Song: Enchanted - Taylor Swift
"The unkown man"
Story: Y/n ist die Feenprinzessin, in einem kleinen Wald, nähe einer großen Stadt. Nicht viele Leute trauen sich in diesen Wald und noch niemand, hat ihr kleines Feenkönigreich gefunden.
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Tief im Herzen eines Waldes, nur einen Steinwurf entfernt von der Hektik der Stadt, lag ein kleines Reich, verborgen vor den Augen der Menschen.
Hier, wo die Bäume flüsterten und das Moos bei jedem Schritt sanft nachgab, regierte Y/n, die Feenprinzessin.
Ihr Volk, zierlich und flink, lebte seit Jahrhunderten ungestört in dieser Oase der Magie.
Menschen waren selten so weit vorgedrungen – und selbst wenn sie es taten, kehrten sie bald um, abgeschreckt von der geheimnisvollen Atmosphäre, die den Wald durchzog.
Doch an diesem Tag sollte sich das ändern.
Y/n saß auf einem Ast, ihre Beine baumelten in der Luft, während sie den Wind durch die Blätter tanzen ließ.
Sie genoss die Ruhe und die friedliche Magie, die den Wald durchdrang. Doch plötzlich, wie ein unpassender Ton in einer vertrauten Melodie, hörte sie Schritte.
Schwere, menschliche Schritte.
Ihre Augen weiteten sich, und sie sprang leichtfüßig vom Ast hinab.
Sie schlich sich näher heran und entdeckte ihn: einen jungen Mann, der sich unsicher, aber neugierig durch die Bäume bewegte.
Joshua, hörte sie seinen Namen durch den Wind flüstern.
Er wirkte verloren, als ob er nicht sicher war, wie er in diesen Teil des Waldes gekommen war, während er sich konzentriert umsah, als könnte er etwas Magisches erahnen, aber nicht ganz fassen.
Y/n konnte nicht anders, als fasziniert zuzusehen.
Es war Jahre her, seit ein Mensch ihrem Reich so nahe gekommen war. Vorsichtig trat sie näher, ihre Füße kaum hörbar auf dem weichen Waldboden.
Doch, wie durch ein Wunder, bemerkte er sie.
Seine Augen weiteten sich, als er das kleine Funkeln ihrer Flügel im Sonnenlicht sah, und für einen Moment standen sie einfach nur da, einander anstarrend.
„Du bist..." begann Joshua, seine Stimme rau vor Verwunderung.
„Eine Fee," beendete Y/n den Satz für ihn und trat aus den Schatten, ihre zarten, f/c, Flügel leicht schimmernd im Licht. „Und du bist ein Mensch, der nicht hier sein sollte."
Joshua starrte sie noch immer an, sein Blick voller Staunen. „Ich wusste nicht, dass es hier so etwas gibt..."
Y/n lächelte sanft. „Das sollst du auch nicht wissen. Unser Königreich ist verborgen. Kein Mensch hat es je gefunden. Bis jetzt."
Joshua schluckte, als er das Wort "Königreich" hörte, und seine Augen glitten über die Umgebung. „Ein Königreich?"
Y/n nickte und deutete in die Richtung, aus der er gekommen war. „Du bist zu weit vorgedrungen. Es gibt eine Grenze, die Menschen normalerweise nicht überschreiten. Es ist, als ob der Wald sie abschreckt. Doch du... du hast den Weg gefunden."
„Ich habe mich nur verlaufen," gab Joshua zu, schob die Hände in seine Hosentaschen und lächelte leicht verlegen. „Ich hatte keine Ahnung, dass hier so etwas existiert. Es ist... wunderschön."
Für einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen. Y/n fühlte, wie eine seltsame Wärme in ihr aufstieg.
Es war selten, dass sie einen Menschen so nah an ihrer Welt hatte, und noch seltener, dass dieser Mensch so ruhig, so fasziniert und nicht ängstlich war.
„Du solltest zurückkehren," sagte sie schließlich leise, obwohl ein Teil von ihr es bedauerte. „Die Menschen gehören nicht in diese Welt."
Joshua nickte langsam, doch seine Augen lösten sich nicht von ihr. „Vielleicht. Aber ich... Ich will noch nicht gehen. Du... Du bist anders als alles, was ich je gesehen habe."
Y/n konnte nicht anders, als bei seinen Worten rot zu werden.
Sie hatte sich an das Leben im Verborgenen gewöhnt, an die Anonymität, die ihr Volk seit Jahrhunderten bewahrte.
Doch nun, in Joshuas Gegenwart, fühlte sie sich gesehen – wirklich gesehen.
Es war, als ob der Nebel, der normalerweise zwischen der Feenwelt und der Menschenwelt lag, sich für einen Moment auflöste.
„Du kannst nicht bleiben," flüsterte sie, mehr zu sich selbst als zu ihm. „Wenn du hier bleibst, wirst du das Gleichgewicht stören. Unsere Welten sind nicht füreinander bestimmt."
Joshua trat einen Schritt näher, und Y/n spürte, wie ihr Herz schneller schlug. „Und wenn ich es riskieren würde?"
Ihr Atem stockte.
Die Wärme, die sie zuvor gespürt hatte, breitete sich in ihrem ganzen Körper aus.
Sie wollte ihm nahe sein, wollte ihn verstehen, doch sie wusste, dass dies nicht möglich war.
Menschen und Feen lebten in getrennten Welten – das war das Gesetz der Natur.
„Du verstehst nicht, was du da sagst," sagte sie schließlich, ihre Stimme fester als zuvor. „Unser Leben hier... es ist nicht wie deins. Du würdest dich verlieren."
Joshua hielt inne und sah sie lange an, als ob er genau das verstehen wollte, was sie sagte.
Doch in seinen Augen lag nicht nur Verwirrung – es lag auch Zuneigung, etwas, das Y/n tief in ihrem Inneren berührte.
„Vielleicht hast du recht," sagte er schließlich. „Aber... es fühlt sich an, als hätte ich dich gesucht, ohne es zu wissen."
Y/n kämpfte mit den Worten. Sie spürte die Wahrheit in seinen Worten, spürte die Verbindung, die sich zwischen ihnen formte.
Doch sie konnte es nicht zulassen.
Mit einem tiefen Atemzug trat sie zurück und hob die Hand, ihre Magie sammelte sich in der Luft, sanft und fließend wie ein Sommerwind.
„Es ist besser so," flüsterte sie, während die Magie begann, ihn sanft einzuhüllen. „Du musst vergessen, was du gesehen hast. Und vielleicht... finden sich unsere Wege eines Tages wieder. Aber nicht heute."
Joshua wollte protestieren, doch die Magie war bereits stärker.
Langsam begann er, die Augen zu schließen, seine Gedanken wurden schwerer, und bald darauf fiel er in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
Y/n stand da, beobachtete, wie er sanft zu Boden sank.
Ihr Herz fühlte sich schwer an, doch sie wusste, dass es das Richtige war. Sie ging zu ihm, beugte sich hinunter und legte sanft ihre Hand auf seine Wange. „Vielleicht... irgendwann," flüsterte sie, bevor sie sich umdrehte und verschwand, zurück in die Tiefen ihres Reiches.
Als Joshua aufwachte, lag er am Waldrand, die Stadt nur wenige Meter entfernt.
Er erinnerte sich kaum an etwas – nur an ein seltsames Gefühl der Sehnsucht, das er nicht ganz erklären konnte. Und an den Hauch eines Traums, in dem er ein verborgenes Reich gefunden hatte... und eine Prinzessin, die ihm für einen Moment das Herz gestohlen hatte.
(1053 Wörter)
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DFB Spieler X Reader || Oneshots || @icutelywannacvtmslf
Fanfictionalso ich hab durch die em dieses jahr (2024) meine liebe zum fußball wiedergefunden UND ICH GLAUBE DARAN DAS WIR DIE WM 2026 GEWINNEN!!! deshalb habe ich mich jz dazu entschieden diese x reader oneshots zu schreiben ♡requests open♡ #1 tonikroos #2 f...