•Kapitel 1•

68 5 2
                                    

Dante

Es war ein strahlend schöner Morgen, als ich in die Schule ging, im Gegensatz zum letzten Schuljahr war das Wetter dieses Jahr ausgesprochen gut und so stand wahrscheinlich auch mein Abschlussjahr in guten Händen und das noch als einer der neuen South Side Kings. Die Luft war frisch, und der Geruch von nassem Gras lag in der Luft. Als ich das Klassenzimmer betrat kamen mir bekannte Gesichter in mein Blickfeld, ich glaubte kaum das alle die hier saßen jemals Lehrer werden würden, die meisten waren von ihren Eltern hier rein gedrückt worden, mit reichen Eltern ließ es sich doch ziemlich gut leben. Als ich meinen altbewährten Platz, ganz hinten am Fenster beanspruchte und mich hinsetzten, fiel mein Blick sofort auf den Platz vor mir, an dem ein Mädchen saß, das ich noch nie zuvor gesehen hatte. Sonst saß dort eigentlich Marcel, der jedoch erst in zwei Tagen in Chicago ankommen würde, daher das er in England wohnte und die Reise sich wegen dem schlechten Wetter in England um ein paar Stunden verschoben hatte. Ihre langen, braun-roten Haare fielen sanft über ihre Schultern, und sie schien in ein dickes Buch vertieft zu sein, eines was ich von vielen der Mädchen aus der Schule kannte. Ich wusste nicht so richtig wer auf die Idee kam, einen Vampiren zu erschaffen der sich jedes Mädchen nahm was er fand und dann auch noch Sexszenen Einbauten, aber die Sexszenen hatten mir mehr als gut geholfen, letztes Jahr die Pussys der Mädchen zu ergattern für Tage. Anscheinend fand man, ich sahe dem beschriebenen Charakter darin ähnlich und wenn man die Szenen im Buch nachahmte liebten die Mädels einem mehr.
Das Mädchen vor mir war nicht mein Beuteschema, sie hatte weder ein Modelkörper noch den Aufbau eines Models. Ja, sie war etwas üppig, aber diese rot-braunen Haare waren doch wirklich nicht zu ertragen. Blond war schön, Haselnussbraun oder schwarz ... ich liebte schwarze lange Haare an Frauen, vor allen an Spanierinnen. Nun es war gut, das eine Frau wie sie vor mir saß, da würde ich nicht abgelenkt werden. Plötzlich drehte sie sich um und ich blickte in ihre funkelnden blauen Augen. Fuck ...
„Hey, in wie vielen Minuten klingelt es?"
Die Worte gingen an mir vorbei. Ich blinzelte und schaute hin und her. „Wie bitte?"
Und es klingelte. Sie drehte sich einfach um und ich war erstarrt. Was waren das für Augen? Sie sah aus wie eine Porzellan Puppe mit großen blauen Glubschaugen.
Mein Handy leuchtete auf.
Ian: Alle Side-Kings wurden in der Westside zum Meeting gerufen. In zwei Stunden.
Nun das würde wohl interessant werden.

Zwei Stunden später:

„Was denn jetzt? Bleibt jetzt Caleb King? Dann hat die South Side jetzt vier Kings und wir nur 3?", beschwerte sie Leon von der West Side.
„Nun ...", meinte der Direktor und schaute alle einmal an. „Wir haben einen Plan ausgearbeitet, wodurch alle zufrieden sein sollten. Da Caleb wiederholen muss und drei Kings gewählt wurden und ein King - immer King bleibt , haben wir die Punkteverteilung der South Side geändert. Für alle anderen bleiben die 60 Punkte pro Kampf gleich, für die South Side werden es pro King 45."
„Und wieso dürfen wir nicht einen weiteren wählen?", wollte einer wissen.
„Nun, es ist das außer der South Side keiner die Kapazitäten hat einen vierten King zu beherbergen."
Der Direktor ließ allen unterschreiben, das sie mit der Punkteverteilung einverstanden sind. Nun hatten wir eine bessere Chance zu gewinnen. Natürlich war das allen klar, doch sie ließen sich nichts anmerken, das hätte ihre Männlichkeit verletzt.
Nun stand es gegen allen Kings vier gegen drei.

Kings of the South Side (Band 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt