Nachdem ich mich nach dem kleinen Spaß mit Kian wieder frisch gemacht habe, fuhr ich zur besagten Hausparty. Diese Party veranstalten die Spanier. Die sollen wohl die Creme de la Creme sein. Nachdem ich aus dem Taxi stieg, stöckelte ich die Auffahrt hoch und klingelte an der Tür. Die Tür wurde Sekunden später geöffnet „ Luciaaa" Lorenzo kniff seine Augen zusammen und zog meinen Namen extra lang „ Schön dich zusehen" Er grinste, wobei seine Zähne zum Vorschein kamen „ Hey Lorenzo" Er schlang seinen Arm um meine Schulter und zog mich ins Haus.Direkt nahm ich den Geruch von Alkohol und Kippen wahr. Überall waren Menschen die sich amüsieren und Spaß zuhaben scheinen. Halbnackte Frau und Oberkörper frei Männer. Jeder von ihnen hatte eine Flasche oder ein Becher mit einer Mische in der Hand.
„ Hab Spaß!" Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und bewegte sich in die Küche. Wenn Lorenzo und sein Bruder Dante eine Hausparty veranstalten, war direkt volles Haus. Die beiden sollen wohl Tag und Nacht feiern und sich nicht richtig um das Leben scheren. Obwohl ihre Eltern kaltblütig erschossen wurde, lebten sie ihr Leben ganz normal weiter als ob nichts passiert wäre.
Ich hielt Ausschau nach eine aufgeweckte Brünette „ Lucia" eine piepsige Stimme erregte meine Aufmerksamkeit. Vor mir erschien „Papas Prinzessin" höchstpersönlich. Ich hatte gehofft sie nicht mehr zu sehen.
Mit ihren gefärbten Platin blonden Haaren, einem funkelndem Nasenpircing und pinken betonten Klamotten stand sie vor mir „ Ich dachte du wärst Tod" lässig verschränkte sie ihre Arme. Gott, wie die mich aufregt.
Ich setzte mir ein Lächeln auf „ Tja, jetzt steh ich vor dir" Sie musterte mich und ihre Augen verrenkten sich. Was war ihr Problem?
„ Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass du dich von Lorenzo fern halten sollst" Ihre Stimme hatte einen bedrohlichen Unterton. Sie versuchte einschüchternd zu wirken aber es sah eher erbärmlich aus. Sie tut mir manchmal ehrlich leid.
Viele wissen gar nicht, dass sie ihre Körperteile, die laut Männer eine Frau ausmachen plastisch gemacht sind. Man muss nicht Sherlock Holmes sein um, das herauszufinden.Sie lässt sich von Männern erbärmlich durchnehmen und denkt sie hätte ihr Leben perfekt im Griff. Doch ich weiß, dass sie ohne ihren Reichen Daddy auf der Straße landen würde.
„ Und warum sollte ich das?" Ich wollte es nicht einfach so hinnehmen. Ich hasste sie vom ganzem Herzen.
Sie zog eine Augenbraue hoch „ Bist du dumm oder tust du nur so?" Ihre piepsige Stimme bereitet mir jetzt schon Kopfschmerzen.
„ Lorenzo gehört mir und du scheinst dich anscheinend gut mit ihm zu verstehen" Ihre Wörter waren wie Gift.
„ Und wir wissen doch beide du fickst jeden der einen Schwanz hat" Ich verschluckte mich an meiner eigen Spucke. Ihr ernstes Gesicht verriet mir, dass sie mich wirklich als Schlampe abstempelte.
Ist das ihr fucking Ernst?! Sie war die jenige die jeden Tag Männer wie Unterhosen wechselte und innerlich, weiß sie, das auch. Ein weiter Grund, warum ich ihr die Fresse polieren will.
„ Wenigstens hat man Interesse an mir. Wir wissen doch beide, dass manche dich nur aus Mitleid nehmen" Ich würde sie nicht gewinnen lassen. Nicht mit mir.
Ihre Augen verdunkeln sich „ Ich warne dich Lucia!" Sie versuchte mich in die Ecke zu drängen aber eine Person die man mit einer Ente verwechseln kann, schüchtert mich nicht ein. Sie soll lieber ihre Lippen hinterfragen.
„ Und ich warne dich Amara. Nenn mich noch einmal Schlampe und ich sorge dafür, dass du nie wieder einen Mann bekommst" Ich ließ sie mit einem offenen Mund zurück. Sie sollte sich lieber nicht mit mir anlegen.
Zufrieden latschten ich in die Küche und nahm mir einen Becher. Ich halte nichts von der großen Liebe und schlafe mit mehreren Männer. Trotzdem kenne ich meinen Wert und lasse mich nicht von jedem not geilen anfassen.
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„ Und dann habe ich ihm eine geklatscht" dramatisch lallte mir Maddison eine alltägliche Geschichte. Ich hab das Gefühl Maddy wäre ohne zu wissen in einer Drama- Livesendung. Sie erlebt soviel an einem Tag, wie ich in einem Jahr.
Wenn Maddy dann noch Alkohol in ihrem Körper hat, dann hört sie mit dem erzählen nicht mehr auf. Plus es kommen noch Sachen dazu, die eigentlich gar nicht passiert sind und von vorne bis hinten kein Sinn ergeben.
Ich spürte wie meine Blase langsam voller wird und ich am besten auf kleine Mädchen gehe soll „ Ich gehe kurz auf die Toilette" Maddy bewegte ihren Kopf rhythmisch zur Musik „ Achso.. ja ja geh" Ich stellte meinen Becher auf den Tisch ab und bewegte mich in die zweite Etage.
Ich schwankte ein wenig, vielleicht hab ich bisschen zu viel getrunken. Ich setzte ein Fuß vor den anderen und kurz bevor ich die Tür zur Toilette erreichte stolperte ich über meine eigenen Füßen.
Plötzlich spürte ich Hände die sich um meinen Körper schlingen und mich vor dem Aufprall auf dem Boden bewahrten. Ich hielt meinen Atem an
„ Du solltest vorsichtiger sein" Ruckartig zuckte ich hoch. Mein Blick traf auf braune Augen. Ich verfluche mich dafür, dass es die schönsten warn die ich gesehen habe. Seine Augen erinnerten mich an ein Meer. Ein Meer aus versteckten Geheimnisse, die in der Tiefe lungerten.
Auf seinen Lippen war ein Grinsen erkennbar. Wie sehr ich es ihm raus schlagen möchte.
„ Verfolgst du mich?" zischte ich ihm entgegen „ Warum sollte ich meine Zeit zu verschwenden? Wenn ich eine Frau, dann hole ich sie mir" „ Pff, was tust du hier Kaulitz?"
Seine Augen blitzen auf „ Na wenn das so ist" Er leckte sich über die Lippen. Seine Lippenpircing funkelte.
„ Ich sollte dich eher fragen, so eine junge Frau sollte nicht an diesem schrecklichen Ort sein" Ich biss meine Zähne zusammen „ Du denkst ich bin eine-"
Aus dem nichts hörte ich auf einmal laute Schreie und Ohrenbetäubende Schüsse..
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𝐃𝐄𝐕𝐈𝐋 𝐎𝐍 𝐌𝐘 𝐊𝐍𝐄𝐄𝐒 ( Tom Kaulitz)
عاطفية„ 𝐈'𝐦 𝐚𝐥𝐫𝐞𝐚𝐝𝐲 𝐢𝐧 𝐡𝐞𝐥𝐥" Autorennen, Drogenhandel, Mafia. Das ist die dunkle Seite von Los Angeles. Bist du einmal drin, kommst du nie wieder raus. Lucia Santoro ist ein Teil davon. Mit ihren blauen Augen gibt sie den perfekten Kontras...