DFB Spieler X Reader || Oneshots || @icutelywannacvtmslf

👤Day 6: Kai Havertz x reader👤

Song: Monster - Red Velvet - Irene & Seulgi

"Shapeshifting"

Story: Y/n passieren immer die seltsamsten dinge und immer wieder wird sie irgentwie davor gerettet.

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An einem kühlen Halloweenabend, als die Sonne langsam hinter den düsteren Wolken verschwand und der Mond den Himmel erleuchtete, spürte Y/n diese seltsame Anspannung wieder.

Es war schon fast zur Normalität geworden, dass merkwürdige Dinge um sie herum passierten - Dinge, die sie nicht erklären konnte.

Ob es ein plötzliches Knarren einer Tür, ein unerwarteter Schatten in der Ecke ihres Blickfelds oder ein unheimliches Geräusch aus dem Nichts war, Y/n war es gewohnt, dass ihr Alltag eine gewisse mystische Note hatte.

Doch eines war klar: Jemand oder etwas war immer zur Stelle, um sie davor zu bewahren, in echte Gefahr zu geraten.

Dieses Mal jedoch sollte es anders werden.

Y/n war auf dem Weg zu einer Halloween-Party, die ihre beste Freundin, Bf/n veranstaltete.

Sie hatte sich als Hexe verkleidet - schwarzer Umhang, spitzer Hut und ein Hexenbesen, den sie mehr aus Spaß als aus Notwendigkeit mit sich trug.

Als sie jedoch durch die stillen, von Nebel umhüllten Straßen der Kleinstadt ging, spürte sie dieses Kribbeln im Nacken, das sie immer warnte, wenn etwas nicht stimmte.

Plötzlich tauchte eine Gestalt am Ende der Straße auf.

Ihr Herz begann schneller zu schlagen, und sie überlegte, ob sie umdrehen sollte. Doch bevor sie sich bewegen konnte, veränderte sich die Silhouette der Gestalt - es war, als würde die Person vor ihren Augen die Form wechseln.

Ein Mann trat aus dem Schatten, jung, er lächelte Y/n an.

Er trug einen langen schwarzen Mantel, der im Wind wehte, als würde er selbst Teil der Dunkelheit sein.

„Du solltest heute Abend vorsichtiger sein", sagte er mit einer Stimme, die ruhig, aber eindringlich war.

„Wer... bist du?" Y/n stotterte, unsicher, ob sie Angst haben oder neugierig sein sollte.

„Mein Name ist Kai", antwortete er schlicht. „Ich war schon oft in deiner Nähe, aber heute... ist es anders."

„Was meinst du damit?" Y/n versuchte, einen Schritt zurückzugehen, doch irgendetwas hielt sie an Ort und Stelle, als ob ihre Füße festgeklebt wären.

„Es ist Halloween, die Nacht, in der die Schleier zwischen den Welten dünner werden. Und du...", er sah sie mit einem intensiven Blick an, „ziehst das Unbekannte an."

Y/n lachte nervös. „Das klingt ja fast, als wäre ich verflucht."

„Verflucht? Vielleicht. Oder vielleicht hast du einfach das Pech, zu viele Feinde in der Dunkelheit zu haben."

Bevor Y/n antworten konnte, hörte sie plötzlich ein Geräusch hinter sich.

Sie drehte sich blitzschnell um, doch sie sah nichts - nur den Nebel, der sich in der kühlen Luft kräuselte.

Ihr Herz pochte schneller, und ihre Hand umklammerte instinktiv ihren Besen.

„Bleib dicht bei mir", sagte Kai ruhig, trat einen Schritt näher und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Sie kommen."

Y/n hatte keine Zeit zu fragen, wer „sie" waren, denn im nächsten Moment schien der Nebel zu beben, als dunkle Schattenfiguren aus den Ecken der Straße hervorbrachen.

Sie bewegten sich unnatürlich, als wären sie nicht an diese Welt gebunden.

„Lauf!", rief Kai, doch bevor Y/n überhaupt reagieren konnte, war er plötzlich nicht mehr der Mann, der vor ihr stand.

Seine Gestalt veränderte sich, und wo er eben noch war, war nun ein riesiger schwarzer Wolf, der sich zwischen Y/n und die Gestalten stellte.

Ihr blieb keine Zeit zu staunen, denn die Schattenfiguren waren fast bei ihnen.

Sie rannte, spürte aber, dass der Wolf - Kai - an ihrer Seite war, sich immer wieder auf die Angreifer stürzte und sie mit seinen kräftigen Pranken zu Boden warf.

Sein Fell glänzte im Mondlicht, und obwohl er wie ein wildes Tier wirkte, wusste Y/n, dass er da war, um sie zu beschützen.

Nach einer Weile, die sich wie eine Ewigkeit anfühlte, ließ der Angriff nach.

Die Schatten zogen sich zurück, verschwanden wieder im Nebel, als wären sie nie da gewesen. Y/n keuchte, versuchte ihre Atmung zu beruhigen, während sie sich an einer alten Straßenlaterne festhielt.

Kai verwandelte sich zurück in seine menschliche Gestalt, sein Atem ging schwer, aber er lächelte.

„Das war knapp", sagte er, als er Y/n ansah. „Aber ich hab dir ja gesagt, dass ich immer da bin, um dich zu retten."

Y/n sah ihn an, ihre Augen suchten nach Antworten. „Warum? Warum rettest du mich immer? Was bist du wirklich?"

Kai trat näher, und dieses Mal spürte Y/n nicht die Kälte, sondern eine unerwartete Wärme, die von ihm ausging.

„Ich bin ein Gestaltenwandler", erklärte er. „Und du... du bist etwas Besonderes. Etwas an dir zieht die Dunkelheit an, aber auch mich. Ich habe dich schon lange beschützt, ohne dass du es wusstest. Aber jetzt, wo du mich gesehen hast, kann ich nicht mehr zurück."

Y/n fühlte, wie sich etwas in ihr veränderte - eine Verbindung, die sie nicht erklären konnte, aber die sich stark und unvermeidlich anfühlte.

„Und jetzt?", fragte sie leise.

Kai lächelte sanft. „Jetzt lernen wir uns richtig kennen. Denn egal, was kommt - ich werde immer an deiner Seite sein."

Und so begann in dieser magischen Halloween-Nacht nicht nur das Ende einer Gefahr, sondern auch der Anfang von etwas Neuem.

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