🪨Final day: Jamal Musiala x reader🪨

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Song: Traum - Cro

"Not so stone cold?"

Story: Y/n lebt in einer recht alt gehaltenen Stadt, in einen alten Mehrfamilien Haus. Dieses ähnelte mehr einem Schloss oder einer Burg. Der Gargoyle, der weit oben am Dach sitzt, faszinierte Y/n sehr, er hatte irgentetwas mysteriöses an sich.

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In einer kleinen, altmodischen Stadt stand ein imposantes Mehrfamilienhaus, das eher an ein Schloss als an ein gewöhnliches Wohngebäude erinnerte. 

Die hohen Türme, die geschwungenen Fenster und die verwitterten Steinmauern versetzten Y/n in eine andere Zeit. 

Doch am meisten faszinierte sie der Gargoyle, der weit oben am Dach saß. 

Mit seinem ausdrucksvollen Gesicht und den weit ausgestreckten Flügeln schien er lebendig, als würde er über die Stadt wachen.

Die Abende verbrachte Y/n oft damit, nach oben zu schauen und sich Geschichten über den Gargoyle auszudenken. 

Was könnte er erlebt haben? 

War er wirklich nur aus Stein, oder hatte er ein Geheimnis, das in den Schatten verborgen lag?

Eines Abends, an Halloween, als die Dunkelheit über die Stadt fiel und der Vollmond am Himmel leuchtete, spürte Y/n plötzlich eine merkwürdige Energie in der Luft. 

Sie blickte nach oben zu ihrem geliebten Gargoyle und traute ihren Augen kaum. 

Die Steine begannen zu vibrieren, und zu ihrer größten Überraschung bewegte sich der Gargoyle tatsächlich.

„W-was?", murmelte sie ungläubig, als sie sah, wie er sich von seinem Platz erhob und elegant zu ihr herabglitt. 

Der Gargoyle landete direkt vor ihr, und während die magische Aura um ihn herum strahlte, verwandelte er sich in einen gutaussehenden jungen Mann mit tiefen, durchdringenden Augen und einem charmanten Lächeln. „Mein Name ist Jamal", sagte er mit einer Stimme, die sowohl rau als auch sanft war.

Y/n stand völlig sprachlos da. „Du... du bist der Gargoyle?"

„Ja", nickte Jamal und deutete auf den Ort, von dem er gekommen war. „Ich kann nur an Halloween meine wahre Gestalt annehmen. Der Rest des Jahres bin ich dazu verdammt, aus Stein zu sein."

Die Faszination, die Y/n für ihn empfunden hatte, wurde nun von einer tiefen Neugierde und einem seltsamen Gefühl der Verbundenheit überlagert. „Das ist unglaublich", flüsterte sie. „Was machst du hier?"

„Ich wache über diese Stadt", erklärte Jamal. „Aber ich habe auch einen Wunsch – einen, den ich nur an Halloween erfüllen kann. Ich möchte die Welt außerhalb meines Steinverstecks erleben."

Y/n fühlte, wie ein Gefühl der Aufregung in ihr aufstieg. „Dann lass uns etwas unternehmen! Wir könnten die Stadt erkunden und das Halloween-Licht genießen!"

Jamal lächelte breit und nickte. „Das klingt nach einer wundervollen Idee."

Zusammen gingen sie durch die Straßen der Stadt, die in bunten Lichtern erstrahlten. 

Y/n erklärte Jamal all die Traditionen, die mit Halloween verbunden waren – das Schnitzen von Kürbissen, das Tragen von Kostümen und das Spielen von Streichen. 

Jamal war fasziniert von allem, was er hörte, und jeder Moment, den sie zusammen verbrachten, fühlte sich magisch an.

Während sie umherstreiften, lachten sie und erzählten sich Geschichten. 

Jamal war charmant und witzig, und Y/n konnte nicht anders, als sich zu ihm hingezogen zu fühlen. 

Es war, als wäre er nicht nur ein Gargoyle, sondern auch ein Freund, jemand, der sie verstand.

Irgendwann blieben sie vor einem kleinen, beleuchteten Kürbisstand stehen. 

Y/n kniete sich hin und schnitt ein Stück aus einem Kürbis, während Jamal zusah. „Du hast Talent", bemerkte er und beugte sich näher zu ihr. „Vielleicht solltest du das öfter machen."

Y/n sah ihn an und lächelte. „Wenn du hier bleibst, kann ich dir zeigen, wie man das macht."

In diesem Moment spürte sie eine unbeschreibliche Anziehungskraft zwischen ihnen. 

Jamals Augen funkelten im Licht der Kürbislichter, und Y/n fühlte, wie ihr Herz schneller schlug. 

„Es ist verrückt, dass du nur an Halloween hier bist", sagte sie und versuchte, ihre Gefühle in den Griff zu bekommen.

„Ja, das ist es", antwortete Jamal, und sein Gesicht nahm einen nachdenklichen Ausdruck an. „Aber ich genieße jede Sekunde, die ich mit dir verbringen kann."

Plötzlich wurde die Stimmung ernster, als Y/n daran dachte, dass der Morgen bald anbrechen würde. „Was passiert, wenn Halloween vorbei ist?"

„Ich werde zurückkehren müssen", sagte er leise, und seine Augen wurden melancholisch. „Zurück zu meinem Steinversteck."

Ein kurzer Moment der Stille entstand zwischen ihnen, während Y/n den Schmerz in Jamals Stimme spürte. „Aber ich möchte nicht, dass du gehst", gestand sie, und die Worte kamen wie ein impulsives Geständnis über ihre Lippen.

„Ich möchte nicht gehen, Y/n", antwortete Jamal und trat einen Schritt näher. „Du bist... anders als alle anderen. Du hast mir gezeigt, dass die Welt mehr ist als nur die Stadt, die ich beschütze. Du hast mir das Leben gegeben."

In diesem Augenblick wusste Y/n, dass sie die Nacht nicht nur als Freundschaft betrachten konnte. 

Sie hatte in Jamal nicht nur einen Gargoyle, sondern auch jemanden gefunden, der ihr Herz berührte.

„Jamal..." begann sie, doch er unterbrach sie, als er sich zu ihr beugte und ihre Lippen sanft berührte. 

Es war ein Kuss voller Gefühl und unerwarteter Wärme, der die Kühle der Nacht vertrieb und ein glühendes Licht zwischen ihnen entzündete.

Als sie sich schließlich voneinander lösten, war der Zauber der Nacht noch immer um sie herum spürbar. „Ich werde immer an dich denken, auch wenn ich wieder Stein bin", sagte Jamal leise.

„Und ich werde immer an dich denken", erwiderte Y/n mit einem Lächeln, auch wenn das Herz in ihrer Brust schwer wurde. „Bis wir uns wiedersehen können."

„Das wird passieren", versprach er und sah sie mit einer Entschlossenheit an, die sie beruhigte. „Ich werde zu dir zurückkehren, wenn die Zeit kommt."

In der Dunkelheit der Halloween-Nacht wussten sie, dass ihre Verbindung stark genug war, um die Zeit zu überdauern. 

Auch wenn Jamal bald zurückkehren musste, war er nicht mehr nur ein Gargoyle für Y/n. Er war jemand, der ihr Leben erhellte und einen Teil von ihr für immer verändert hatte. 

Und an jedem Halloween, wenn der Mond hoch am Himmel stand, würde Y/n an diesen besonderen Abend und an den Gargoyle denken, der nicht so steinern war, wie er schien.

(961 Wörter)

DFB Spieler X Reader || Oneshots || @icutelywannacvtmslfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt