Triggerwarnung:
Das Buch ist brutaler als alle Sides davor, geht mit euch Verantwortungsbewusst um, hier wird auf sexuelle Basis, geblutet, geritzt, geschnitten, und Gewalt angetan. Außerdem kommen einige Kampf Szenen wie Mordanschläge vor.
Also nicht lesen, wenn ihr damit nicht umgehen könnt.Lauren
Als man mir die Augenbinde wieder von den Augen tat, saß ich in einem riesigen Raum, vor mir ein Podest, wo schwarz angezogene Leute saßen, die Gesichter von den Leuten sah man jedoch nicht.
Ich war nicht wirklich beim gottverdammten Orden gelandet.
Keiner der hier saß sollte sich einbilden, dass ich mit dem aufhörte, mit dem ich angefangen hatte.
Über neue Regeln könnten wir gerne diskutieren, aber mehr würde ich dazu nicht sagen.
„Was soll ich hier?", fragte ich gerade heraus.
Ich hörte ein lautes Stöhnen, ein lustvolles Stöhnen von einem anderen Raum. „Ja!", schrie eine weibliche Stimme voller Vergnügen.
Erst jetzt fiel mir auf, das hier überall Frauen herum liefen ... halbnackt. Das waren Prostituierte.
„Nun, es ging eine Beschwerde gegen dich ein. Du hast wirklich ein großes Aufsehen durch deine Zeitung erregt. Es haben sich viel weniger Mädels als Lady beworben als sonst", meinte eine tiefe bedrohliche Stimme.
„Ich habe nichts als die Wahrheit geschrieben", meinte ich laut.
Es waren wieder Gestöhne zu hören. „Um Gottes Willen was ist hier los?", zischte ich.
„Nun, du hast den Tag der Offenen Tür für die Nutten der South Side heute erwischt. Die Jungs befriedigen sich gerade", meinte eine belustigte Stimme. Wenn ich sie nur sehen könnte ...
„Keine Frau hat es wirklich durch ihr Talent geschafft reich zu werden. Frauen vergnügen sich mit dem Geld des Mannes. Es mag dir als Feministin albern vorkommen, aber wir können unsere Ansätze auch nicht für die neue Generation ändern", meinte eine Stimme im neutralen Ton.
„Was wollen Sie von mir?"
„Lass deine Meinung aus den Artikeln. Schreib übers Wetter und solches Zeug. Halt dich raus aus Dingen die du nicht verstehst, Lauren. Es wird schlimme Konsequenzen haben."
„Ich werde nicht aufhören!" Ich reckte mein Kinn.
„Steckt Sie in eines der Red Rooms. Eine Woche dort und ihr wird hören und sehen vergehen ..."
Red Rooms?
Was waren Red Rooms? Ich wurde von beiden Seiten gepackt. „Diese Haarfarbe ist sowieso selten", hörte ich jemanden sagen, bevor ich geknebelt und gefesselt wurde.
Ich bekam schreckliche Angst und begann zu zittern. Ich wehrte mich, aber niemand half mir. Was würde nur geschehen? Würde man mich töten? Hieß es deswegen Red Room? Red für Blut?
Ich hatte schreckliche Angst.
Ich wurde irgendwo reingeworfen. Ich spürte nur einen harten Boden unter mir und die Tür wurde zugeknallt wie von einem Van.
Und tatsächlich fuhr das Fahrzeug binnen einer Minute los. Ich versuchte irgendwie herauszufinden wie lange wir fuhren und in welcher Kurve wir abbogen und in welcher Richtung. Nach dem zwanzigsten Abbiegen hatte ich schon die ersten vergessen. Es hatte keinen Sinn. Gar keinen. Ich wollte weinen, aber ich konnte einfach nicht. Der Van hielt an. Ich hörte draußen Leute miteinander flüstern. „Neue Ware? Um diese Zeit? Eine Studentin?"
„Befehl des Ordens." Das waren die Dinge die ich mitbekam.
Ich hörte wie die Tür aufging. „Was nun? Freie Hand?"
„Nein, ich habe einen Brief bei mir."
„Gut." Ich wurde gepackt. „Na die ist ja etwas kräftiger. Lange keine solche Figur hier gehabt. Die muss ich ja selbst auskosten. Sie hat herrliche Titten."
Ich wurde umher gezogen und ich spürte plötzlich wärme. Wir hatte ein Haus oder Gebäude betreten.
Was würde nun passieren?Caleb
Ich sah wir Gregor ein Mädchen, etwas kurviger mit rot- braunem Haar herunter zerrte. Er kam innerhalb von fünf Minuten zurück. Der Lieferant Wren war oben geblieben und schaute mich angespannt an. Als Gregor zurück war, gab er mir einen Brief. „Für mich?"
Er nickte. Ich nahm ihn und öffnete ihn.Caleb, du bist auf Grund deiner Wiederholung bekannt mit der South Side. Niemand kann die South Side besser kontrollieren als du, weswegen dir der Orden beauftragt, deine Mitstudentin Lauren Sienna Murphy auf den richtigen Weg zu leiten. Mach Videos von ihr, demütige sie. Aber versuch soweit wie möglich nicht auf sexuelle Gewalt überzugehen. Nur im Rahmenstufe B, weiter nicht. Dieses Mädchen macht Probleme und ihr Vater ist Anwärter auf einem Platz im Orden. Lauren muss zurechtgewiesen werden und wenn es möglich ist, sie zu einer Lady oder direkt zur Queen zu befördern. Einige Orden Mitglieder haben ein Auge auf sie geworfen, weswegen du auch für diese Art von Sicherheit verantwortlich bist. Sorg dafür, das keiner zu ihr kann, um sie anzufassen. Es liegt alles an dir.
Hochachtungsvoll
Der Orden
Ich starrte auf das Stück Papier und verbrannte es nach dem ich es drei mal gelesen hatte. „Was? Ist sie freiwild?", fragte Gregor entzückt.
„Im Gegenteil. Ich soll sie nur etwas disziplinieren. Hast du sie in den Keller gebracht in der Kameras aktiviert sind?"
Gregor nickte. „Gut, für diese Kamera bekomme ich die Zugangsdaten, was mit ihr passiert ist streng geheim."
„Wir disziplinieren jetzt die Kinder der Elite?"
„Ihre Eltern sind reich?"
„Ihrem Schmuck zur Folge."
Ich nickte. Natürlich waren Sie reich. Ein Anwärter wird man nicht nur so.
Ich ging runter und sah sie. Geknebelt, Augen verbunden und ihre Hände waren oben mit Ketten befestigt.
„Du warst ein böses Mädchen, Lauren", meinte ich langsam.
Ich löste ihr Knebel. „Der Orden muss dich bestrafen und ich gebe zu es wird mir gefallen."
„Bitte ...", wimmerte sie.
Ich nahm meinen Taschenmesser aus meiner Tasche und fing an ihre Kleidung in Fetzen zu reißen. Ihre Augenbinde wurde feuchter und feuchter.
„Bitte!", flehte sie.
„Du hast einige sehr reiche Leute verärgert. Was hast du getan? Hast du dich geweigert deine Beine zu spreizen?"
Ich verschnitt ihr Höschen. Mit ihren Höschen fielt auch ein Pad herunter, voll mit Blut. Ihre glattrasierte Venushügel waren blutverschmiert. „Nun Pornos mit Menstruationsblut verkaufen sich gut."
Ich strich meine Finger zwischen ihren Schamlippen. „Bitte ... hör auf! Ich höre auf mit dem schreiben!"
„Du schreibst?", fragte ich fassungslos.
„Bist du die von der Zeitung?"
Sie nickte. „Du dummes Ding!", schimpfte ich und steckte zwei Finger in ihr, Blut lief über meine Finger.
„Du hast den Orden verärgert! Ist dir klar, was das heißt?"
„Was?", fragte sie leise.
„Das es Ihnen egal ist, was mit dir passiert."
„Was passiert jetzt mit mir?"
„Nun du wirst jetzt erstmal kommen!"