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🪆Final day2: Florian Wirtz 🪆

"Pretty like a doll"

Story: Y/n wurde von einer Hexe in eine Puppe verwandelt. Die Puppe sah aus wie sie, nur in kleiner. Sie stand in einen Antiquitäten Laden, der Fluch würde brechen sobald jemand sie kauft.

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In einem kleinen, verwunschenen Antiquitätenladen, verborgen in den schattigen Gassen der Altstadt, stand eine Puppe auf einem Regal. 

Sie war zierlich und detailreich gefertigt, mit glänzendem h/c Haar, durchdringenden e/c Augen und einem leichten Lächeln, das sie lebendig erscheinen ließ. 

Doch niemand ahnte, dass diese kleine Puppe einst ein Mensch gewesen war.

Vor langer Zeit hatte eine Hexe Y/n in diese Puppe verwandelt. 

Die Hexe war neidisch auf Y/n's Schönheit und Freude am Leben und hatte sie mit einem Fluch belegt. 

Der einzige Weg, den Fluch zu brechen, war, dass jemand die Puppe kauft und sich um sie kümmert. 

Y/n wartete seit Jahren, festgehalten in dem kleinen Körper, darauf, dass jemand sie finden und den Bann lösen würde.

Eines Tages betrat ein junger Mann namens Florian, von seinen Freunden Flo genannt, den Laden. 

Er suchte ein Geschenk für seine kleine Schwester, die Antiquitäten und alte Puppen liebte. 

Flo ließ seinen Blick durch das Regal schweifen, als die Puppe Y/n seine Aufmerksamkeit erregte. 

Ihre zarten Züge und die fast menschliche Ausdruckskraft in ihren Augen ließen ihn innehalten. 

„Die ist ja hübsch", murmelte er, fast so, als würde er tatsächlich mit ihr sprechen. 

Ohne lange zu überlegen, nahm er die Puppe mit.

Als Flo die Puppe nach Hause brachte, stellte er sie für einen Moment auf den Tisch, um sie später für seine Schwester zu verpacken. 

Doch in diesem Augenblick geschah etwas Unerwartetes. 

Ein sanfter, fast magischer Lichtschein begann die Puppe zu umhüllen, und der Zauber, der Y/n festgehalten hatte, begann sich zu lösen. 

Die zierliche Figur verwandelte sich langsam in ein echtes Mädchen, und plötzlich stand Y/n, verwirrt und erstaunt, vor Flo.

„W-wo bin ich?", fragte sie leise, während sie sich langsam umsah.

Flo sprang überrascht zurück, doch er sammelte sich schnell. „Du... du bist die Puppe? Ich meine, ich habe gerade noch eine Puppe gekauft!"

Y/n nickte und lächelte vorsichtig. „Ja, ich war die Puppe... eine Hexe hat mich vor langer Zeit verflucht. Danke, dass du mich befreit hast."

Flo starrte sie an, noch immer fassungslos. „Ich kann das kaum glauben. Aber... warum wurdest du in eine Puppe verwandelt?"

Y/n seufzte und erzählte ihm von der Hexe und dem Fluch, der sie in die Puppe verbannt hatte. „Ich musste darauf warten, dass jemand kommt und mich kauft. Das war der einzige Weg, um wieder frei zu sein."

Flo schüttelte den Kopf und lächelte leicht. „Das ist wirklich unglaublich. Aber... ich bin froh, dass ich dich gefunden habe."

In den nächsten Stunden redeten sie viel miteinander. 

Y/n erzählte ihm von ihrem Leben vor dem Fluch und wie sehr sie sich nach Freiheit gesehnt hatte, und Flo erzählte ihr von seiner Schwester, für die er eigentlich die Puppe hatte kaufen wollen. 

Doch jetzt, wo er Y/n kennengelernt hatte, war ihm klar, dass dieses Treffen ein Wunder war, das weit über das Geschenk für seine Schwester hinausging.

Nach einer Weile bemerkte Flo, dass er sich von Y/n angezogen fühlte. 

Ihr Lachen, ihre Neugierde und die Freude in ihren Augen berührten ihn, und er spürte, dass sie nicht einfach nur eine Erinnerung an einen verlorenen Fluch war, sondern jemand Besonderes.

„Ich bin froh, dass ich nicht für immer eine Puppe bleiben musste", sagte Y/n und schaute Flo tief in die Augen. „Es fühlt sich so gut an, wirklich zu leben."

Flo lächelte und nahm ihre Hand. „Ich bin froh, dass ich dich gefunden habe. Ich weiß nicht, warum, aber es fühlt sich richtig an, dass wir uns getroffen haben."

In diesem Moment spürte Y/n eine Wärme in sich aufsteigen. 

Sie blickte ihm in die Augen, und ihre Wangen färbten sich leicht rosa. 

Der Raum schien sich um sie herum aufzulösen, und sie fühlte, dass dieser Moment alles veränderte.

Ohne ein weiteres Wort beugte sich Flo zu ihr, und ihre Lippen trafen sich in einem sanften, zärtlichen Kuss. 

Es war ein Kuss, der den Bann endgültig brach und Y/n zeigte, dass sie nicht nur aus der Puppe befreit, sondern auch in eine neue, wunderschöne Realität eingetreten war.

Als sie sich voneinander lösten, sahen sie sich lächelnd an. 

Y/n wusste, dass sie nie wieder dieselbe sein würde, und dass dieser Moment für immer in ihrem Herzen bleiben würde.