fragte ich Dante genervt.
„Dir helfen, du grummeliges Mädchen", meinte er und drückte mich in das kleine Zimmer.
Er schloss hinter sich ab und lief zu meinem Schreibtisch, auf dem nur der Artikel über die South Side Lady stand. Ich hatte mich selbst aufs tiefeste beleidigt.
„Willst du das wirklich so veröffentlichen?", fragte er mich und zeigte darauf.
„Damit ich wieder mit mir im reinem bin, ja", meinte ich und setzte mich zurück auf die Lounge.
Ich legte meine Füße hoch und blickte ihn genervt an.
„Schau mich nicht so an, Principessa", meinte er zu mir und ich merkte wie mir sofort die röte in die Wangen stieg.
Er kam zu mir und setzte sich neben mich. „Schreib über den anstehenden Kampf, vielleicht über seinen gutaussehenden Italiener der dich ausgesprochen gut fickt", grinste er mich an und ich merkte seine Hand, auf meinem Knie.
„Warum bist du hier?"
„Caleb will mit dir reden. Es gibt ein Update der Regeln. Einige hat der Orden hinzufügt und einige er."
„Ist er der Oberking oder was?", fragte ich patzig.
„Sowas in der Art", meinte er gelassen.
„Komm mit, bevor es Problematisch wird und hör auf so unklug zu sein und unhöflich, der Orden hat Gnade walten lassen, vergiss das nicht. Ansonsten hätte sonst was passieren können", meinte er ernst.
„Weißt du wo mich deine Freunde hingeschleppt hatten?", fragte ich ihn gefährlich leise.
„Ich habe eine Ahnung, aber ich bin nicht wirklich im Geschäft verwickelt, ich bin eher der alles bürokratisches der South Side im Zaun hält, wS übrigens mehr ist als alle anderen Sides zusammen, obwohl man fair sagen muss, dass jede Side eine bestimme Aufgabe mehr zu erfüllen hat als die andere."
„Verstehe", meinte ich knapp. „Ich schätze, ich muss wirklich mit oder?"
Er nickte und hielt mit seine Hand hin, die ich bewusst ignorierte.
Wir verließen das Gebäude, außer die Lichter des Direktors, waren tatsächlich alle Lichter außer die der Flure aus.
„Er arbeitet echt jeden Tag so lange", meinte ich ehrfürchtig.
„Ja, er ist ein Genie, unser Direktor. Er liebt übrigens unsere Kampfspiele und natürlich Football. Zu seiner Zeit war er Kapitän und hat für Vortex den Pokal geholt."
„Er war ein King?", ich verzog das Gesicht. Dante schüttelte den Kopf. „Nein, er war kein King, er ist eher ein Außenseiter, keine Familie im Orden, wahrscheinlich ist er deswegen Direktor, er soll ein Gleichgewicht zwischen all dem sein."
Ich zuckte mit den Schultern. „Vielleicht. Aufhalten konnte er sie ja nicht. Ich meine es gibt wenige Leute in hohen Positionen, die wirklich etwas wahrhaftig unternehmen, die großen Tiere auszuschalten."
Dante lachte. „Komm, die anderen warten schon."

Zurück im South Schloss:

„Wie viele Regeln noch?", stöhnte Blake genervt.
„Nur ein paar klitzekleine, da du alle schon kennst, musst du nicht hier bleiben", meinte Caleb an Blake gewandt. „Eigentlich könnt ihr alle gehen. Da Lauren schon hier ist, kann sie morgen früh dann mein Zimmer verlassen."
„Was aber ..."
Er unterbrach mich, indem er die Tür  hinter Ian und Dante zuknallte.
„Nun es gibt weitere Regeln. Du hast die Möglichkeit durch deine körperliche Dienste Punkte zu gewinnen, wodurch du dir eine Woche im Monat eine Befreiung jedmöglicher sexuellen Interaktion einlösen kannst. Wenn du magst, die Woche in der du menstruierst."
Ich sehe ihn geschockt an. „Ihr würdet mich während meiner ...", ich war schockiert.
„Du hast doch gestern Bekanntschaft mit dem Kondom gemacht, das ist nun wirklich kein Problem", meinte er todernst.
„Ich muss mir also meine Ruhe während der Periode erarbeiten?", ich war immer noch schockiert.
„Nun eine Woche des Monats, es muss nicht ..."
„Wie viele Punkte?"
„Machen wir eine 500 draus. Es ist vollkommen möglich, innerhalb von drei Wochen die Punkte zu sammeln."
„500?", fragte ich schockiert. „Wie soll das gehen?"
„Wirklich? Du hast mit vier Kings Sex, vielleicht schaffst du sogar mehr als 500 Punkte, ich erkläre dir das Punkte System mal", meinte er gelassen und öffnete eine Tabelle auf seinem Laptop. „Zu dieser Tabelle haben alle Kings zugang. Jeder gibt die Punktzahl ein, je nach dem was passiert ist. Ein Blowjob sind 3 Punkte. Allen wenn du täglich allen vier die Schwänze lutscht, sind wir bei mehr oder weniger 276 Punkten. Nun wer von dir schlemmt, gibt ebenso drei Punkte. Normaler Sex fünf Punkte, Anal 8 Punkte. Mit mehr als einer Person 10-50 Punkte oder sogar mehr. Und weitere lange Spielchen bringen ebenfalls bis zu 50 Punkte, es sei den wir erachten es als gerecht dir mehr Punkte zu geben. Und jetzt kommt der Twist", meinte er und wandte sich zu mir. „Wir geben dir Punkte, aber wir können dir auch Punkte abziehen für Fehlverhalten. Wie zum Beispiel heute, du bist zu spät nach Hause gekommen, aber da du die Regel noch nicht kanntest, wirst du verschont, aber nur heute. Also pass auf und les dir die Regeln durch. Außerdem hast du nun gestern 100 Punkte verdient."
„Wirklich?", fragte ich überrascht.
„Aus mehreren Gründen, es war dein erstes Mal und es war brutal. Außerdem kannst du es als Einführungsgeschenk nehmen."
Nur noch 400 Punkte ...
„Lies es schnell, damit wir endlich anfangen können..."
„Womit?"
„Mit der heutigen Nacht", er grinste und gab mir eine Liste der Regel. Ich stöhnte auf. Das könnte was werden.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 06 ⏰

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