„ Lucia! Wo warst du?" Aufgebracht kam Maddy mit einem pinken Bademantel auf mich zugelaufen. Sie blieb abrupt stehen und hatte einen riesiges Fragezeichen im Gesicht als sie den Porsche entdeckte. Ich weiß selber nicht wie das zu Stande gekommen ist.„ Wir sehen uns Süße" Georg zwinkerte mir zu und startete den Motor. Ich ließ die Tür los und er raste davon. Ich spürte wie ich mein Gleichgewicht verlor und kurz bevor ich Bekanntschaft mit dem Boden machte, wurde ich gestürzt.
„ Lucia, ach du Scheiße!" fluchte Maddy und nahm mich daraufhin in den Arm „ Wie ist das bitte passiert?!" Sie musterte meinen Körper und blieb bei meinem Verband hängen. Ihre Augen wurden groß „ Wie-was?.." „ Ich erkläre dir alles später. Aber kannst du mir bitte in deine Wohnung helfen" „ Klar aber du schuldest mir auf jeden Fall eine Erklärung!" bestand sie. Ich nickte.
Zusammen kamen wir in ihrer Wohnung an und ich ließ mich erleichtert auf ihrem Sofa nieder „ So und jetzt erzählst du mir was passiert ist!" Ich schluckte „ Es hat sich alles wie ein Fiebertraum angefühlt. Erstmal wollte Tatsunari das ich mit ihm mitkomme" „ Echt jetzt? Die Männer dort sehen gar nicht heiß aus"
Innerlich verdrehte ich meine Augen „ Dann kam Tom dazwischen-" „ Tom?" Sie runzelte ihre Stirn „ Was hat er den da gemacht?" Ich zuckte mit den Schultern.
„ Ich dachte er wäre bei dir" „ War er auch" Ein Grinsen schlich sich auf ihren Lippen „ Wir hatten eine kurze Session, aber es war so gut" fuchtelte sie erstaunt mit den Händen.
„ Mich hat noch nie jemand so fühlen lassen" „ Pass auf sonst fallen deine Augen gleich noch raus" schmunzelte ich „ Egal ich erzähle dir alles später, jetzt weiter" Sie deutete meine Erzählung fort zufahren.
„ Auf jeden Fall wurde ich aus irgendeinem Grund angeschossen weswegen ich ein Verband am Bein habe und Georg hat mich zu dir gefahren" „ Georg? Woher wusste er wo ich wohne?"
Ich legte meine Stirn in Falten „ Woher kennst du ihn?" „ Ach wir haben mal rum gemacht, mehr aber auch nicht, bestimmt kennt er meine Adresse von seinen Kumpels.. oder so" „ Warte! Warum hat er dich zu mir gefahren?" „ Ach das ist eine lange Geschichte"
Sie schüttelte den Kopf „ Wir haben Zeit" Ich seufzte „ Gut dann erzähl ich dir die komplette Gesichte" „ Lass nichts aus" Ihre Augen blickten mich prüfend an.
Eigentlich wollte ich ihr die Gesichte nur grob erzählen aber wer hätte gedacht das wir eine Stunde hier sitzen und ich ihr alles bis ins kleinste Detail erzähle.
„ Ach du heilige" „ Jup und jetzt sitze ich hier mit dir" „ Ich wusste gar nicht das Tom so attraktiv sein kann" Sie biss sich auf die Unterlippe. Typisch Maddy.
„ Naja jeder hat eine andere Meinung" „ Ich will auf jeden Fall, dass er mich von hinten nimmt" „ Woah Maddy das wollte ich jetzt nicht wissen" Ich zog eine Grimasse.
„ Tut mir leid" Sie hob schuldig ihre Hände. Ich lehnte mich zurück und schloss für Sekunden meine Augen „ Kann ich bei dir pennen?" „ Ja klar, du kannst immer bei mir schlafen, dass weißt du Lu"
„ Nenn mich nicht Lu" Sie grinste provokant „ Warum den nicht Lu?" Ich warf ein Kissen in ihre Richtung „ Hey!" „ Du weißt ich mag es nicht, wenn man mich so nennt" „ Tut mir leid Lu" „ Bitch" flüsterte ich zu mir selber.
„ Das habe ich gehört!"
✃
„ Kian!" „ Oh ja komm für mich Baby" Ohne zu widersprechen kam ich stöhnend. Meine Augen rollte ich nach hinten und krallte mich am Bettlaken fest. Kurz danach spürte ich wie Kian kam.
Kian ließ mich das zehnfache spüren. Der Orgasmus überrollte mich wie eine Flut. Zufrieden keuchte ich genauso wie Kian. Man hörte nur unser schweres Atmen. Das habe ich jetzt gebraucht.
„ Das war Warnsinn" Als Antwort nickte ich. Ich blieb noch liegen während ich hörte wie Kian sich seine Hose anzog und den Reißverschluss zumachte. Er war nie der Typ der noch blieb und damit war ich okey mit.
Wir sind kein Paar, das nach dem Sex kuschelnd einschläft. Wir haben unseren Spaß und gehen dann wieder getrennte Wege. Ich schaute runter auf mein Bein.
Zum Glück kann ich wieder laufen. Trotzdem habe ich noch Schmerzen aber mit Schmerztabletten kann ich leben.
„ Sehen wir uns heute Abend?" Meine Augen trafen auf seine. Er hatte immer noch kein Shirt, also konnte ich seinen Oberkörper betrachten. Es war versehrt mit Tattoos und sah einfach zum anbeißen aus.
„ Meine Augen sind hier Lucia" Schnell sah wieder in das Blau seiner Augen „ Ich denke schon" Ich strich eine Strähne aus meinem Gesicht „ Gut dann sehen wir uns dort, kommst du mit Maddison?" „ Offensichtlich"
Es gibt keine Party ohne Maddison „ Perfekt dann bis später Baby" Mit einem Zwinkern verabschiedete er sich und verließ mein Zimmer. Kurz darauf hörte ich das Knallen der Haustür.
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𝐃𝐄𝐕𝐈𝐋 𝐎𝐍 𝐌𝐘 𝐊𝐍𝐄𝐄𝐒 ( Tom Kaulitz)
Romance„ 𝐈'𝐦 𝐚𝐥𝐫𝐞𝐚𝐝𝐲 𝐢𝐧 𝐡𝐞𝐥𝐥" Autorennen, Drogenhandel, Mafia. Das ist die dunkle Seite von Los Angeles. Bist du einmal drin, kommst du nie wieder raus. Lucia Santoro ist ein Teil davon. Mit ihren blauen Augen gibt sie den perfekten Kontras...