Kapitel 17

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„Verdammt!",fluchte Mattheo. 

Neugierig linste ich über seine Schulter. Er musstedie Tür aufzusperren und das brachte mich nur zum Grinsen. 

„Schon so betrunken,dass du die Tür nicht aufkriegst?", kicherte ich. 

Er schnaubteamüsiert. Der Schlüsselbund raschelte immer noch. 

„Mattheo...",trällerte ich. 

Hoch konzentriert versuchte er die Tür aufzusperren. Noch immer lag ich über seine Schulter und genoss den Ausblick seines gut ausgeschmückten Hinters in der Hose.

„Ach Scheiße!", ärgerte er sich und trat von der Tür einenSchritt weg. 

Seufzend setzte er mich ab, dann probierte er erneutsein Glück. Dieses Mal knieend auf dem Boden. War das sein Ernst? Wenn uns jemand sehen würde, er würde denken, wir wollen hier einbrechen! Lachend nahm ich ihmden Schlüssel ab und lehnte mich an ihn. 

„Warte mal.", murmelteich. 

Amüsiert schnaubte er. Sein Blick, der mich traf war vielsagend: Als würdest du das schaffen!

„Warte nur mal ab!", verlangte ichgrinsend. „Ich kann das!" 

Ich legte einen Finger auf das Schlossund legte den Schlüssel an meinen Arm an. Langsam folgte ich demVerlauf des Armes bis ich am Schloss landete und es aufsperrte. Jetztlachte Mattheo erst recht. Stolz hielt ich ihm die Schlüssel hin.Doch er umschlang mich mit beiden Armen und hob mich hoch. Küssendtrug er mich in die Wohnung, wobei er mit dem Fuß die Tür hintersich wieder zustieß. Kichernd schmiegte ich mich an ihn. Dochmittlerweile schien auch der Alkohol mit Mattheo zu kämpfen. Wankendging er die Treppe herauf, während er mich fest an sich drückte.Wir stolperten mehr oder wenig in das Schlafzimmer. Mattheo wirktenoch immer aufgeregt, als könnte er es kaum erwarten! Ich schlangmeine Arme und Beine um ihn. 

„Jane.", seine Hände wandertenunter mein Oberteil. 

Mit einer Hand fuhr ich ihm durch die Haare,während ich mit der anderen über seinen Rücken stricht. 

„Mmh?",ich sah ihn verlegen an. 

Mattheo war rot und das brachte mein Herz zum rasen. Bisher habe ich ihn noch nicht einmal ein einziges Mal so erlebt! Seine Wangen trugen wirklich ein Hauch von rot. Ungläubig und vollkommen fasziniert strich ich mit dem Finger darüber. 

„Ich liebe dich!",flüsterte er mir zu. 

Mir stockte der Atem. Hatte er das wirklichgerade gesagt? Erstaunt sah ich ihn an. 

„Ich... liebe dich, Jane.",wiederholte er. 

Ich schluckte. Mattheo küsste mich. Glücklicherwiderte ich den Kuss und zog ihm sein Oberteil aus. Keine Ahnung,was in mich gefahren war, aber ich konnte nicht anders. Ungeduligzerrte er mich aus meiner Hose. Ich schmiegte mich an ihn, wollteseine warme Haut spüren, ihn. Genau das wollte ich und nichtsanderes. Ich wünschte mir in diesem Moment nichts sehnlicheres alsMattheo selbst. So sehr, dass mir die Tränen kamen. 

„Jane?",Mattheo sah mich besorgt an und strich mir eine Träne weg. „Allesokay?" 

Ich nickte. 

„Warum weinst du?", murmelte erverunsichert. 

Ich atmete tief durch. 

„Ich bin einfach nurglücklich...", gab ich zu. 

Mattheo weitete überrascht die Augenund wurde rot. Als er verstand, was ich damit meinte, küsste er michund rollte sich über mich. Ich schloss die Augen und legte den Kopfin Nacken.

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⏰ Last updated: Jul 18, 2015 ⏰

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