13.Innigkeit

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Donnerstag der 12. September

Azrael Makris

Ich liege auf dem Bett, die sanften Strahlen der Morgensonne fallen durch das Fenster und spielen mit den Schatten im Raum. Neben mir liegt Elaine, ihre braunen Haare breiten sich wie eine weiche Decke über meine Brust. Wenn das Licht darauf fällt, schimmern sie rötlich, und ich kann nicht anders, als sie bewundernd anzusehen. In diesem Moment fühle ich mich wie der glücklichste Mann der Welt.

Meine Gedanken schweifen über unser neues Leben hier in New York City. Es ist erstaunlich, wie viel sich in den letzten Monaten verändert hat. Elaine hat einen großartigen Job gefunden, der sie fordert und fördert. Sie strahlt Selbstbewusstsein aus und hat eine Energie, die ansteckend wirkt. Ich erinnere mich an die Momente, in denen sie mir von ihren Projekten erzählt, ihre Augen leuchten und ihre Begeisterung spürbar ist. Es macht mich stolz, sie so zu sehen.

Octavia, ihre Tochter aus einer früheren Beziehung, hat sich hervorragend eingelebt. Der Kindergarten hat ihr nicht nur eine neue Welt eröffnet, sondern auch Freundschaften, die sie mit Freude und Geschichten zu füllen weiß. Ich habe nie gedacht, dass ich einmal so tief in das Leben eines Kindes eintauchen würde, und trotzdem sitze ich oft auf dem Boden und spiele mit ihr, während sie mir von ihren neuen Freunden erzählt. »Papa, hast du gesehen, wie schnell ich heute gerannt bin?«fragt sie manchmal mit großen Augen, und ich kann nur nicken und sie anlächeln. Es ist ein kleines Glück, das mir zeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam Zeit zu verbringen.

Ich selbst habe mich schnell an das hektische Leben in dieser Stadt gewöhnt. Der Lärm, die Menschenmengen, die endlosen Möglichkeiten – all das war anfangs überwältigend. Mein ganzes Leben habe ich am Strand in Griechenland verbracht, wo der Rhythmus der Wellen und das Rauschen des Meeres meine einzigen Begleiter waren. Die Idee, in einer Stadt wie New York zu leben, schien mir damals fremd und beängstigend. Doch jetzt, während ich hier liege und die Wärme von Elaine spüre, fühle ich mich angekommen. Die Stadt hat etwas Magisches, das mich in ihren Bann zieht.

Nach einer Weile höre ich ein leises Seufzen neben mir. Elaine regt sich und öffnet langsam die Augen. Ihr Blick trifft meinen, und ich kann nicht anders, als zu lächeln. »Guten Morgen, meine Schlafmütze«, sage ich spielerisch, während ich sanft über ihr Haar streichle.

»Guten Morgen«, murmelt sie und blinzelt gegen das Licht. Ihr Gesicht ist noch schlaftrunken, und ich genieße es, sie in diesem Moment zu beobachten. Sie sieht so verletzlich aus, und gleichzeitig strahlt sie eine Ruhe aus, die mich fasziniert.

»Was hast du für heute geplant?«frage ich, während ich sie sanft ansehe. Ihr Lächeln ist ansteckend.

»Ein bisschen arbeiten, ein paar Besorgungen machen und vielleicht ein Treffen mit der neuen Nachbarin«, sagt sie und setzt sich auf, wobei ihre Haare wie ein roter Wasserfall über ihre Schultern fallen.

»Klingt nach einem aufregenden Tag«, antworte ich und kann nicht anders, als sie ein wenig zu necken. »Ich hoffe, du vergisst nicht, mir von allem zu erzählen.«

Elaine lacht und schüttelt den Kopf. „Natürlich nicht. Und du? Was hast du geplant?"

Ich zucke mit den Schultern. »Ich denke, ich werde ein wenig Zeit mit Octavia verbringen und vielleicht einen Spaziergang im Park machen. Es ist ein schöner Tag.«

»Das klingt perfekt«, sagt sie und schaut mir tief in die Augen. In diesem Moment spüre ich die Funken zwischen uns, die Energie, die uns verbindet. Wir beginnen zu flirten, necken uns, während wir uns gegenseitig herausfordern, wer den anderen zum Lachen bringen kann.

»Ich wette, ich kann dich zum komme  bringen, bevor du es schaffst, mir zu erzählen wie es dir geht «, sage ich mit einem schelmischen Grinsen.

»Das wage ich zu bezweifeln«, antwortet sie und beugt sich näher zu mir, ihre Lippen nur ein paar Zentimeter von meinen entfernt. Es ist ein Moment voller Versprechen, voller Leidenschaft.
Ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Ich neige mich vor und küsse sie sanft. Es beginnt zärtlich, aber die Intensität wächst schnell. Unsere Lippen verschmelzen, und ich fühle, wie das Verlangen zwischen uns aufblüht. Elaine erwidert den Kuss und zieht mich näher zu sich, als ob wir uns in dieser Umarmung verlieren könnten. Die Welt um uns herum verschwindet, und ich bin nur noch in diesem Moment gefangen. Es ist, als ob wir alles um uns herum vergessen, als ob nur wir beide existieren. Die Küsse werden leidenschaftlicher, unsere Hände beginnen zu wandern, und ich fühle, wie wir uns gegenseitig verstehen, ohne ein Wort zu sagen.

Die Vorfreude steigt, während wir uns weiter küssen. Es ist eine Mischung aus Zärtlichkeit und Dringlichkeit, die in der Luft liegt. Schließlich, von der Intensität überwältigt, ziehen wir uns in die Klamotten aus , als ob wir die Welt draußen für einen Moment ausschließen könnten.
Ich greife elaines Hüfte an und lasse sie genau auf meinem schwanz nieder. Elaine stöhnt laut auf und schlägt sich direkt die Hand auf dem Mund. Nicht das sie noch Octavia weckt weil das wäre absolut kein passender Zeitpunkt dafür.
Elaine stütz sich an meiner Schulter ab und bewegt sich mit ihrer Hüfte hoch und runter. Langsam fange ich an auch von unten in sie zu stoßen. Elaine stöhnt in ihre Hand , was mich noch härter macht als sowieso schon.
» Azraaaael , ich ..... Ich kann
nicht mehr« gibt elaine schwer Atmend zu. Mit einem schnellen Ruck drehe ich uns beide um. Elaine unter mir und ich über und zwischen ihren Beinen. Nun hab ich die komplette Kontrolle über das ganze. Ihre Hände wandern von meiner Brust hoch hinter meinen Nacken. Sie zieht mich in einen Kuss und wir sind uns so nah wie schon länger nicht mehr. Wir hatten nur noch arbeit und wahren danach zu müde. Doch die Innigkeit die wir grade haben hat sich gelohnt. Alles miteinander is liebevoll und unvergesslich.

Futuro pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt