1795 Sandmann POV:Bevor ich nach London reiste hatte ich noch einen kleinen zwischen Stop in der Sandburg gemacht. Seit dem ich vor ein paar Monaten gefangen genommen wurde, hatte ich mir eine - für die Menschen - etwas unauffälligere Bekleidung zugelegt.
Ich landete Glücklicherweise in einer leeren Seiten Gasse. Ich holte sofort das Amulett heraus, ich hatte schon versucht den Anhänger zu öffnen, doch es klappte nicht. Nach dem das Amulett anfing ohne dass ich etwas tat, anfing zu schwingen wusste ich wohin ich musste. Ich trat auf eine volle straße, überall liefen Leute oder fuhren Kutschen herum.
Nachdem ich mehrmals dumm an gestarrt wurde, fast von einer Kutsche überrollt wurde, da der Kutscher mich 'nicht gesehen' hatte und ich von einem Briten mit einem eben so dummen Zylinder, wie mein Bruder an gesprochen wurde, erreichte ich den Ort, an dem André sich aufhalten musste.
Es war ein eher herunter gekommenes Viertel, ich würde sagen untere Mittelschicht. Das Amulett führte mich in ein haus, es strahlte jetzt schon eine seltsame Energie aus. Ich spürte, in diesem Haus befand sich ein entflohener Alptraum.
Ich machte mich bereit auf einen mächtigen Alptraum. Wenn er der Traumwelt entflohen war, musste er äußerst mächtig sein.
Ich schlich im langsamen und möglichst leisem tempo die Treppe hinauf. Der Putz der wände blätterte leicht ab und das geländer war morsch. Das Amulett führte mich in den 1. Stock, zu einer Wohnung, dessen tür schon bessere Tage gesehen hatte.
Ich drückte die Klinke leicht herunter, zu meinem überraschen war die tür nicht verschlossen. Ich trat in einen fluh, an dessen beiden Seiten türen abgingen. Sofort stieg mir ein süßlicher aber beißender geruch in die Nase. Er hatte Ähnlichkeiten mit Kakao aber auch mit Knoblauch. Ein Unbehagen breitete sich bei diesem Geruch in mir aus, ich hatte schon einen Verdacht was diesen Geruch auslöste.
Ich ging immernoch leisen Schrittes, den Flur entlang. Als ich vor einer verschlossenen tür, aus der eindeutig der Geruch stammte stehen blieb. Ich griff nach dem tür Knauf, zögerte erst ob ich es überhaupt wissen wollte, doch entschied mich dafür. Ich drückte den Knauf hinunter und öffnete die tür.
Ein schwall des abscheulichen geruches kam mir entgegen, ich musste zugeben, sogar mir wurde bei diesem Geruch schlecht. Ich öffnete die tür vorsichtig weiter und konnte kurz darauf die Quelle des abscheulichen geruches ausmachen.
Die Quelle des geruches war...wie ich es mir schon gedacht hatte, eine Leiche. Es war eine verweste Leiche, ihre Haut ledrig und überall von fliegen und Fliegenlarven besät. An einigen Stellen war die Haut schwarz gefärbt. Die Leiche besaß keinen kupf mehr oder zu mindest war er nicht mehr auf ihrem Hals, der Kopf lag zertrümmert ein paar Meter entfernt.
Als ich näher an den kopf heran trat wurde mir Augenblicklich kotzübel. Das Gesicht war kaum noch zu erkennen, er hatte ausgestochene augen, keinen Kiefer und die Nase war komplett verdreht. Außerdem floss aus dem Schädel Teile der hirnflüssigkeit, mitsamt einem zermatschten Gehirn.
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Die letzten Tage kamen eher kürzere Kapitel und nicht ganz sooo viele, aber nächste Woche hab ich Ferien, da kommen dann noch ein paar mehr.
Ich freu mich schon, es wird sehr mistery die nächsten Kapitel, außerdem gibt's bald n kleinen Zeitsprung mal wieder. Ich hab so viele geile Ideen. <3
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Bad Times || Die Wächter
FanfictionDie vier Wächter sind Wesen die hunderte Jahre alt sind, doch was taten sie als die komplette Welt sich veränderte. Was hat es mit diesen Masken auf sich? Und wer war das Wesen in Rhuns verstand? Diese Geschichte ist nicht Kanon und ich möchte damit...